Neue Freie Presse
Morgenblatt
Nr. 8486. Wien, Dienstag, den 10. April 1888
0002Ed. H. Vor uns liegt ein gar werthvolles Buch, wel-
0003ches der Laie, darin blätternd, ein sonderbares, ja räthsel-
0004haftes nennen dürfte. Kein einziger zusammenhängender Satz,
0005kleine abgerissene Notenbeispiele von 2 bis 3 Tacten, Auf-
0006schriften, Jahrzahlen, Verlegerfirmen — und dennoch gibt es
0007nichts, was organischer und vollständiger wäre. Es ist ein
0008„Thematischer Katalog“, und zwar der bei Sim-
0009rock soeben erschienene von sämmtlichen Compositionen Jo-
0010hannes Brahms’. Die „thematischen Kataloge“ sind eine
0011dankenswerthe Erfindung der neuesten Zeit; Beethoven und
0012Schubert haben sich noch nichts davon träumen lassen. Es
0013werden uns da die sämmtlichen Werke eines Meisters, chro-
0014nologisch gereiht, nicht blos nach ihren Titeln aufgezählt,
0015sondern mit den Anfangstacten in Noten citirt und dadurch
0016lebendig ins Gedächtniß gerufen. Können wir uns nicht gleich
0017erinnern, wie das Finale von Brahms’ dritter Symphonie
0018beginnt, oder welche Opuszahl sein B-dur-Sextett trägt,
0019wann er das Deutsche Requiem schrieb, oder wie viele Quar-
0020tette er componirt hat — der Thematische Katalog sagt es
0021uns augenblicklich. Brahms ist außer Liszt der erste Com-
0022ponist, dem bei Lebzeiten so ein „thematisches“ Monument
0023gesetzt worden. Den Anfang hatte Breitkopf mit dem
0024Katalog Beethoven’s gemacht (1851), dann folgten
0025Mendelssohn und Chopin (1852), Liszt (1855),
0026Schumann (1860), Mozart (1861), Weber (1872),
0027endlich Schubert (1874). Solche Verzeichnisse, unent-
0028behrlich für die praktischen Zwecke des Dirigenten,
0029des Musikalienhändlers, des Dilettanten, sind es nicht
0030minder für die Arbeiten des Historikers und Kritikers.
0031Aber es steckt überdies etwas von einem ästhetischen Genuß
0032darin. Wer sich recht angelegentlich in einen Lieblingsautor
0033vertieft hat und dann emporgearbeitet vom Einzelnen zur
0034Erkenntniß der ganzen Persönlichkeit, der sieht in den Blättern
0035des thematischen Katalogs das Leben des Meisters wie in
0036treuen Schattenbildchen vorüberziehen. Am Ende steht dessen
0037gesammtes Wirken anschaulich wie eine Summe vor uns.
0038Das paßt gottlob nicht völlig auf den neuen Brahms-
0039Katalog; wirkt doch der Tondichter in der Fülle seiner Kraft
0040unter uns. Brahms, der an Schaffenslust und wetterfester
0041Gesundheit nur in seinen musikalischen Urahnen, Bach und
0042Händel, ein Seitenstück findet, hat voraussichtlich noch eine
0043lange Thätigkeit vor sich.
0044Dem Simrock’schen Brahms-Katalog gebührt das Lob,
0045vollständig und verläßlich zu sein. An ihm haftet keine der
0046Nachlässigkeiten, die wir ähnlichen Publicationen vorwerfen
0047mußten. So ist der Schumann-Katalog, der doch volle
0048sechs Jahre nach des Meisters Tod erschien, nicht vollständig;
0049es fehlen darin zum Beispiel Chöre („Die Nonnen“, „Das
0050Schifflein“, „Der Gänsebube“, „Der Schmied“ und andere),
0051die lange zuvor öffentlich gesungen waren. Es fehlen ferner,
0052ganz wie im Mendelssohn-Katalog, vor den meisten
0053Vocal-Compositionen die Namen der Dichter. Bei Com-
0054ponisten, welche ihren poetischen Honig mit so wählerischer
0055Hand sammeln, wie Mendelssohn und Schumann, ist diese
0056Kenntniß von Belang. Die Dichternamen gehören zur Charak-
0057teristik jedes großen Lieder-Componisten. Ist es nicht unver-
0058zeihlich, wenn der Schumann-Katalog so hervorragende und
0059den Poeten ganz einzig charakterisirende Liedergruppen wie
0060den Eichendorff’schen Liederkreis, op. 39, oder den
0061Heine’schen, op. 24, einfach als „Liederkreis“ anführt; bei
0062dem Cyklus „Frauenliebe und Leben“ den Namen Cha-
0063misso’s, bei dem „Minnespiel“ jenen Rückert’s ver-
0064schweigt? Man beachte im Brahms-Katalog, aus welchen
0065Dichtern er seine Lieder wählt; sie sind höchst bezeichnend
0066sowol für die Belesenheit wie für den aparten Geschmack des
0067Componisten. Auch die Dedicationen sind nichts Gleich-
0068giltiges. Bei Künstlern, welche ihre Werke nicht in der ehe-
0069mals beliebten Absicht auf eine goldene Dose oder ein Or-
0070densband dediciren, bilden die Widmungen eine Art Stamm-
0071buch, das uns die Namen ihrer Freunde aufbewahrt. So
0072sparsam wie Brahms ist damit wol kein neuerer Componist
0073verfahren; nur ein Viertheil seiner sämmtlichen Werke ist
0074mit Dedicationen versehen. Seine drei ersten Werke widmet
0075er Joachim, Clara Schumann und Bettina Arnim. Es
0076folgen Dedicationen an Collegen, wie Albert Dieterich,
0077F. Wenzel, Otto Grimm, Julius Stockhausen, Amalie
0078Joachim, an die Kinder Schumann’s. Aus dieser Künstler-
0079gruppe ragt wundersam eine einzelne Prinzessin (Anna von
0080Hessen) hervor. Dann ein gekröntes Haupt. Aber welches!
0081Kaiser Wilhelm, dem das „Triumplied auf den Sieg der
0082deutschen Waffen“ (1870) dargebracht ist. Von Wiener Freun-
0083den sind nur drei bedacht, darunter Billroth und Joseph
0084Gänsbacher. Nebst den Dichternamen und den Widmungen
0085wollen wir bei jeder Composition auch die Jahreszahl ihres Er-
0086scheinens erfahren; nur dann erfüllt der Katalog die Auf-
0087gabe eines historischen Documents. Weder der (1851 erschie-
0088nene) Katalog von Beethoven’s Werken, noch jener der
0089Mendelssohn’schen und der Schumann’schen be-
0090rücksichtigt diese Forderung. Im Brahms-Katalog sind die
0091Jahreszahlen überall angegeben. Sonst noch in dem von
0092Nottebohm verfaßten Schubert-Katalog und der
0093aus derselben Feder stammenden zweiten Auflage des Beet-
0094hoven-Katalogs (1868). Leider gehört es noch immer zu den
0095frommen Wünschen, daß jedes Notenheft seine Jahreszahl
0096auf dem Titelblatt trage, wie es bei Büchern üblich; eine
0097sehr mißverstandene Rücksicht auf die Mode und die Specu-
0098lation stemmt sich noch immer dagegen. Ein Gesammt-
0099Katalog sollte aber dieses unentbehrlichen und leicht herzu-
0100stellenden Nachweises nie entbehren. Hier erwarten wir etwas
0101Vollständiges, Tadelloses; schon der hohe Preis eines solchen
0102Katalogs gibt uns ein materielles Recht zu dieser Erwartung.
0103Die Durchsicht des Brahms-Katalogs reizt unwill-
0104kürlich zu Vergleichen mit der Thätigkeit anderer Meister,
0105wie sie uns in ähnlichen Verzeichnissen vor Augen liegt.
0106Brahms hat als Componist nicht so frühe begonnen, wie
0107Mendelssohn, der seine ersten Werke im Knabenalter
0108publicirte und vor seinem 20. Jahre schon 4 Opern,
01093 Quartette u. A. geschrieben hatte. Dieser frühe Beginn
0110macht es erklärlich, daß Mendelssohn, der nur 38 Jahre alt
0111wurde, 100 Werke veröffentlicht hat, also gerade so viel, wie
0112der 54jährige Brahms. Dieser hat in seiner Entwicklung
0113mehr Aehnlichkeit mit Beethoven, der erst mit 25 Jahren,
0114und mit Schumann, der mit 21 Jahren sein Opus 1 [2]
0115herausgab. Beethoven hinterließ 137 Werke, Schumann 143.
0116Mit Mozart und Franz Schubert, die in ihrer kurzen
0117Lebenszeit von wenig über 30 Jahren eine schier unabsehbare
0118Fülle von Compositionen schufen, läßt sich gar kein Anderer
0119in Bezug auf Productivität vergleichen. Der alte Satz, daß
0120das Genie auch durch große Fruchtbarkeit sich kundgebe —
0121ein Satz, den man freilich nicht umkehren darf — bewährt sich
0122neuerdings an Brahms. Er hat in den 34 Jahren, von
01231853 bis 1887, hundertundein Werke veröffentlicht.
0124Die Joachim gewidmete Claviersonate in C-dur, das
0125erste Werk des Zwanzigjährigen, erschien 1853. Schon
0126mehrere Jahre vorher hatte Brahms sich in seiner Vater-
0127stadt Hamburg als Clavier-Virtuose hervorgethan.*)
In
0144auffallend langen Zwischenräumen erschienen seine ersten Com-
0145positionen. Der Grund dieses Zögerns lag keineswegs in
0146stockender Production, sondern in einer bewunderungswürdi-
0147gen Selbstbeherrschung. Brahms war bekanntlich durch
0148Schumann’s enthusiastisches Urtheil so glänzend in die
0149Oeffentlichkeit eingeführt, daß man vermuthen mochte, er
0150werde nun die Compositionen nur so aus dem Aermel
0151schütten. Aber um so straffer zügelten ihn sein Verstand und
0152seine Gewissenhaftigkeit; er hat in den ersten acht Jahren
0153seit jenem Opus 1 nicht mehr als 15 Stücke veröffentlicht.
0154Componirt hat er deren gewiß eine schwere Menge. Wir
0155wissen aus den kürzlich erschienenen Briefen von Robert
0156Schumann, daß dieser im Jahre 1853 dem Verleger
0157Härtel einige Compositionen des jungen Brahms empfahl,
0158darunter eine Sonate für Violine und Clavier, ein Trio und
0159ein Quartett — „Alles von ganz genialer Art“. Trotzdem
0160hat Brahms, dem es damals obendrein recht schlecht ging,
0161diese größeren Sachen zurückbehalten und fast 25 Jahre
0162nach jenem Briefe erst seine erste Violin-Sonate und sein
0163erstes Quartett veröffentlicht.
0164Es ist bemerkenswerth, daß die ganze Bewegung der
0165neuen Musik von Clavierspielern ausging. Von den Söhnen
0166Bach’s bis zu Brahms waren (mit einziger Ausnahme des
0167Violinisten Joseph Haydn) die schöpferischen Talente, die
0168epochemachenden Componisten Cavierspieler. Auch Brahms
0169begann mit Clavierstücken (drei Sonaten, Scherzo). Aber
0170bald trieb es ihn zu Liedern, zur Kammermusik, zum
0171Orchester. Die sehr geringe Zahl seiner Solo-Clavierwerke
0172ist um so auffallender, als Brahms zu den bedeutendsten
0173Virtuosen zählt. Von Mendelssohn gehören 25 Werke, von
0174Schumann 39 dem Clavier allein, von Brahms nur 12.
0175Wir können den Wunsch nicht unterdrücken, daß Brahms,
0176der seit zwanzig Jahren fast gänzlich der Clavier-Composi-
0177tion ferngeblieben, wieder zeitweilig dahin zurückkehre. Bei
0178der inneren Armuth der neueren Clavier-Literatur wäre dies
0179höchst erwünscht und von doppeltem Werth, wenn Brahms
0180sich entschließen könnte, etwas minder horrende Anforderun-
0181gen an die Technik und die Spannweite des Pianisten zu
0182stellen. Man kann seinen Schumann und Chopin ganz
0183leidlich spielen und doch nicht im Stande sein, ein einziges
0184Solostück von Brahms technisch zu bewältigen.
0185Am reichsten finden wir die Vocal-Composition
0186vertreten und darunter wieder am zahlreichsten das Lied.
0187Wir besitzen von Brahms (in 23 Opuszahlen) nicht weniger
0188als 149 Original-Gesänge für Eine Stimme und zwanzig
0189Duette. Dazu zwei Sammlungen Vocalquartette mit
0190Clavierbegleitung. Die Lieder finden sich meist zu zwei oder
0191drei Heften zwischen den Instrumentalwerken verstreut. Ein
0192ganzes „Liederjahr“, wie das Schumann’s, der als glück-
0193licher Bräutigam sich nicht ersättigen konnte am Lieder-
0194componiren, findet sich nicht in unserm Katalog. Von
0195Brahms ist kein Bräutigamstand bekannt, keine tief in seinen
0196Lebensgang eingreifende Leidenschaft. Sein Biograph wird
0197weder von einem das ganze Leben verklärenden Liebesglück
0198wie bei Schumann und Mendelssohn, erzählen können, noch
0199von ausgangslosen Verhältnissen und häufigen Herzens-
0200gewittern, wie bei Beethoven und Schubert. Gänzlich wird
0201es an letzteren auch nicht gefehlt haben. Ein echter
0202Poet wandert schwerlich ohne jegliches Liebesglück und
0203Liebesleid durch das Leben. Einigermaßen verrätherisch
0204klingen zwei Mottos, die der Zwanzigjährige den Andante-
0205sätzen seiner C-dur und seiner F-moll-Sonate beigefügt
0206hat. („Verstohlen geht der Mond auf; blau, blau, Blüme-
0207lein!“ und: „Der Abend dämmert, das Mondlicht scheint,
0208da sind zwei Herzen in Liebe vereint und halten sich innig
0209umfangen.“) Dieser verliebte Mond dürfte vor 35 Jahren
0210in Detmold oder in Hamburg, wenn auch „verstohlen“, doch
0211nicht ganz vergeblich aufgegangen sein. Aber dem starken, mann-
0212haften Wesen Brahms’ entspricht es, daß er nicht selbstver-
0213gessen hinschmilzt, sich niemals „unterkriegen“ läßt. Ich kann
0214mich nicht rühmen, über dieses Capitel mehr als Andere zu
0215wissen, meine aber, daß Brahms es stets mit der Mah-
0216nung Herwegh’s gehalten habe: „Es darf das Herz wol auch
0217ein Wörtchen sagen — Doch ward es weislich in die Brust
0218gesetzt — Daß man’s so hoch nicht wie den Kopf soll tragen.“
0219Eine strenge Eintheilung von Brahms’ Werken nach
0220inneren Gründen, nach Stylarten, wie bei Beethoven, scheint
0221mir ein ebenso schwieriges als mißliches Unternehmen. Wie
0222man auch die Grenzen ziehen möge, sie verwischen sich, indem
0223immer einige Werke darüber weg, voraus- oder zurücksprin-
0224gen, also so viele Ausnahmen begründen, daß von der Regel
0225der Haupteintheilung, nicht viel übrig bliebe. Gleich Schu-
0226mann begann Brahms in „Sturm und Drang“, nur noch
0227weit verwegener, wilder, in Form und Modulation emanci-
0228pirter und technisch schwieriger. Diese erste Periode der genia-
0229len Gährung, die man häufig vom ersten bis zum zehnten
0230Werke absteckt, wäre vielleicht richtiger bis zum Opus 18 an-
0231zunehmen, dem B-dur-Sextett, das die Reihe seiner völlig
0232abgeklärten, reifen, klang- und formschönen Schöpfungen er-
0233öffnet und jedenfalls epochemachend dasteht in der Entwick-
0234lung wie in den Erfolgen des Componisten. Allerdings
0235klingt schon die Serenade Op. 11 mild und maßvoll, aber
0236gehört nicht das wildgeniale D-moll-Concert, Op. 15 [3]
0237der Zeit wie dem Charakter nach in die erste Periode?
0238Von dem Sextett an finden wir (1862 bis 1868) die Kammer-
0239musik vorherrschend, daneben Lieder. Werfen wir gleich einen
0240zusammenfassenden Blick auf Brahms’ Kammermusiken, so
0241überschauen wir einen reichen Blumenflor: vier Trios, vier
0242Duos, drei Clavierquartette, drei Streichquartette, zwei
0243Quintette, zwei Sextette. Unmittelbar an jenes B-dur-Sex-
0244tett, welches seinen Autor zuerst populär gemacht und sich
0245bis heute in der besonderen Vorliebe des Publicums erhal-
0246ten hat, schließt sich dessen erste Reise nach Wien. Es war
0247am 16. November 1862, als Brahms zum erstenmale vor
0248das Wiener Publicum trat mit dem Clavierquartett in
0249G-moll, Op. 25, das er bei Hellmesberger aus dem Manu-
0250scripte vortrug. Nicht sowol die beifällige Aufnahme seiner
0251Werke, die anderwärts ebenso warm und wärmer begrüßt
0252worden sind, als vielmehr der sympathische Eindruck von
0253Land und Leuten in Oesterreich hat Brahms zu bleibendem
0254Aufenthalte hieher gelockt. Seit fünfundzwanzig Jahren
0255zählen wir ihn zu den Unseren. Es läßt sich mehr
0256fühlen, als mit knappen Worten ausdrücken, welch günstigen
0257Einfluß die bloße Anwesenheit und des Beispiel eines nach
0258allen Seiten hin unabhängigen, künstlerisch theilnehmenden
0259und fördernden großen Künstlers wie Brahms hier ausübt.
02601863 übernahm er bekanntlich für ein Jahr die Leitung der
0261Sing-Akademie, von 1872 bis 1874 die Direction der
0262Gesellschafts-Concerte und des Wiener Singvereins. In Wien
0263und den österreichischen Alpenthälern (Ischl, Mürzzuschlag u. a.)
0264sind seine größten und schönsten Werke entstanden; mit sehr
0265wenigen Ausnahmen haben sie in Wien auch ihre erste Auf-
0266führung erlebt. Von Brahms’ Kammermusiken sind die
0267meisten zuerst im Hause Professor Billroth’s gespielt
0268worden; von jeder der vier Symphonien gab Brahms seinen
0269Freunden ein vorläufiges Bild, indem er sie mit Ignaz Brüll
0270auf zwei Pianos bei dem Hof-Clavierfabrikanten Ehrbar
0271vortrug.
0272Das „Deutsche Requiem“ (1868), das man
0273schlechtweg sein Meisterwerk nennen darf, sieht als gewaltiges
0274Monument am Eingang einer neuen Gruppe; wir meinen
0275die großer Chorwerke mit Orchester: Rinaldo,
0276Rhapsodie, Schicksalslied, Triumplied, Nänie, Gesang der
0277Parzen. Wir besitzen von Brahms acht Werke dieser Gat-
0278tung. Ebenso viel Werke enthalten geistliche und weltliche
0279Chöre ohne Begleitung, Orchester-Compo-
0280sitionen besitzen wir von Brahms — die beiden Clavier-
0281concerte und das Violinconcert nicht mitgerechnet — blos
0282neun. Dieselben beginnen mit den beiden Serenaden Op. 11
0283und 16; erst vierzehn Jahre später folgen darauf die Varia-
0284tionen über ein Haydn’sches Thema, Op. 56. Dann in den
0285Siebziger-Jahren die zwei Ouvertüren und die beiden ersten
0286Symphonien; endlich 1884 die dritte, 1886 die vierte Sym-
0287phonie. Verlegt sind die ersten fünfzehn Werke theils bei
0288Breitkopf und Härtel in Leipzig, theils bei Rieter in Winter-
0289thur; mit Op. 16 gesellt sich Simrock dazu, wird einige-
0290male noch von Härtel, Rieter, Peters und Cranz abgelöst,
0291bleibt aber seit dreizehn Jahren der alleinige Verleger von
0292Brahms.
0293So finden wir denn von Brahms alle Gebiete der
0294Musik fruchtbar angebaut, zwei ausgenommen: das Orato-
0295rium und die Oper. Vom Oratorium trennt ihn wol die
0296richtige Ueberzeugung, daß dieses — das biblische, das Oratorium
0297im strengen Sinn — keine lebendige Wurzel mehr treibt in
0298der Gegenwart. Es ist eine Gattung, die vielleicht einmal
0299wieder eine Zukunft haben kann, aber gewiß keine Gegen-
0300wart hat. Mit mehr Verwunderung fragt man häufig,
0301warum Brahms der Oper ferngeblieben sei? Hätte künst-
0302lerischer Drang ihn dazu getrieben, er würde ihn gewiß be-
0303friedigt haben, allen Nöthen und Verdrießlichkeiten zu Trotz,
0304welche des Operncomponisten harren. Die Sehnsucht nach
0305dem Theater, welche Mendelssohn und Schumann zeitlebens
0306tückisch verfolgt hat, sie scheint von Brahms nicht
0307empfunden oder gnadenlos erstickt worden zu sein. Daß
0308er ausgesprochenen Beruf für die Oper besitze, kann
0309man aus keinem seiner Werke folgern. Die Cantate
0310„Rinaldo“, deren Zeugniß mitunter angerufen wird,
0311scheint mir mehr dagegen als dafür zu sprechen, und
0312was im Liede dramatisch anklingt, ist noch lange nicht die
0313mächtige Stimme des geborenen Operncomponisten. Theater-
0314blut ist ein ganz besonderer Saft. Kein Zweifel, daß
0315Brahms uns auch Eigenartiges und Bedeutendes offenbarte,
0316rückte er unversehens mit einer Oper hervor. Aber würde es
0317nicht vielleicht eine „Partitur-Opern“ werden, wie man von
0318„Buchdramen“ spricht, die bei allem poetischen Tiefsinn nicht
0319für die Bühne taugen? So weit mein Einblick in Brahms’
0320Individualität reicht, drängt diese keineswegs zur Oper; sie
0321scheint mir zu subjectiv dafür, zu vornehm zurückhaltend, zu
0322wenig sinnlich. Mit dem Wunsche, eine Oper nach seiner
0323Art zu schreiben, mag er sich mitunter getragen haben; allein
0324zwischen dem fünfzigsten und sechzigsten Jahr macht man nicht
0325gern den Anfang. „Wenn eine Oper von mir schon durch-
0326gefallen wäre,“ äußerte Brahms einmal, „so schriebe ich
0327gewiß eine zweite; aber zu einer ersten kann ich mich nicht
0328entschließen. Es geht mir damit genau wie mit dem Hei-
0329raten.“ So werden wir denn schwerlich die Freude erleben,
0330Brahms als Operncomponisten oder als Ehemann beglück-
0331wünschen zu können. Indessen, seien wir lieber zwiefach vor-
0332sichtig; bei Brahms muß man immer auf Ueberraschungen
0333gefaßt sein.
0334Indem ich dem Leser durch die stattlichen Reihen der
0335Brahms’schen Werke, das Geleite gab, habe ich mich auf
0336einige statistische und biographische Winke beschränkt. Den
0337Katalog wollte ich besprechen, nicht die Compositionen; das
0338hätte aus dem Feuilleton leicht ein Buch gemacht. So Schönes
0339dieser Katalog auch aufweist, das Schönste bleibt doch, daß
0340seine letzte Zeile kein „Ende“ bedeutet. Von Brahms darf
0341die Welt noch viel erwarten. Einiges, was über Opus 101,
0342die Schlußnummer des Katalogs, hinausreicht, haben wir
0343bereits kennen gelernt, bevor dieser erschien. Zuerst einige der
0344reizendsten Lieder, die Walter aus dem Manusscript sang.
0345Sodann zwei gemischte Chöre aus Rückert’s „Nachtwache“,
0346mit welchen der von Frau Bertha Faber gegründete
0347Singverein die Gäste dieses kunstsinnigen Hauses entzückte.
0348Endlich, bei Billroth, einen Cylkus „Zigeunerlieder“ für
0349Vocal-Quartett mit Clavierbegleitung, etwa nach Art der
0350„Liebeslieder“, aber noch farbiger und origineller. Unwider-
0351sprechlich bewiesen diese neuesten Compositionen, daß Brahms
0352niemals productiver, wärmer, im besten Sinne jugendlicher
0353gewesen ist, als eben jetzt. Der zweite Theil des „Thematischen
0354Katalogs“ wird nicht weniger lieblich anheben, als der erste
0355geendet hat.
Lebensdaten | 1811-1886 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 118573527 |
WIKIDATA | Q41309 |
PMB | 8679 |
OEBL | oebl_L/Liszt_Franz_1811_1886 |
OEML | musik_L/Liszt_Familie |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Name (alt) | Dieterich |
---|---|
Lebensdaten | 1829-1908 |
Beschreibung |
|
GND | 116112425 |
WIKIDATA | Q565548 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Name (alt) | Marxen |
---|---|
Lebensdaten | 1806-1887 |
Beschreibung |
|
GND | 103922253 |
WIKIDATA | Q509843 |
OEML | musik_M/Marxsen_Eduard |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1781-1838 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 118520040 |
WIKIDATA | Q154782 |
PMB | 6609 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1806-1888 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 116759194 |
WIKIDATA | Q572547 |
OEBL | oebl_H/Herz_Heinrich_1802_1888 |
OEML | musik_H/Herz_Henri |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1813-1894 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 116624043 |
WIKIDATA | Q216233 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1808-1870 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 116680504 |
WIKIDATA | Q1450103 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Name (alt) | Honef |
---|---|
Lebensdaten | unbekannt (19. Jhdt.) |
Beschreibung |
|
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1810-1849 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 118520539 |
WIKIDATA | Q1268 |
PMB | 14959 |
OEML | musik_C/Chopin_Frederic |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Name (alt) | Hellmesberger senior |
---|---|
Lebensdaten | 1828-1893 |
Beschreibung |
|
GND | 103787038 |
WIKIDATA | Q698074 |
PMB | 18096 |
OEBL | oebl_H/Hellmesberger_Josef_1828_1893 |
OEML | musik_H/Hellmesberger-Quartett |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1685-1759 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 118544489 |
WIKIDATA | Q7302 |
PMB | 7945 |
OEML | musik_H/Haendel_Georg_Friedrich |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1817-1882 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 119368692 |
WIKIDATA | Q459805 |
OEBL | oebl_N/Nottebohm_Martin-Gustav_1817_1882 |
OEML | musik_N/Nottebohm_Gustav |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1808-1880 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 114712809X |
WIKIDATA | Q3431475 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1834-1910 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 117130990 |
WIKIDATA | Q12018560 |
PMB | 13044 |
OEBL | oebl_W/Walter_Gustav_1834_1910 |
OEML | musik_W/Walter_Familie |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | unbekannt (19. Jhdt.) |
---|---|
Beschreibung |
|
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1797-1888 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 118632884 |
WIKIDATA | Q150652 |
PMB | 114847 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1836-1918 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 1017964866 |
WIKIDATA | Q257571 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1841-1910 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 1243821744 |
WIKIDATA | Q125398863 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1797-1828 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 118610961 |
WIKIDATA | Q7312 |
PMB | 12729 |
OEBL | oebl_S/Schubert_Franz-Peter_1797_1828 |
OEML | musik_S/Schubert_Brueder |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | unbekannt (19. Jhdt.) |
---|---|
Beschreibung |
|
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1770-1827 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 118508288 |
WIKIDATA | Q255 |
PMB | 10866 |
OEBL | oebl_B/Beethoven_Ludwig-Van_1770_1827 |
OEML | musik_B/Beethoven_Ludwig |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1826-1906 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 118798952 |
WIKIDATA | Q526806 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1810-1856 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 118611666 |
WIKIDATA | Q7351 |
PMB | 12733 |
OEML | musik_S/Schumann_Ehepaar |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1803-1875 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 119512726 |
WIKIDATA | Q19116192 |
Überprüft | einmalig |
Weitere Details |
Lebensdaten | unbekannt |
---|---|
Beschreibung |
|
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1685-1750 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 11850553X |
WIKIDATA | Q1339 |
PMB | 10806 |
OEML | musik_B/Bach_Familie_1 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Name (alt) | Weiß, Amalie |
---|---|
Lebensdaten | 1839-1899 |
Beschreibung |
|
GND | 117139947 |
WIKIDATA | Q86910 |
PMB | 146084 |
OEBL | oebl_J/Joachim_Amalie_1839_1898 |
OEML | musik_J/Joachim_Ehepaar |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1838-1915 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 116052880 |
WIKIDATA | Q354481 |
OEML | musik_P/Passy_Familie |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1822-1871 |
---|---|
Beschreibung |
|
WIKIDATA | Q101424819 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1809-1847 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 118580779 |
WIKIDATA | Q46096 |
PMB | 12228 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1814-1856 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 104066954 |
WIKIDATA | Q1764820 |
OEML | musik_D/Doehler_Theodor |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1827-1905 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 116381477 |
WIKIDATA | Q1458930 |
OEBL | oebl_E/Ehrbar_Friedrich_1827_1905 |
OEML | musik_E/Ehrbar_Familie |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1732-1809 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 118547356 |
WIKIDATA | Q7349 |
PMB | 11624 |
OEML | musik_H/Haydn_Brueder |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1833-1897 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 118514253 |
WIKIDATA | Q7294 |
PMB | 10989 |
OEBL | oebl_B/Brahms_Johannes_1833_1897 |
OEML | musik_B/Brahms_Johannes |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Name (alt) | Gänsbacher, Joseph |
---|---|
Lebensdaten | 1829-1911 |
Beschreibung |
|
GND | 116333278 |
WIKIDATA | Q1704713 |
OEBL | oebl_G/Gaensbacher_Josef_1829_1911 |
OEML | musik_G/Gaensbacher_Familie |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1756-1791 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 118584596 |
WIKIDATA | Q254 |
PMB | 12303 |
OEML | musik_M/Mozart_Familie |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1827-1903 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 116843217 |
WIKIDATA | Q1712868 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1788-1866 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 118603817 |
WIKIDATA | Q60644 |
PMB | 39101 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Name (alt) | Artot |
---|---|
Lebensdaten | 1815-1845 |
Beschreibung |
|
GND | 116353635 |
WIKIDATA | Q20670032 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1817-1875 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 118550128 |
WIKIDATA | Q57945 |
PMB | 11662 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1829-1894 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 118510916 |
WIKIDATA | Q77242 |
PMB | 10934 |
OEBL | oebl_B/Billroth_Theodor-Christian_1829_1894 |
OEML | musik_B/Billroth_Theodor |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Name (alt) | Wieck |
---|---|
Lebensdaten | 1819-1896 |
Beschreibung |
|
GND | 11861164X |
WIKIDATA | Q132232 |
PMB | 162186 |
OEML | musik_S/Schumann_Ehepaar |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1785-1859 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 118504185 |
WIKIDATA | Q57236 |
PMB | 10777 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Name (alt) | Weber, Karl Maria von |
---|---|
Lebensdaten | 1786-1826 |
Beschreibung |
|
GND | 118629662 |
WIKIDATA | Q154812 |
PMB | 4182 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1831-1907 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 118776223 |
WIKIDATA | Q159976 |
PMB | 18873 |
OEBL | oebl_J/Joachim_Josef_1831_1907 |
OEML | musik_J/Joachim_Ehepaar |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Land | DE, Germany |
---|---|
Typ | A, country, state, region,... |
Geonames | 2905330 |
GND | 4024729-6 |
WIKIDATA | Q1199 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Alternativname | Vindobona |
---|---|
Land | AT, Austria |
Typ | P, city, village,... |
Geonames | 2761369 |
GND | 4066009-6 |
WIKIDATA | Q1741 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Land | CH, Switzerland |
---|---|
Typ | P, city, village,... |
Geonames | 2657970 |
GND | 4066337-1 |
WIKIDATA | Q9125 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Land | AT, Austria |
---|---|
Typ | P, city, village,... |
Geonames | 2770993 |
GND | 4101749-3 |
WIKIDATA | Q21879928 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Alternativname | Klein-Paris |
---|---|
Land | DE, Germany |
Typ | P, city, village,... |
Geonames | 2879139 |
GND | 4035206-7 |
WIKIDATA | Q2079 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Land | DE, Germany |
---|---|
Typ | P, city, village,... |
Geonames | 2911298 |
GND | 4023118-5 |
WIKIDATA | Q1055 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Land | DE, Germany |
---|---|
Typ | P, city, village,... |
Geonames | 2937936 |
GND | 4011555-0 |
WIKIDATA | Q31951448 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Land | AT, Austria |
---|---|
Typ | P, city, village,... |
Geonames | 2782052 |
GND | 4027718-5 |
WIKIDATA | Q21879540 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Alternativname | Oesterreich |
---|---|
Land | AT, Austria |
Typ | A, country, state, region,... |
Geonames | 2782113 |
GND | 4043271-3 |
WIKIDATA | Q40 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
---|---|
GND ID | 4339979-4 |
Digitalisat | vorhanden |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
---|---|
GND ID | 300026536 |
Digitalisat | vorhanden |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
---|---|
GND ID | 30002567X |
Digitalisat | vorhanden |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
---|---|
GND ID | 300027125 |
Digitalisat | vorhanden |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
---|---|
Alternativtitel | Akademische Ouvertüre |
GND ID | 300024770 |
Digitalisat | vorhanden |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
---|---|
GND ID | 300026765 |
Digitalisat | vorhanden |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
---|---|
Alternativtitel | Die Nonnen |
GND ID | 300146353 |
Werkbezug | |
Digitalisat | vorhanden |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
---|---|
Alternativtitel | unklarer Bezug |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
---|---|
GND ID | 300027419 |
Digitalisat | vorhanden |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
---|---|
GND ID | 300347758 |
Werkbezug | |
Digitalisat | vorhanden |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
---|---|
GND ID | 300025432 |
Werkbezug | |
Digitalisat | vorhanden |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
---|---|
GND ID | 300026846 |
Digitalisat | vorhanden |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
---|---|
Digitalisat | vorhanden |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
---|---|
Alternativtitel | unklarer Bezug |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
---|---|
GND ID | 300026781 |
Digitalisat | vorhanden |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
---|---|
Alternativtitel | unklarer Bezug |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
---|---|
GND ID | 300027311 |
Digitalisat | vorhanden |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
---|---|
GND ID | 30002701X |
Digitalisat | vorhanden |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
---|---|
GND ID | 300027052 |
Digitalisat | vorhanden |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
---|---|
GND ID | 300027001 |
Digitalisat | vorhanden |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
---|---|
GND ID | 300026390 |
Digitalisat | vorhanden |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
---|---|
GND ID | 300026706 |
Digitalisat | vorhanden |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
---|---|
GND ID | 300263457 |
Digitalisat | vorhanden |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
---|---|
Alternativtitel | Triumplied auf den Sieg der deutschen Waffen; Triumphgesang |
GND ID | 300027214 |
Digitalisat | vorhanden |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
---|---|
Alternativtitel | Figaro's Hochzeit; Die Hochzeit des Figaro |
GND ID | 300109849 |
Digitalisat | vorhanden |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
---|---|
GND ID | 300026943 |
Digitalisat | vorhanden |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
---|---|
GND ID | 4802700-5 |
Digitalisat | vorhanden |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
---|---|
GND ID | 300026617 |
Digitalisat | vorhanden |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
---|---|
GND ID | 300025742 |
Digitalisat | vorhanden |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
---|---|
GND ID | 300025726 |
Digitalisat | vorhanden |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
---|---|
Alternativtitel | unklarer Bezug |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
---|---|
GND ID | 300146418 |
Werkbezug | |
Digitalisat | vorhanden |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Alternativtitel | unklarer Bezug |
---|---|
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
---|---|
GND ID | 2401782 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
---|---|
GND ID | 300026811 |
Digitalisat | vorhanden |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
---|---|
GND ID | 30002679X |
Digitalisat | vorhanden |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
---|---|
GND ID | 300027192 |
Digitalisat | vorhanden |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
---|---|
GND ID | 300027206 |
Digitalisat | vorhanden |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
---|---|
GND ID | 30002715X |
Digitalisat | vorhanden |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
---|---|
Alternativtitel | Fassung 1854 |
GND ID | 30050635X |
Digitalisat | vorhanden |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
---|---|
GND ID | 300024975 |
Digitalisat | vorhanden |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
---|---|
Alternativtitel | unklarer Bezug |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
---|---|
Alternativtitel | unklarer Bezug |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
---|---|
Digitalisat | vorhanden |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
---|---|
Alternativtitel | Heine'scher Liederkreis |
GND ID | 300145748 |
Digitalisat | vorhanden |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
---|---|
Alternativtitel | unklarer Bezug |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Digitalisat | vorhanden |
---|---|
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
---|---|
Alternativtitel | Der Gänsebube |
GND ID | 300146388 |
Digitalisat | vorhanden |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Alternativtitel | Heilige Schrift |
---|---|
GND ID | 4006406-2 |
Digitalisat | vorhanden |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
---|---|
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Alternativtitel | unklarer Bezug |
---|---|
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
---|---|
GND ID | 30002651X |
Digitalisat | vorhanden |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
---|---|
Alternativtitel | Parzenlied |
GND ID | 300025440 |
Digitalisat | vorhanden |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Digitalisat | vorhanden |
---|---|
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
---|---|
GND ID | 300026579 |
Digitalisat | vorhanden |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
---|---|
GND ID | 300026587 |
Digitalisat | vorhanden |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
---|---|
GND ID | 300026560 |
Digitalisat | vorhanden |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
---|---|
Alternativtitel | unklarer Bezug |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
---|---|
GND ID | 300026692 |
Digitalisat | vorhanden |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Alternativtitel | unklarer Bezug |
---|---|
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
---|---|
Alternativtitel | unklarer Bezug |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
---|---|
Alternativtitel | Frauenliebe und Leben |
GND ID | 300144822 |
Digitalisat | vorhanden |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Digitalisat | vorhanden |
---|---|
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
---|---|
Digitalisat | vorhanden |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
---|---|
Alternativtitel | Phantasie über Rossini's "Tell" |
GND ID | 1188639161 |
Digitalisat | vorhanden |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
---|---|
GND ID | 30014637X |
Werkbezug | |
Digitalisat | vorhanden |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
---|---|
GND ID | 300026870 |
Digitalisat | vorhanden |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
---|---|
GND ID | 300026889 |
Digitalisat | vorhanden |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
---|---|
GND ID | 300026897 |
Digitalisat | vorhanden |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
---|---|
GND ID | 300026862 |
Digitalisat | vorhanden |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
---|---|
GND ID | 300026927 |
Digitalisat | vorhanden |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
---|---|
GND ID | 300025653 |
Digitalisat | vorhanden |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
---|---|
GND ID | 300025645 |
Digitalisat | vorhanden |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
---|---|
Alternativtitel | Regenlied-Sonate |
GND ID | 300027044 |
Digitalisat | vorhanden |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
---|---|
Alternativtitel | Eichendorff'scher Liederkreis |
GND ID | 300145764 |
Digitalisat | vorhanden |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
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