Neue Freie Presse
Morgenblatt
No. 1481. Wien, Mittwoch den 14. October 1868
[1]Festconcert des Männergesang-Vereins.
0002Ed. H. Die Jubelfeier des Wiener Männergesang-Ver-
0003eins ist zu Ende. An Kränzen und Medaillen reich, ist der
0004Verein aus dieser anstrengenden Festwoche mit neuen Ehren
0005hervorgegangen. Vor Allem gab das Concert im Redouten-
0006saale, dessen glänzende Ausstattung bereits von anderer Feder
0007geschildert wurde, vollauf zu sehen und zu hören. In der Zu-
0008sammenstellung des Programms hatte man es vorzugsweise auf
0009Novitäten abgesehen, auf große und starke Stücke von moder-
0010nen Componisten. Jede dieser Novitäten fand ehrenvollen Bei-
0011fall, wie es nicht anders zu erwarten war bei Werken von
0012namhaften Tondichtern, welche überdies durch persönliches
0013Mitwirken den Abend verschönerten. Daß trotzdem die Stim-
0014mung des Publicums dabei mehr respectvoll als unmittelbar
0015begeistert sich kundgab, konnte Niemandem entgehen. Der Ge-
0016danke wurde hie und da laut, ob es nicht doch zweckmäßiger,
0017die allgemeine Begeisterung fördernder gewesen wäre, das Fest-
0018concert blos aus den schönsten Perlen des Repertoires zusam-
0019menzusetzen. Es wäre müßig, jetzt auf die Frage einzugehen,
0020und gewiß unbillig, den anregenden Reiz und die schmückende
0021Bedeutung neuer Festcompositionen zu verkennen.
0022Wir haben das große Verdienst Herbeckʼs, unter dessen
0023Führung der Verein zu seiner gegenwärtigen Höhe gediehen
0024ist, stets als ein doppeltes erkannt und anerkannt. Fürs erste
0025liegt es in der hohen Ausbildung des Vortrages, dem er
0026Kraft und Feuer sowol, als die zartesten Schattirungen mit
0027unfehlbarer Sicherheit einzuprägen wußte; sodann in der mög-
0028lichsten Erweiterung und Bereicherung des Repertoires.
0029Die Literatur des Männergesangs ist bekanntlich eine sehr
0030junge und keineswegs reichhaltige. Die unerbittlichen natürlichen
0031Grenzen dieser Musikgattung (Beschränktheit der Stimmen-
0032bewegung, Monotonie des Klanges u. s. w.) stellen sich einer
0033weiteren bedeutenden Entfaltung ihrer Literatur entgegen.
0034Haydn, Mozart, Beethoven — dessen Gefangenen-Chor
0035in „Fidelio“, eine der frühesten und mächtigsten Compositionen
0036dieser Gattung, von der Bühne untrennbar ist — existiren
0037nicht für die Männergesangs-Concerte. Wir müssen von
0038Weber, Marschner und Spohr datiren, die zuerst den
0039vierstimmigen Männerchor im modernen Sinne wirksam be-
0040handelten, leider nur in allzu wenigen selbstständigen Compo-
0041sitionen. Selbst als die Liedertafeln zur musikalischen Macht
0042wurden, haben die großen Meister nur selten sich ihnen
0043zugewendet, wie man aus den Katalogen von Men-
0044delssohn's und Schumann's Werken entnehmen kann, in
0045welchen die reinen Männerchöre als etwas Ausnahms-
0046weises gegen ihre zahlreichen gemischten Chöre zurückstehen.
0047Hingegen ergossen sich bald die Mittelmäßigkeit und der Dilet-
0048tantismus in breiten Fluthen über dieses leichte und dankbare
0049Gebiet, die Verlegenheit eines streng künstlerisch vorgehenden
0050Concertleiters eher mehrend als beseitigend. Herbeck hat
0051durch Hervorsuchen älterer Compositionen, Aufnahme von Opern-
0052fragmenten, treffliches Arrangement von Volksliedern, endlich
0053durch seine Entdeckungen vergrabener Schubertʼscher Juwelen
0054mit ungemeinem Eifer dafür gewirkt, die Concerte des Män-
0055nergesang-Vereines über das Niveau des blos Geselligen und
0056Gefälligen zu erheben. Er hat das reichste und werthvollste
0057Repertoire zu Stande gebracht, dessen sich irgend ein Männer-
0058gesang-Verein rühmen kann. Trotzdem wird neben und nach
0059all diesen Anstrengungen, den Männergesang zu höchsten Zie-
0060len und selbstständiger Kunstbedeutung emporzuziehen, derselbe
0061doch immer wieder mit eigener Schwerkraft in jene harmlosere
0062Region zurückfallen, die ihm von Haus aus behaglicher und
0063natürlicher ist. Ja, natürlicher — denn Wesen und Wirkung
0064des mehrstimmigen Männergesanges wurzeln tiefer in den be-
0065grenzten Formen einer edleren Geselligkeit, als in der Oeffent-
0066lichkeit des großen Concertsaales. Ein unvergleichliches Ele-
0067ment, ja ein selbstständiger Organismus als künstlerisch-ge-
0068sellige Thätigkeit, bleibt der Männergesang als reine Kunst-
0069gattung immer nur ein Nebenzweig und Theil eines größeren
0070Ganzen. Mit und neben dem gemischten Chore und als Be-
0071standtheil großer cyklischer Tondichtungen findet er seine voll-
0072giltige, rein künstlerische Verwendung. Die Stimmen der
0073Publicistik haben, wie dies anläßlich einer Festfeier begreiflich,
0074fast ausnahmslos den Ton enthusiastischer Gratulation festge-
0075halten. Eine nachträgliche, beruhigtere Kritik wird deßhalb
0076nicht griesgrämig heißen dürfen, wenn sie die Thatsache er-
0077wähnt, daß die unersättliche Schwärmerei für Männergesangs-
0078Productionen, wie sie in den Vierziger-Jahren allenthalben
0079herrschte, sich auf ein vernünftigeres Maß besänftigt hat. Jener
0080entzückte Cultus erschien begreiflich zu einer Zeit und in einer
0081Stadt, welchen der scharfe, süße Zusammenklang von Män-
0082nerstimmen neu war und welche überdies der ungleich höher-
0083stehenden Gattung des gemischten Chores noch keine Auf-
0084merksamkeit schenkten. Im Charakter der gegenwärtigen Kunst-
0085periode liegt es nicht, dem Männergesang eine noch höhere
0086selbstständige Geltung im Concertsaale zu vindiciren, sondern
0087im Gegentheile ihn allmälig wieder mehr seiner Heimat, dem
0088engeren Kreise einer poetischen Geselligkeit zu überlassen und
0089als ein Ganzes nicht zu überschätzen, was in echter Kunst im-
0090mer nur ein Theil sein kann.
0091Diese den musikalischen Charakter des Männergesangs
0092überhaupt treffende Bemerkung schmälert nicht im mindesten
0093das Verdienst eines Vereines, welcher, wenn es einmal eine
0094Concert-Production gilt, möglichst großartig und prachtvoll
0095auftreten will. Hofcapellmeister Herbeck hat den festlichen
0096Anlaß nachdrücklich für die Bereicherung seines Repertoires
0097benützt, indem er nicht blos nach neuen Compositionen suchte,
0098sondern solche positiv hervorrief. Es wurden — weislich mit
0099Ausschließung jeder Preisconcurrenz — Novitäten bei verschie-
0100denen namhaften Tondichtern eigens bestellt. Man hat zu-
0101nächst von deutschen Meistern F. Lachner, Esser, Wag-
0102ner und Liszt angegangen. Letzteren kann man gewiß
0103ebenso gut als Deutschen nehmen wie als Ungarn, Franzosen
0104u. s. w. Liszt ist überall her, ungefähr wie seine Musik.
0105Nicht so gefällig wie Liszt hat sich Richard Wagner erwie-
0106sen, welcher in einem stark instrumentirten Schreibebrief ab-
0107lehnte und diese Ablehnung mit der feindseligen Stimmung
0108der Wiener Kritik motivirte. Wie mag es sich doch reimen,
0109daß gerade Künstler, die nur für die „Idee“ und die „Un-
0110sterblichkeit“ arbeiten, so empfindlich gegen den möglichen Wi-
0111derspruch einiger Kritiker sind? Wagner hat sich damit wahr-
0112scheinlich selbst um einen Erfolg gebracht, denn er ist ein Mei-
0113ster des Effects und das Wiener Publicum bekanntlich sehr
0114eingenommen für seine Musik. Daß die Wiener ihn „ver-
0115stehen“, hat der Meister auch wiederholt hier ausgesprochen,
0116jedesmal wenn ihm eine Ovation gebracht wurde. Der Män-
0117nergesang-Verein hat sich ferner auch an Berlioz und
0118Gounod in Paris gewendet, welche jedoch dankend sich ent-
0119schuldigten. Vielleicht fühlten sie richtiger mit dieser Ableh-
0120nung als der Verein, indem er sie zur Concurrenz auffor-
0121derte. Berlioz und Gounod sind berühmte Namen und
0122geistvolle Componisten, aber als französische Componisten
0123haben sie mit der eminent deutschen Gattung des mehrstimmi-
0124gen Männergesangs nichts zu schaffen. Tondichter nichtdeut-
0125scher Zunge sind bei einem deutschen Liedertafelfest musikalisch
0126fremde Gäste. Ueberdies zählen Berlioz und Gounod, auch
0127abgesehen von dem nationalen Moment, in der Literatur
0128des Männergesangs überhaupt nicht mit, sie haben ihren Ruf
0129nicht durch Männerchöre erlangt, wenn sie auch kleine Stückchen [2]
0130davon in großen Werken sporadisch anbrachten, ungefähr wie
0131man ein Geigensolo in einer Oper anbringt, ohne deßhalb zu
0132den eigentlichen Violin-Componisten gezählt zu sein. Weit
0133eher hätte von französischen Tondichtern Felicien David, der
0134Componist der „Wüste“, Anspruch auf die ehrenvolle Einla-
0135dung eines Männerchor-Vereins gehabt. Näher jedoch als
0136irgend ein Franzose wären Hiller, Rubinstein, Brahms,
0137Volkmann dem Vereine gestanden, von österreichischen Com-
0138ponisten älteren und jüngeren Namens nicht zu sprechen,
0139welche ihr Talent in diesem Fache bereits erprobt haben.
0140Unter den Componisten, welche dem Vereine ein Fest-
0141angebinde sendeten, ist Liszt mit seinem „18. Psalm“ am
0142wenigsten glücklich gewesen. Die Anlage des Stückes ist sehr
0143einfach, der Chor singt die größere Hälfte der Composition hin-
0144durch blos unisono. Der Charakter des Ganzen wird dadurch
0145ein vorwiegend rhetorischer, erst gegen das Ende hin nimmt
0146er musikalische Fülle und hymnenartigen Schwung an, aller-
0147dings unter betäubendster Mitwirkung von dröhnenden Posau-
0148nen und Paukenwirbel. Außer diesen materiellen Effecten soll
0149der spiritualistische, unvermittelter Dreiklangfolgen dem etwas
0150mageren Ideengehalte aufhelfen — als „Palestrina des 19.
0151Jahrhunderts“ (wie Papst Pius ihn gerne nennt) gefällt sich
0152Liszt natürlich in Dreiklang-Fortschreitungen, wie A-dur,
0153G-dur; C-dur, B-dur ; sogar Es-dur, F-dur, G-moll, A-dur,
0154Des-dur in Einer Reihe! Der „Psalm“ ist übrigens nicht
0155lang und schließt mit blendendem Pomp. Ungleich mehr An-
0156klang fand der neue Chor von Franz Lachner: „Abendfriede.“
0157Der verehrte Veteran, bei seinem Erscheinen mit stürmischem
0158Beifalle begrüßt, dirigirte die klar und maßvoll aufgebaute,
0159schönklingende, mit technischer Meisterschaft ausgeführte Com-
0160position, die in Einem Satze ununterbrochen dahinfließt. Die
0161Wahl des Lenauʼschen Gedichtes ist, ganz abgesehen von dem
0162schwierigen Metrum, der Composition nicht günstig. Zu kurz
0163für einen ausgedehnteren Chor, veranlaßt sie sehr viele Wort-
0164wiederholungen, welche (wie das oft repetirte: „lächelt die Holde“)
0165ermüdend wirken. Die gekünstelte Empfindung des Gedichtes
0166— es feiert den Abend als „ein schlummernd Kind in
0167Vaters Armen, der voll Liebe zu ihm sich neigt“ —
0168mag auch etwas erkältend auf die Stimmung des Com-
0169ponisten gewirkt haben. Auch Goetheʼs tiefsinniger „Ge-
0170sang Mahomedʼs“, den sich Esser zur Composition ge-
0171wählt, scheint uns — vielleicht verlockend für den ersten
0172Augenblick — im Grunde bedenklich für musikalische Behand-
0173lung. Das Symbolische, das dem Gedichte zu Grunde liegt, fin-
0174det in der Musik keinen Ausdruck, diese muß sich an das
0175Aeußerliche halten, an die Schilderung des Baches, der sich
0176zum Fluß ausbreitet, in welchen rauschend alle Quellen von
0177den Höhen hinabstürzen u. s. f. Esser hat diese unausweich-
0178liche Tonmalerei nicht nur mit glänzendem Effect, sondern in
0179grandiosem, alles Kleinliche verschmähendem Styl ausgeführt.
0180Ein männlicher Ernst und eine meisterhafte Bewältigung der
0181Technik zeichnen die umfangreiche Composition aus, der wir
0182nur eine sparsamere Verwendung der den Gesang schonungs-
0183los überfluthenden Orchestermittel gewünscht hätten. Esserʼs
0184Chor ist eine der schwierigsten und anstrengendsten Aufgaben —
0185unser Männergesang-Verein hat sie ruhmvoll bestanden. Der
0186neue Chor, welchen Herbeck gespendet („Waldscene“), bewegt
0187sich gleichfalls in den breitesten Dimensionen und nimmt alle
0188Kräfte des Orchesters in ausgedehntester Weise zu Hilfe. Man
0189könnte diese „Waldscene“ eine Miniatur-Oper nennen, ihr
0190Vorspiel wächst beinahe zur Ouvertüre, ihre Ritornells zu
0191kleinen Zwischenacten. Es waltet viel echte Romantik und ein
0192ungewöhnlicher Klangzauber in dieser Composition, namentlich
0193in dem stimmungsvollen Vorspiel. Die Instrumentirung, mit
0194Berliozʼscher Kunst, mitunter auch mit Berliozʼschem Raf-
0195finement ausgeführt, entrollt einen Reichthum von verschie-
0196denen Farben und Beleuchtungsarten, für die Wirkung des
0197Ganzen wol einen zu großen Reichthum. Wie alle speciell
0198geistreichen Compositionen, verweilt Herbeck mit Vorliebe bei dem
0199Detail, häuft einen charakterisirenden feinen Zug auf den andern
0200und mal die „Stimmung“ sorgsam mit so vielen und verschieden-
0201artigen Mitteln aus, daß das Ganze unruhig wird und blen-
0202det, anstatt zu leuchten.
0203Alle bisher genannten Compositionen (am wenigsten noch
0204die Lachnerʼsche) suchten die Wirkung des Männerchors in
0205breiter, grandioser Entfaltung bei anstrengender Mitwirkung
0206des Orchesters. Derlei große, complicirte Aufgaben werden die
0207Kunst des Tondichters gewiß auf das nachdrücklichste erproben,
0208die Wirkung des Männergesanges neigt sich aber gern mit be-
0209sonderer Gunst zum Einfachen und Kleinen. Dies bewährte sich
0210bei dem „Ukrainischen Ständchen“ von R. Weinwurm, einer
0211anmuthig melodiösen Composition, welche, eine höhere Bedeu-
0212tung weder besitzend noch beanspruchend, ungemein gefiel und
0213vielleicht am lebhaftesten applaudirt wurde. Zum erstenmal
0214kam an diesem Abend ein „Winzerchor“ aus Mendelssohnʼs
0215unvollendeter Oper „Loreley“ zur Aufführung, der auf der
0216Bühne selbst jedenfalls noch besser wirken mag. Ein einfaches
0217Chorlied (zwei Strophen) mit schalmeiartig brummender Be-
0218gleitung, frisch und munter, in den Schlußtacten kurz und
0219kräftig sich aufschwingend. Noch eine andere unvollendete Oper
0220spendete ihren Beitrag zu dem Festconcerte: „Der Graf
0221von Gleichen“. Schubert componirte sie im Jahre 1827
0222auf einen Text, welchem der geistreiche Verfasser, Bauern-
0223feld, seinen Ruhm gewiß nicht verdankt. Von Schubertʼs
0224Compositionen ist eine Anzahl flüchtiger Skizzen, welche blos
0225die Singstimmen, den Grundbaß und einige Begleitungsfiguren,
0226aber keine Andeutung der Instrumentation enthalten, in Her-
0227beckʼs Besitz, also an den rechten Mann gekommen. Herbeck
0228hat mit seinem oft bewährten Tact und Geschick zwei Num-
0229mern daraus instrumentirt und in dem Festconcerte zur Auf-
0230führung gebracht. Es waren von allen vorgetragenen Gesangs-
0231stücken die einfachsten, anspruchslosesten, und doch genialsten, am
0232unmittelbarsten ergreifenden. Kann man mit den bescheidensten
0233Mitteln in der knappsten Form etwas Zarteres, Wärmeres
0234hervorbringen, als diese Ariette Suleikaʼs, und vollends das
0235Quintett Suleikaʼs, des Sultans und der drei Freier? Wir
0236zählen letzteres zu den schönsten Gesängen Schubertʼs. Nur
0237die scenische, also im Concertsaale schwerer faßliche Bedeutung
0238dieses auf einen größeren Zusammenhang hinweisenden Stückes,
0239das obendrein mehr verklingt als eigentlich abschließt, mag es
0240einigermaßen erklären, daß der Beifall des Publicums durchaus
0241nicht im Verhältniß zu dem Werthe dieser Musik stand.
0242Außerordentlich schön sang Frau Wilt die Ariette und Herr
0243Walter die erste Tenorpartie in dem Quintett. Außerdem
0244kam dem Concerte die Mitwirkung der bewährten Solisten
0245Olschbauer, Panzer, Förchtgott und Schmidtler zu
0246statten.
0247War das Concert im Redoutensaale die eigentliche musi-
0248kalische Festlichkeit des Vereins im Sinne des künstlerisch
0249Ernsten und Feierlichen, so bildete die Liedertafel im Sophien-
0250saale ein lebhaftes, heiteres Nachspiel dazu. Ein anderer Re-
0251ferent hat über die Einzelheiten dieses geselligen Festes be-
0252richtet. Wir können zum Schlusse aus all den verschiedenen
0253Festlichkeiten des Jubiläums nur die erfreuliche Summe
0254ziehen, daß jeder dieser Festtage ein Ehrentag für die Herren
0255Dumba, Herbeck und Weinwurm wurde und ein neues
0256Band der Herzlichkeit knüpfte zwischen dem Männergesang-
0257Verein und der Bevölkerung Wiens.