Neue Freie Presse
Morgenblatt
Nr. 9877. Wien, Dienstag, den 23. Februar 1892
0004Ed. H. Die „Gesellschaft der Musikfreunde“ hat in
0005ihrem dritten Concert Bruch’s Composition der Schiller ’-
0006schen Glocke — eine Novität für Wien — zur Aufführung
0007gebracht. Kein zweites Gedicht ist der deutsch en Nation so
0008sehr ans Herz gewachsen, wie „die Glocke “; ihre goldenen
0009Sprüche begleiten und führen uns von Kindheit auf durch’s
0010ganze Leben. Die unermeßliche Popularität dieser Dichtung
0011drängte nach jeder Art von Illustration; man wollte „die
0012Glocke “ in Zeichnungen und Gemälden nachgenießen, man
0013führte sie theatralisch „mit lebenden Bildern“ auf, man ver-
0014langte sie auch gesungen zu hören. Triftige Bedenken sprechen
0015gegen die musikalische Eignung dieses Gedichtes; aber auf
0016jeden abmahnenden Aesthetiker kommt ein muthiger Com-
0017ponist, welcher mit dem lebendigen Experiment die Theorie
0018entwaffnet. Wie verlockend für den Musiker ist die
0019Mannigfalt von Situationen und Empfindungen, durch
0020welche der Dichter hier alle bedeutenden Verhältnisse
0021der Menschen erschöpft: Kindheit, Jugend, Liebe, Ehe, Ver-
0022nichtung durch Tod und durch Feuersbrunst, Ordnung und
0023Friede, Krieg und Revolution! Daß diese Einzelbilder wol
0024dem Inhalt, aber nicht der Form nach musikalischem Aus-
0025druck zugänglich sind; daß sie durch musikfeindliche Zwischen-
0026glieder — die realistische Schilderung des Glockengießens und
0027die lehrhaften Sentenzen — jeden Augenblick unterbrochen
0028werden, davor schlossen die Componisten lieber die Augen.
0029Lindpaintner suchte dieser Schwierigkeit auszuweichen,
0030indem er den auf zwei Declamatoren vertheilten Stoff mit
0031vollem Orchester melodramatisch durchbrach und begleitete.
0032Da ließen sich die ungefügen reflectirenden Reden dem Decla-
0033mator ohne Unterbrechung zutheilen, also rasch erledigen,
0034während bei den beschreibenden Schilderungen die sympho-
0035nische Musik sich beliebig frei ausbreiten durfte. Die ge-
0036hoffte Wirkung blieb aber aus; ein Opfer der Zwitternatur
0037jedes längeren Melodrams. Für den Gesang ist didaktische
0038Poesie ebenso wenig geeignet, wie beschreibende; rein lyrische
0039Stellen finden sich aber nicht viele in der „Glocke “. Trotz-
0040dem hat ein Musiker nach dem andern das Gedicht zu einer
0041vollständigen Cantate geformt. In allen großen und kleinen
0042Städten erfreute man sich noch vor fünfzig Jahren an
0043Andreas Romberg’s leicht ausführbarer, philiströs gemüth-
0044licher Composition . Ihm folgte Karl Haslinger in Wien
0045und versetzte die Glocke in etwas moderneren, aber nicht
0046weniger kraftlosen und langweiligen Schwung. In neuester
0047Zeit haben Bernhard Scholz und Max Bruch Schiller ’s
0048Gedicht als große Concert-Cantaten neu behandelt. Diese
0049wiederholten Versuche beweisen, daß unsere Tondichter trotz
0050aller von dem Gedicht abmahnenden und ihnen gewiß nicht
0051verborgenen Schwierigkeiten immer von neuem auf günstigen
0052Erfolg hoffen. Und nicht ohne Grund; denn Schiller ’s Ge-
0053dicht wurzelt so fest in der allgemeinen Liebe und Ver-
0054ehrung, daß das Publicum es in allen Gestalten als einen
0055theuren Jugendfreund begrüßt und auch schwächere musikalische
0056Glockengießer nicht fallen läßt.
0057Max Bruch hat bis heute den Sieg über alle seine
0058Rivalen festgehalten. Seit Jahren erprobt seine Glocke in
0059deutsch en Concertsälen, namentlich am Rhein , ihre Zugkraft.
0060Ihre Einführung in Wien erschien umsomehr gerechtfertigt,
0061als die großen Singvereine sehr wenig Auswahl haben an
0062modernen Cantaten weltlichen Inhalts. Man kennt die un-
0063bestrittenen und nachhaltigen Erfolge Max Bruch ’s; die
0064besten Geigen-Virtuosen Europa s spielen seine drei Violin-
0065Concerte, und alle deutsch en Gesangvereine führen Bruch ’sche
0066Chöre in ihrem Repertoire. Eine Musik von genialer
0067Ursprünglichkeit, gedankentief und hinreißend, wird Niemand
0068von diesem Componisten erwarten; das ist auch seine „Glocke “
0069nicht. Aber als erfahrener, feingebildeter und effectkundiger
0070Musiker hat er sich auch an diesem Stoff bewährt. Da Sangbar-
0071keit der Melodien sich immer seltener bei deutsch en Componisten
0072findet, so sei vorerst hervorgehoben, daß Bruch immer stimm-
0073gemäß und dankbar für die Sänger schreibt. Seinen Chören
0074insbesondere ist selbst bei geringfügigem Ideengehalt eine
0075schöne Klangwirkung sicher. Das Gleiche gilt vom Orchester,
0076dessen Wirkungen Bruch mit sicherer Hand vorzubereiten und
0077zu steigern versteht. Der beste Theil der Partitur liegt in
0078den Chören und den mehrstimmigen Gesängen. Gleich zu
0079Anfang fand der melodiöse Chor „Denn mit der Freude
0080Feierklängen“ lebhaften Beifall. Weniger behagen uns die
0081sentimentalen Sologesänge; trotz aller Form- und Klangvorzüge
0082ist doch ihr Grundzug: elegante Trivialität. Von großer dra-
0083matischer Lebendigkeit ist die Schilderung der Feuersbrunst, von
0084schöner Wirkung der Chor „Heilige Ordnung“ und das Terzett
0085„Holder Friede“. Die Schwierigkeit, reflectirende Stellen in
0086Musik aufzulösen, hat auch Bruch nur nothdürftig bewältigt.
0087Trockene Recitative sind uns immer noch lieber, als die
0088biedermännische Sentimentalität des „Meisters“ in Bruch ’s
0089Glocke . Die Aufführung ging befriedigend von statten. Herr
0090Gericke dirigirte, die Solopartien waren im Besitze von
0091Fräulein Artner, Frau Körner, Herrn Walter und
0092Herrn Ritter, also in den besten Händen. Herrn Ritter,
0093der vielfach an die Vorzüge Reichmann’s erinnert, warnen
0094wir blos vor dessen Fehler, die gleichgiltigsten Dinge mit über-
0095strömendem Gefühl und überströmender Stimme zu singen.
0096Das Publicum, anfangs etwas kühl, erwärmte sich im Ver-
0097laufe des Werkes immer mehr und zeichnete die schönen
0098Leistungen des Singvereines und der Solisten durch leb-
0099haften Beifall aus.
0100Das Concert der Philharmoniker zum Besten
0101ihres Unterstützungsvereins „Nicolai“ begann mit Dvořak ’s
0102dramatischer Ouvertüre „Husitska “ (die Hussitische ). Es ist
0103dies eine groß angelegte Composition von gewaltiger, fast
0104unheimlich drängender Energie. Aus der langsamen Ein-
0105leitung, deren Thema einem altböhmisch en Kirchenlied ent-
0106stammt, tritt uns die schwermüthige Andacht, aus dem Allegro
0107die ganze Wildheit und Kampfbegier der Hussiten leibhaftig
0108entgegen. Das Stück klingt so fanatisch, als wenn es stellen-
0109weise mit Aexten, Sensen und Morgensternen instru-
0110mentirt wäre. In Wien wird die Hussiten-Ouvertüre
0111keinen Schaden anrichten; bei einer Volksversamm-
0112lung auf dem Ziskaberg möchten wir sie aber nicht
0113ausspielen lassen. Von rein musikalischem Standpunkt be-
0114trachtet, verräth die Composition trotz ihrer Ueberfülle und
0115ihres Ueberlärms eine geniale Begabung und große technische
0116Herrschaft. Dvořak verfällt nicht in die Formlosigkeit und
0117die Jagd nach falschen Contrasten, die uns in den „drama-
0118tischen“ Symphonien so vieler neudeutscher Componisten ab-
0119stößt. Dieser Slave kennt gründlicher als mancher Deutsche
0120seinen Beethoven , dessen Coriolan und Egmont nicht ganz
0121ohne Einwirkung auf die „Husitska “ geblieben sind. So
0122werthvoll und interessant uns auch diese neue Bekannt-
0123schaft war — für Wien und just für die Faschings-
0124zeit hätte sich eine Auswahl aus Dvořak’s „Neuen
0125Slavischen Tänzen “ (op. 72) besser empfohlen. Es
0126sind dies reizend erfundene und glänzend instrumentirte
0127Stücke, die man überall kennt — nur in Wien nicht.
0128Zum erstenmal hörten wir auch die „Sommernächte “ von
0129Hektor Berlioz, eine Reihe von sechs (nicht zusammen-
0130hängenden) Sologesängen mit Begleitung eines kleinen
0131Orchesters. Sie halten zwischen Romanzenform und dra-
0132matischer Scene ungefähr die Mitte und gehören zu den an[2]-
0133spruchslosesten und liebenswürdigsten Stücken dieses sonst
0134nur in schwerer Rüstung auftretenden Tondichters. Alle sind
0135durchaus warm empfunden und fein ausgeführt, freilich
0136nicht ohne harmonische und rhythmische Sonderbarkeiten.
0137Durch die bedauerliche Verhinderung der Frau Ellen
0138Forster entfiel das erste Stück dieser Liederreihe,
0139zugleich das einzige von idyllisch heiterem Charakter.
0140Die fünf übrigen Gesänge, von überwiegend düsterem und
0141schmerzlichem Inhalt, waren abwechselnd der Frau Kaulich,
0142den Herren Walter und Ritter zugetheilt. Mit rühren-
0143dem Ausdruck sang Herr Walter das geisterhafte Mond-
0144scheingemälde „Auf dem Friedhof “. Magisch wirken darin
0145einige Terzengänge der Flöten über den gedämpften Streich-
0146instrumenten, desgleichen die harmonischen Flageolettöne einer
0147Violine und einer Bratsche zu den Worten: „Leuchtend in
0148schwankem Licht“. Dem Klaggesang „Auf den Lagunen “ lieh
0149Herr Ritter seine schöne Stimme und weiche Empfindung.
0150Frau Kaulich, die wir als eine außergewöhnlich musikalische
0151Sängerin schätzen, war in den „Sommernächten “ nicht ganz
0152auf ihrem Platze. „Der Geist der Rose “, „Das unbekannte
0153Land “ und vor Allem die „Trennung “, dieses schönste Lied
0154der ganzen Sammlung, verlangen eine Stimme von sympa-
0155thischem Wohllaut und einen sehr zarten, innigen Vortrag.
0156In der von Hellmesberger für Streichorchester bear-
0157beiteten Bach’schen Violin-Sonate feierten unsere vortreff-
0158lichen Geiger einen Triumph. Großen Beifall erntete unser
0159jüngster Kammer-Virtuose, Herr Marcello Rossi, für seinen
0160eleganten Vortrag des D-moll-Violinconcert s von Vieux-
0161temps. Zum Schluß übte die unter Hanns Richter’s
0162Leitung glänzend ausgeführte zweite Rhapsodie von Liszt
0163ihre unfehlbare berauschende Wirkung.
0164Massenet und van Dyck sind nach der für Beide
0165so erfolgreichen Werther -Aufführung abermals auf der Bühne
0166des Hofoperntheaters erschienen; der Eine als Autor eines
0167Ballet-Librettos, der Andere als Componist desselben. Beide
0168Herren dürften darin einig sein, daß „das Glockenspiel “ nicht
0169zu ihren Heldenthaten zählt, welcher Ansicht wir unbedingt
0170zustimmen. Die Handlung stützt sich auf eine flandrisch e
0171Heiligen-Legende, welche Herr van Dyck aus seiner Heimat
0172mitgebracht und folgendermaßen gestaltet hat. Bertha , das
0173schöne Wirthstöchterlein (Fräulein Cerale), wird von zwei
0174abgeschmackten reichen Freiern bedrängt, die, wie das schon
0175üblich ist, dem Vater , aber nicht der Tochter gefallen. Sie
0176liebt einen jungen Uhrmacher, Karl (Herr Frappart).
0177Dieser ist emsig damit beschäftigt, das unbrauchbar gewordene
0178alte Glockenspiel der St. Martinskirche in Courtray in Stand
0179zu setzen, als man den feierlichen Einzug des Herzogs Philipp
0180von Burgund für den nächsten Tag verkündigt. Der Herold
0181entrollt ein Pergament, worauf zu lesen ist: „Wenn morgen
0182um 6 Uhr beim Einzuge des Herzog s, das Glockenspiel
0183nicht erklingt, wandert Meister Karl ins Gefängniß.“
0184Nun gehören Glockenspiele bekanntlich zu den Instru-
0185menten, die viel schneller verdorben als reparirt sind; Karl
0186hat somit allen Grund, zu verzweifeln. In dieser Gemüths-
0187verfassung wirft er sich in stiller Nacht vor der Statue des
0188heiligen Martin betend auf die Kniee. Da zeigt sich der
0189steinerne Heilige plötzlich von hellem Licht umflossen und
0190nickt verständnißvoll mit dem Kopfe; zugleich sieht man oben
0191im Thurme die Glocken, die von Engeln geschlagen werden.
0192Freudestrahlend theilt Karl diese Vision seiner Bertha mit.
0193Die beiden von ihr verschmähten Freier, der Bäckermeister
0194Jef (Herr Price) und der Vorstand der Kaminfegerzunft,
0195Pit (Herr van Hamme), geben aber ihre Sache nicht auf
0196und beschließen, um ja der Einkerkerung Karl ’s sicher zu
0197sein, das Glockenspiel gänzlich zu zertrümmern. Heimlich
0198erklettern sie den Thurm, und unter ihren Hammerschlägen
0199stürzt das Glockenspiel krachend zusammen. Der Morgen
0200bricht an, und Schlag 6 Uhr erklingt das Glockenspiel! Der
0201heilige Martin hat es wieder hergestellt und die beiden
0202Uebelthäter in mechanische Figuren verwandelt, die mit ihren
0203Hämmern auf die großen Glocken schlagen. Karl ist gerettet;
0204an seinem Halse hängt Bertha und obendrein eine schwere
0205goldene Kette als Geschenk des Herzogs.
0206Der heilige Martin , den wir bisher nur als barm-
0207herzigen Halbirer seines rothen Mantels kannten, hat das
0208größte Verdienst um das neue Ballet. Es ist ein Wunder-
0209werk — nämlich von Seite des heiligen Martin . Textdichter
0210und Componist haben nichts Uebernatürliches geleistet. Die
0211Grundidee mit der Glockenspiel-Legende ist recht poetisch und
0212wirkt sehr hübsch in der Hauptscene auf dem Glockenthurme.
0213Was sich unter demselben, auf der Straße, begibt, enthält
0214hingegen wenig Neues und erinnert an ähnliche Balletscenen
0215und Figuren. Auf der französisch en Partitur ist „Le
0216Carillon “ nicht als Ballet, sondern mit ungewöhnlicher Vor-
0217nehmheit als „Légende mimée et dansée“ bezeichnet, was
0218ungefähr bedeuten soll, daß der Tanz hier untergeordnet sei
0219der pantomimischen Handlung. In der That hat Massenet
0220sein Augenmerk vorwiegend auf eine dramatisch erklärende,
0221den Vorgängen sich genau anpassende Musik gerichtet und
0222diese Aufgabe mit all der Feinheit und Schärfe gelöst, die
0223man von dem Componisten der „Manon “ erwarten durfte.
0224Aber eine jedem scenischen Detail auf das genaueste fol-
0225gende Musik muß darum noch keineswegs reizend sein. Und
0226das ist auch Massenet ’s „Carillon “ nur in wenigen
0227Momenten. Meistentheils ist sie bizarr, trocken und ver-
0228künstelt, ohne die gesunde natürliche Heiterkeit und melodiöse
0229Frische, welche wir an einer Balletmusik nicht gern vermissen.
0230Im „Glockenspiel “ kommen nur zwei eigentliche Tanzstücke
0231vor: gleich anfangs eine Art schwerfälliger Walzer über
0232einem ermüdend festsitzenden Grundbaß, dann gegen den
0233Schluß ein „Vlämischer Tanz“ in Allabreve-Tact von er-
0234drückender Monotonie; beides sonderbare, melodiehungrige
0235Fremdlinge in einem Lande, wo Johann Strauß
0236herrscht. Dann gibt es zwei festliche, in Tanzbewegungen
0237ausschwingende Aufzüge der Kaminfeger und der Bäcker; aus
0238Furcht, gewöhnlich zu werden, charakterisirt Massenet diese
0239friedlichen Gewerbe mit einer ungewöhnlich verzwickten und
0240unlustigen Musik. Insbesondere der Bäckertanz, eine abge-
0241härmte Melodie, unter welcher die Pauke durch 24 Tacte
0242einen Orgelpunkt auf F (zu drei gleichen Schlägen in jedem
0243Tact) hämmert, macht den Hörer nervös. An starkes
0244Gewürz hinlänglich gewöhnt, wird es uns, vollends
0245in Tanzmusik, doch zu viel, immer nur übermäßige
0246und verminderte Dreiklänge, absichtlich verkrüppelte
0247Rhythmen und dissonirende Querstände zu vernehmen.
0248Einmal jedoch unterbricht der Componist diesen musikalischen
0249haut-goût durch ein längeres Musikstück von zartem natür-
0250lichen Duft. Wir meinen den „Liebesdialog“, der auf der
0251Bühne von Karl und Bertha , im Orchester von einer Violine
0252und einem Violoncell geführt wird. Diese zärtliche Melodie
0253über leise pizzikirten Accorden hebt sich erquickend aus dem
0254Ganzen. Auch wo es auf musikalischen Witz und virtuose
0255Technik ankommt, hat Massenet vortreffliche Einfälle; z. B. in
0256der Nachahmung der krähenden Hähne und gackernden Hühner
0257am frühen Morgen; dann in der Verwendung des Glocken-
0258spiels. Das dürftige Thema dieses flandrisch en Carillon hat
0259Massenet aus antiquarischer Pietät unverändert gelassen; er
0260hat es nicht ohne Mühe aufgefunden und entziffert — in
0261Dijon. Dorthin hat nämlich der Herzog Philipp von Bur-
0262gund (der in der Schlußscene zu Pferde erscheint) thatsächlich
0263das Glockenspiel aus der Stadt Courtray mitgeschleppt. Auch
0264in Dijon ist es längst nicht mehr im Gang. Hoffen wir,
0265daß es zur Freude der beiden liebenswürdigen Autoren in
0266Wien desto länger nachklingen werde.
Lebensdaten | 1791-1856 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 119133911 |
WIKIDATA | Q214614 |
PMB | 148899 |
OEML | musik_L/Lindpaintner_Peter |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1833-1893 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 1026723124 |
WIKIDATA | Q1712898 |
OEBL | oebl_P/Price_Julius_1833_1893 |
OEML | musik_P/Price_Familie |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Name (alt) | Hellmesberger junior |
---|---|
Lebensdaten | 1855-1907 |
Beschreibung |
|
GND | 103901396 |
WIKIDATA | Q524466 |
PMB | 18093 |
OEBL | oebl_H/Hellmesberger_Joseph_1828_1893 |
OEML | musik_H/Hellmesberger-Quartett |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1845-1925 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 122445643 |
WIKIDATA | Q78895 |
PMB | 116553 |
OEBL | oebl_G/Gericke_Wilhelm_1845_1925 |
OEML | musik_G/Gericke_Wilhelm |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1842-1912 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 118578723 |
WIKIDATA | Q194436 |
PMB | 2467 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1759-1805 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 118607626 |
WIKIDATA | Q22670 |
PMB | 12654 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1820-1881 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 117416460 |
WIKIDATA | Q312790 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 316-397 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 118578308 |
WIKIDATA | Q133704 |
Überprüft | einmalig |
Weitere Details |
Werk |
|
---|---|
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Name (alt) | Haslinger, Karl |
---|---|
Lebensdaten | 1816-1868 |
Beschreibung |
|
GND | 116513772 |
WIKIDATA | Q1038615 |
OEBL | oebl_H/Haslinger_Carl_1816_1868 |
OEML | musik_H/Haslinger_Familie |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Name (alt) | Richter, Hanns |
---|---|
Lebensdaten | 1843-1916 |
Beschreibung |
|
GND | 118744984 |
WIKIDATA | Q366147 |
PMB | 12521 |
OEBL | oebl_R/Richter_Hans_1843_1916 |
OEML | musik_R/Richter_Familie_1 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Werk |
|
---|---|
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1849-1903 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 116402822 |
WIKIDATA | Q11951764 |
PMB | 148916 |
OEBL | oebl_R/Reichmann_Theodor_1849_1903 |
OEML | musik_R/Reichmann_Theodor |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1866-1921 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 116404086 |
WIKIDATA | Q1331797 |
PMB | 95875 |
OEBL | oebl_F/Forster-Brandt_Ellen_1866_1921 |
OEML | musik_F/Forster_Ellen |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Werk |
|
---|---|
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Werk |
|
---|---|
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1838-1920 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 118674501 |
WIKIDATA | Q106434 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Name (alt) | Strauß |
---|---|
Lebensdaten | 1825-1899 |
Beschreibung |
|
GND | 11861908X |
WIKIDATA | Q83309 |
PMB | 12867 |
OEBL | oebl_S/Strauss_Johann_1825_1899 |
OEML | musik_S/Strauss_Familie |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1853-1921 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 1011573547 |
WIKIDATA | Q60623749 |
PMB | 96613 |
OEBL | oebl_H/Hamme_Eduard-Voitus_1856_1921 |
OEML | musik_H/Hamme_Eduard |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Werk |
|
---|---|
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Name (alt) | Berlioz, Hektor |
---|---|
Lebensdaten | 1803-1869 |
Beschreibung |
|
GND | 118509675 |
WIKIDATA | Q1151 |
PMB | 6263 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1859-1937 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 101816815X |
WIKIDATA | Q59653165 |
OEBL | oebl_C/Cerale_Luigia_1859_1937 |
OEML | musik_C/Cerale_Luigia |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1869-1932 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 116353589 |
WIKIDATA | Q17425338 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | unbekannt (19./20. Jhdt.) |
---|---|
Beschreibung |
|
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1855-1939 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 130208450 |
WIKIDATA | Q98923898 |
PMB | 114910 |
OEBL | oebl_K/Kaulich_Louise_1855_1939 |
OEML | musik_K/Kaulich_Familie |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1396-1467 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 118742167 |
WIKIDATA | Q239337 |
Überprüft | einmalig |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1859-1911 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 133631796 |
WIKIDATA | Q94764368 |
PMB | 102664 |
OEBL | oebl_R/Ritter_Josef_1859_1911 |
OEML | musik_R/Ritter_Ehepaar |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1862-1897 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 116631317 |
WIKIDATA | Q94889083 |
PMB | 102815 |
OEBL | oebl_R/Rossi_Marcello_1862_1897 |
OEML | musik_R/Rossi_Marcello |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Werk |
|
---|---|
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1770-1827 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 118508288 |
WIKIDATA | Q255 |
PMB | 10866 |
OEBL | oebl_B/Beethoven_Ludwig-Van_1770_1827 |
OEML | musik_B/Beethoven_Ludwig |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1685-1750 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 11850553X |
WIKIDATA | Q1339 |
PMB | 10806 |
OEML | musik_B/Bach_Familie_1 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Name (alt) | Karl |
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Werk |
|
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Name (alt) | Dvořak, Anton |
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Lebensdaten | 1841-1904 |
Beschreibung |
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GND | 11852836X |
WIKIDATA | Q7298 |
PMB | 4816 |
OEBL | oebl_D/Dvorak_Anton_1841_1904 |
OEML | musik_D/Dvorak_Anton |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1834-1910 |
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Beschreibung |
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GND | 117130990 |
WIKIDATA | Q12018560 |
PMB | 13044 |
OEBL | oebl_W/Walter_Gustav_1834_1910 |
OEML | musik_W/Walter_Familie |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1767-1821 |
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Beschreibung |
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GND | 100763871 |
WIKIDATA | Q213904 |
OEML | musik_R/Romberg_Andreas |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1811-1886 |
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Beschreibung |
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GND | 118573527 |
WIKIDATA | Q41309 |
PMB | 8679 |
OEBL | oebl_L/Liszt_Franz_1811_1886 |
OEML | musik_L/Liszt_Familie |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1835-1916 |
---|---|
Beschreibung |
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GND | 116902930 |
WIKIDATA | Q553166 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1832-1921 |
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Beschreibung |
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GND | 116720441 |
WIKIDATA | Q55674725 |
PMB | 11363 |
OEBL | oebl_R/Ruault-Frappart_Louis_1832_1921 |
OEML | musik_F/Frappart_Vettern |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1861-1923 |
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Beschreibung |
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GND | 116262028 |
WIKIDATA | Q3057199 |
PMB | 43762 |
OEML | musik_D/Dyck_Ernest_van |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Alternativname | Frankreich |
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Land | FR, France |
Typ | A, country, state, region,... |
Geonames | 3017382 |
GND | 4018145-5 |
WIKIDATA | Q142 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Land | FR, France |
---|---|
Typ | P, city, village,... |
Geonames | 3021372 |
GND | 4012315-7 |
WIKIDATA | Q7003 |
Überprüft | einmalig |
Weitere Details |
Land | DE, Germany |
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Typ | A, country, state, region,... |
Geonames | 2921044 |
GND | 4011882-4 |
WIKIDATA | Q183 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Alternativname | Courtray |
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Land | BE, Belgium |
Typ | P, city, village,... |
Geonames | 2794055 |
GND | 4032537-4 |
WIKIDATA | Q21767298 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Typ | L, parks,area, ... |
---|---|
Geonames | 6255148 |
GND | 4015701-5 |
WIKIDATA | Q46 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Alternativname | Vindobona |
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Land | AT, Austria |
Typ | P, city, village,... |
Geonames | 2761369 |
GND | 4066009-6 |
WIKIDATA | Q1741 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Alternativname | Flandern |
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Land | BE, Belgium |
Typ | A, country, state, region,... |
Geonames | 3337388 |
GND | 4248467-4 |
WIKIDATA | Q234 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Alternativname | Ziskaberg |
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Land | CZ, Czechia |
Typ | P, city, village,... |
Geonames | 3061412 |
GND | 4477660-3 |
WIKIDATA | Q378120 |
Überprüft | einmalig |
Weitere Details |
Alternativname | Burgund |
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Land | FR, France |
Typ | A, country, state, region,... |
Geonames | 3030967 |
GND | 4129468-3 |
WIKIDATA | Q1173 |
Überprüft | einmalig |
Weitere Details |
Land | NL, Netherlands |
---|---|
Typ | H, stream, lake, ... |
Geonames | 2748179 |
GND | 4049739-2 |
WIKIDATA | Q584 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Alternativname | Böhmen |
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Land | CZ, Czechia |
Typ | L, parks,area, ... |
Geonames | 3078198 |
GND | 4007467-5 |
WIKIDATA | Q39193 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
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GND ID | 300271697 |
Digitalisat | vorhanden |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
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GND ID | 30001502X |
Digitalisat | vorhanden |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
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Alternativtitel | Slavische Tänze; Slawische Tänze |
GND ID | 300048173 |
Digitalisat | vorhanden |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
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Alternativtitel | Auf den Lagunen |
GND ID | 300762666 |
Werkbezug | |
Digitalisat | vorhanden |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
---|---|
Alternativtitel | Trennung |
GND ID | 300488459 |
Werkbezug | |
Digitalisat | vorhanden |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
---|---|
GND ID | 114879896X |
Digitalisat | vorhanden |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
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GND ID | 4344012-5 |
Digitalisat | vorhanden |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
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Alternativtitel | Sommernächte |
GND ID | 300019319 |
Digitalisat | vorhanden |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
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GND ID | 300100035 |
Digitalisat | vorhanden |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
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Alternativtitel | Auf dem Friedhof |
GND ID | 1167965779 |
Werkbezug | |
Digitalisat | vorhanden |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
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GND ID | 300015143 |
Digitalisat | vorhanden |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
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GND ID | 300131968 |
Digitalisat | vorhanden |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
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GND ID | 300029217 |
Digitalisat | vorhanden |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
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GND ID | 300029225 |
Digitalisat | vorhanden |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
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GND ID | 300029209 |
Digitalisat | vorhanden |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
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Alternativtitel | Der Geist der Rose |
GND ID | 1264255144 |
Werkbezug | |
Digitalisat | vorhanden |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
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Alternativtitel | Das unbekannte Land |
GND ID | 1167966317 |
Werkbezug | |
Digitalisat | vorhanden |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
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GND ID | 300100140 |
Digitalisat | vorhanden |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
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GND ID | 1178730344 |
Werkbezug | |
Digitalisat | vorhanden |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
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Alternativtitel | Husitska; Hussitische |
GND ID | 300047320 |
Digitalisat | vorhanden |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
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GND ID | 300029241 |
Digitalisat | vorhanden |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
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GND ID | 1253495289 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
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GND ID | 1072709643 |
Werkbezug | |
Digitalisat | vorhanden |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
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Alternativtitel | Das Glockenspiel |
GND ID | 1175579769 |
Digitalisat | vorhanden |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
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Alternativtitel | unklarer Bezug |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
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Bäckerstraße 13
1010 Wien
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