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Neue Freie Presse
Morgenblatt
Nr. 14100. Wien, Freitag, den 27. November 1903

[1]

Die Bohème“ von G. Puccini.

(Erste Aufführung im Hofoperntheater am 25. November 1903.)


0003Ed. H. Als Direktor Mahler, von seiner italienischen
0004Entdeckungsreise zurückgekehrt, dringend interpelliert wurde,
0005welche von den beiden Bohème-Opern, die Puccinische
0006oder die Leoncavallos, besser sei, soll er mit einem Heineschen
0007Zitat geantwortet haben: „Mich will’s bedünken, daß sie
0008alle beide stinken.“ Neben seinem berühmt feinen Ohr
0009bewies er damit eine ebenso wunderbare Nase. Trotzdem
0010hat er Leoncavallos „Bohème“ aufgeführt, eine Erbschafts-
0011last nach seinem Vorgänger Jahn. Kurz vorher hatten
0012wir (1897) im Theater an der Wien die Puccinische 
0013Bohème“ genossen, mit Naval und der Saville in den
0014Hauptrollen. Aber beiden rivalisierenden Opern blühte in
0015Wien nur ein kurzer Frühling; man war ihrer schnell
0016überdrüssig. Dem ungeachtet taucht jetzt die Puccinische
0017Bohème“ im Hofoperntheater wieder auf. Von den
0018beiden Stinkzwillingen ist der Puccinische jedenfalls der
0019mildere. Wenn er eine Weile in seinem „Kabinett“ gesessen,
0020öffnet er doch das Fensterchen, um für einige Minuten
0021die frische Luft freundlicher Melodien eindringen zu lassen,
0022während sein Kollege Leoncavallo fest eingeschlossen bleibt,
0023um alle Wohlgerüche seiner Kabinettsmusik hübsch bei-
0024sammen zu halten. Von der Ankündigung der uns schon
0025bekannten Puccini-Bohème im Hofoperntheater fühlten wir
0026uns mehr betroffen als befriedigt. Daß Gustav Mahler 
0027von dieser und ähnlichen Opern nicht entzückt ist, wissen
0028wir ja. Zwei Seelen wohnen, ach, in seiner Brust. Der
0029nach hohen Idealen ausblickende Symphoniekomponist
0030Mahler ist vorläufig dem großen Publikum noch
0031„a distinguished foreigner“. Seine andere Seele, die des
0032Theaterdirektors, schwingt nicht so hoch, aber um so
0033heftiger, denn seine Abonnenten verlangen Neues und 
0034wieder Neues. So wählt denn Mahler, dessen moderne
0035Sympathien kaum über die „Nibelungen“ hinausreichen,
0036aus den Novitäten diejenigen, welche sich bereits an anderen
0037Bühnen durchgesetzt haben. So brachte er uns die in
0038Paris durch hundert Reprisen gefeierte „Louise“, deren
0039langweiliges Familienelend bei uns bald ausgespielt hatte.
0040Er präsentierte uns das in Prag beliebte Ballet „Der
0041faule Hans
“, in welchem mit Ausnahme der glänzenden
0042Ausstattung wirklich alles faul ist, Dichtung und Musik.
0043Und jetzt beglückt er uns mit der bereits an der Wien 
0044verkosteten „Bohème“ von Puccini. Man darf wohl sagen:
0045faute de mieux. Befindet sich doch die Produktion der Italiener
0046und Franzosen derzeit in trostlosem Stillstand oder auf
0047falscher Fährte. Beide Nationen haben ihre liebenswürdige
0048Anmut und Natürlichkeit eingebüßt und sprechen heute
0049ein verdorbenes Wagnerisch. Und in dem kälteren Deutsch
0050land? Da erfahren wir bald aus dieser, bald aus jener
0051Stadt den „großen Erfolg“ einer neuen Oper, meist von
0052der Komposition eines dort gebürtigen oder angestellten
0053Kapellmeisters. Man überreicht ihm einen Lorbeerkranz,
0054der in seiner Stube länger grünt als seine Oper im
0055Theater. So tastet denn Direktor Mahler aus den neuen
0056Mittelmäßigkeiten das relativ Anständigste und Erfolg-
0057reichste hervor — seine Hand muß zugreifen, wovon seine
0058Nase ihm abrät. Um so rühmenswerter ist die vor keiner
0059Mühsal zurückweichende Hingebung, mit welcher Mahler 
0060solche Werke studiert und bis ins Feinste ausarbeitet. Hat
0061er einmal eine Novität angenommen, so sorgt er für die
0062kleinste Putzmacherin so väterlich, wie für die größte der
0063gepanzerten Walküren.


0064Von den beiden einander bekämpfenden „Bohème“-
0065Komponisten, dem Rabbiner Leoncavallo und dem Kapuziner
0066Puccini, ist letzterer ohne Frage der ungleich begabtere und
0067seine Oper die weitaus bessere. Da die Mehrzahl unserer
0068Leser sich schwerlich des Inhalts der Novität noch erinnert,
0069darf ich ihn wohl in Kürze rekapitulieren; jene Szenen
0070zumal, die bei Leoncavallo nicht vorkommen.


0071Schon mit dem ersten Akt setzt sich Puccini in ent-
0072schiedenen Vorteil gegen Leoncavallo. Dieser beginnt sein 
0073Stück gleich im Café Momus, wo sich der ganze erste
0074Akt mit unerträglicher Schwerfälligkeit und Prätension
0075abspielt. Bei Puccini beginnt der erste Akt recht gemütlich
0076heiter in dem Dachstübchen, das der Maler Marcell mit
0077dem Poeten Rudolf teilt. Es ist Winterszeit, und die
0078beiden Freunde frieren in dem kalten Zimmerchen, welches
0079der Dichter schließlich mit seinem neuesten Trauerspiel heizt.
0080Da bringt der Dritte im Bunde unserer Kunstzigeuner,
0081der Komponist Schaunard, einige Fünf-Francsstücke, mit
0082denen sie alle im Café Momus sich gütlich tun wollen.
0083Vorher werden sie noch von ihrem Hausherrn, Mr. Ber-
0084nard, aufgehalten, der den rückständigen Mietzins fordert
0085und dafür zur Tür hinausgeworfen wird. Drei von den
0086Freunden begeben sich hierauf ins Kaffeehaus, während
0087Rudolf noch einen Journalartikel beenden will. Da klopft
0088es an seiner Tür; die junge hübsche Nachbarin Mimi 
0089bittet, ihre vom Zugwind ausgeblasene Kerze bei ihm an-
0090zünden zu dürfen. Auch seine Kerze verlischt, und im
0091Dunkel finden sich ihre Hände, ihre Lippen. Eine hübsche,
0092auch musikalisch zart empfundene Szene. Nach einer kurzen
0093Liebeserklärung läßt sich Mimi von Rudolf ins Café Momus
0094führen. Dort treffen sie, zu Anfang des zweiten Aktes, die Freunde,
0095umschwirrt von Kaffeehausgästen, Ausrufern und Ver-
0096käufern. Die zweite Heldin des Stückes, die schöne eitle
0097Musette, erscheint am Arm eines reichen Gecken. Sie weiß
0098ihn bald listig zu entfernen, um ihrem früheren, zeitweilig
0099immer neu zu Gnaden aufgenommenen Geliebten Marcell 
0100um den Hals zu fallen. Unter den grellen Klängen einer
0101vorbeiziehenden Musikbande und dem Gejohle der Straßen-
0102jugend fällt der Vorhang. Der dritte Akt spielt vor
0103einer ärmlichen Kneipe an der Linie, bei Morgengrauen.
0104Mimi schleicht fröstelnd heran und erlauscht hinter einem
0105Versteck, wie ihr geliebter Rudolf zu Marcell die Absicht
0106äußert, sich von ihr zu trennen, da Mimi, unrettbar lungenkrank,
0107dem Tode verfallen sei. Weinend nimmt sie von Rudolf Abschied,
0108während gleichzeitig eine heftige Zank- und Entzweiungs-
0109szene zwischen Musette und Marcell sich abspielt. Der
0110Vorhang hebt sich zum vierten- und letztenmale über dem
0111bekannten Dachstübchen, in welchem Marcell vor der [2]
0112Staffelei, Rudolf am Schreibtisch sitzt. Beide sind unfähig
0113zu arbeiten; ihre Gedanken weilen ferne bei Mimi und
0114Musette, welche inzwischen reichere Verehrer eingetauscht
0115haben. Collin und Schaunard bringen nun ein höchst
0116frugales Abendmal herbei, das die Freunde mit wider-
0117wärtigem Galgenhumor und schließlich mit einer impro-
0118visierten tollen Quadrille würzen. Da stürzt atemlos
0119Musette herein mit der Meldung, Mimi sei todkrank auf
0120der Treppe hingesunken. Man trägt die Arme herein und
0121legt sie auf das Bett, wo sie, von Rudolf zärtlich Abschied
0122nehmend, verscheidet.


0123Ein langes, peinliches Sterben, recht grausam aus-
0124gedehnt und ausgestattet mit allem pathologischen Jammer.
0125Dazu noch die nackte Armut und Hilflosigkeit dieser das
0126Sterbelager umstehenden Kunstproletarier. Daß unmittelbar
0127an ihre possenhafte Quadrille der Todeskampf Mimis
0128sich anschließt, ist bezeichnend für das Textbuch, welches
0129hauptsächlich durch enges Aneinanderrücken der grellsten
0130Kontraste wirkt. Hat eine Szene mit ihrer brutalen Lustig-
0131keit uns ins Gesicht geschlagen, so bohrt die folgende mit
0132ihren Seelenqualen und Todesschauern sich langsam
0133schmerzhaft in unser Herz. Finden die Zuschauer wirklich
0134Freude und Erhebung in Opern dieses Schlages, um so
0135besser für sie und den Theaterdirektor.


0136Die Musik spielt in dieser Oper eigentlich eine sekun-
0137däre Rolle, mag sie an einzelnen Stellen auch noch so
0138anspruchsvoll und lärmend sich vordrängen. Liest man vor
0139der Aufführung die vier bis fünf ersten Seiten des eng-
0140gedruckten Textbuches, so zweifelt man, ob das wirklich
0141ein Opernlibretto und nicht vielmehr eine Komödie sei.
0142Dieser unersättlich geschwätzige Dialog, der sich witzlos,
0143gemütlos um die allergewöhnlichsten Dinge dreht — der
0144soll Musik hervorlocken, soll einen Tondichter begeistern?
0145Unmöglich kann die Musik hier als gleichberechtigte, selbst-
0146ständig formende Kunst wirken; nur als Untermalung,
0147Grundierung alltäglicher Konversation. Also die vorletzte
0148Stufe der im Herabsteigen begriffenen Musik: die nächste,
0149letzte, ist das unverhüllte Melodram. Eigentlich vernehmen
0150wir schon in der „Bohème“, weniger ein Singen als ein 
0151Sprechen dieser Personen über charakteristischen Orchester-
0152klängen. Obendrein bei dem raschen Tempo so enormer
0153Wortmassen ein undeutliches, unverständliches Sprechen.
0154Sehr begreiflich, daß bei dieser Ueberflutung mit redseli-
0155gem Dialog ganze Seiten der Partitur — um ein Wort
0156aus der Akustik zu entlehnen — aus lauter „toten Punkten“
0157bestehen müssen und auch wirklich bestehen. Aus diesen
0158toten Punkten befreien sich von Zeit zu Zeit flüchtige
0159melodische Gedanken; es beginnt mitten im Sprechgesang
0160zu klingen und zu singen — aber wie lange dauert das?
0161Solche Oasen, wo sich die Empfindung konzentriert, die
0162Melodie Gestalt annimmt und sich ausbreitet, finden sich
0163noch am reinsten und häufigsten in der Rolle der Mimi.
0164Im ganzen ist die melodische Erfindung recht gering.
0165Reichlicher in der Partitur verstreut blinkt allerlei feines
0166instrumentales Detail und geistreich anspielender Witz.
0167Diese ein musikalisches Schaffen und Gestalten beinahe
0168verdrängenden Reizmittel gehören ja ganz eigentlich unserer
0169neuesten Schule an, sogar der neuesten italienischen. Was
0170Puccini gänzlich fehlt, ist eine Eigenschaft, die uns Murgers
0171Schilderungen so anziehend macht: der Humor. Die Szenen in
0172Marcells Dachstube zu Anfang des ersten wie des vierten
0173Aktes sind trocken, gequält und langweilig, trotz oder wegen
0174der großen Anstrengung des Komponisten, humoristisch zu
0175wirken. Dasselbe gilt vom zweiten Akt, der zur Illustra-
0176tion des fröhlichen Pariser Straßenlebens unzählige bunte
0177Effekte aneindanderreiht, ohne einen wirklichen Effekt zu
0178erreichen. Alles zersplittert sich in kleinste Stücke und
0179Stückchen, es fehlt die überschauende und zusammenfassende
0180Kraft, ohne welche es in der Musik keine echte Wirkung
0181gibt. Die Musik vor dem Café Momus ist trotz Militär-
0182kapelle, Glöckchenspiel, Holz- und Strohharmonika und
0183sonstigen Spektakels nicht heiter und lebensfroh, sondern
0184nur wirr und lärmend. Mit einem Gesangswalzer (selbst
0185mit einem „langsamen“) wie der Musettes in E-dur
0186darf man sich gerade in Wien nicht sehen lassen. War
0187dieser zweite Akt trivial und langweilig, so ist der dritte
0188sentimental und langweilig. Das erste Bild (Zollwächter und
0189Marktleute an der Barriere) entbehrt jeden Zusammenhanges 
0190mit den folgenden. Unwillkürlich denkt man an die analoge
0191Szene an der Pariser Barriere in Cherubinis „Wasser-
0192träger“, welche so spannend die ganze Entwicklung des
0193Dramas vorbereitet. Auf einige zart empfundene, nur
0194durch allzu heftige Aufschreie und derbe Unisonoschlüsse
0195verunzierte Stellen zwischen Mimi und Rudolf folgt nun
0196das Schlußquartett. Es mußte den Komponisten reizen, den
0197sentimentalen Abschied Mimis und Rudolfs mit dem
0198hitzigen Zankduett zwischen Musette und Marcell zu Einem
0199harmonischen Musikstück zu vereinigen. Will man an einem
0200Gegenstück ermessen, wie wenig Puccini das verstanden,
0201so vergleiche man damit das Quartett am Schluß von
0202Rigoletto“. Wie geistreich und ungezwungen stellt hier
0203Verdi die beiden scherzenden Stimmen den schmerzlich
0204klagenden gegenüber; wie formschön und klangvoll vereinigt
0205er sie zu musikalischer Einheit! Bei Puccini sondern sich
0206die beiden Hälften des Quartetts wie Oel vom
0207Wasser; man könnte jede von ihnen streichen, ohne
0208daß die andere wesentlich dadurch verlieren oder gewinnen
0209würde.


0210Wie schnell hat doch der junge Mascagni Schule
0211gemacht! Speziell mit seinen rhythmischen und harmoni-
0212schen Bizarrerien, der melodischen Unnatur und Willkür.
0213Von Mascagni rührt der in „La Bohème“ herrschende
0214fortwährende Taktwechsel, das unvermittelte Modulieren
0215oder richtiger Hineinspringen in die entferntesten Tonarten
0216und die fast kindische Ueberfüllung mit Vortragsnuancen.
0217Die Grundempfindung des Ganzen, unaufhörlich zerrissen,
0218zerflattert dergestalt in lauter nervöse Details. Aber kein
0219Komponist wird den ihm fehlenden langen Atem durch
0220lauter Stoßseufzer und Schluchzen ersetzen können. Ein
0221neuer Effekt Mascagnis, der offenbar die neidvolle Be-
0222wünderung unserer jüngsten Mascagniden erregt hat, findet
0223sich gleich in dem Vorspiele zum „Amico Fritz“, wo be-
0224kanntlich ganze Reihen peinlich dissonierender Akkorde auf
0225den Hörer losstechen. Ein leichter Scherz gegen die
0226harmonischen Scheußlichkeiten bei Puccini. Da erheben
0227sich in den verschiedensten Szenen Kolonnen auf- und
0228niedersteigender paralleler Quinten von so aufdringlicher [3]
0229Häßlichkeit — am liebsten „marcantissimo“ von Trompeten
0230geblasen! — daß man sich vergebens fragt, was denn der
0231Komponist mit diesen ungezogenen Scheusälchen bezwecken
0232mochte? Der Text bietet dafür nicht die entfernteste
0233Motivierung, denn mit diesen gräßlichen Quintenspießruten
0234behandelt Puccini gleichmäßig die Konversation der Freunde
0235im Atelier, die Volksszene vor dem Kaffeehause, sogar die
0236Manipulation der Zollwächter an der Linie. Für einen
0237„witzigen“ Protest gegen die Harmonielehre unserer großen
0238Meister können wir diese raffinierte Züchtung des Häß-
0239lichen doch unmöglich halten; sie ist nichts weiter als eine
0240rohe musikalische Beleidigung. Die unmotivierte Anwendung
0241des Häßlichen, bloß weil es häßlich ist, sowie die anmaßende
0242Vorherrschaft des banalsten Dialoges sind eine Konsequenz des
0243nunmehr auch in die Oper eingedrungenen nackten Realismus.
0244Mit der „Bohème“ vollziehen unsere Komponisten den
0245letzten Schritt zur nackten prosaischen Liederlichkeit unserer
0246Tage; die Helden in großkarrierten Beinkleidern, schreienden
0247Kravatten und zerknüllten Filzhüten, den Zigarrenstummel
0248im Mund; ihre Gefährtinnen in Häubchen und ärmlichen
0249Umhängtüchern. Das ist neu im lyrischen Drama; ein
0250sensationeller Bruch mit den letzten romantischen und male-
0251rischen Traditionen der Oper. Darum der atemlose Wett-
0252eifer zweier bereits namhafter Tondichter nach diesem noch
0253unversuchten pikanten Lockmittel! Die Kritik bleibt ohn-
0254mächtig gegen solche Strömungen. Sie dürfen eine Zeit-
0255lang fortdauern, wohl auch noch anschwellen. Je prosaischer,
0256je unsauberer, desto besser. Die Musik ist heute auf das
0257alles bestens eingerichtet.


0258Die sehr günstige Aufnahme der Oper, die effektvolle
0259Szenierung und die treffliche Besetzung der Hauptrollen
0260mit Frau Gutheil-Schoder, Fräulein Kurz und
0261Herr Schrödter wurden bereits in einer kurzen
0262Notiz gewürdigt. Ganz besondere Anerkennung schulden
0263wir dem vortrefflichen Orchester, dem Puccini eine wich-
0264tigere und jedenfalls angenehmere Rolle zugeteilt als den
0265Solosängern. Die mäßige Tieferlegung des Orchesters, die
0266wir Herrn Direktor Mahler verdanken, bewährt sich ganz
0267ausgezeichnet.