Neue Freie Presse
Morgenblatt
Nr. 4552. Wien, Sonntag, den 29. April 1877
[1]Musik.
(Hölzel’s Jubiläum. — Komische Oper. — Italienische Oper.)
0003Ed. H. In unserer raschlebigen Zeit, welche die fünf-
0004undzwanzigjährigen Jubelfeste erfunden hat, gehört ein aus-
0005gewachsenes fünfzigjähriges Jubiläum zu den Seltenheiten.
0006Zumal in der Oper! Ein halbes Jahrhundert Comödie zu
0007spielen, zu singen und dann noch frischweg in einer Haupt-
0008rolle vom Publicum Abschied nehmen, wie unser Gustav
0009Hölzel — das ist nur Wenigen vergönnt. Mit zehn
0010Jahren figurirte er schon auf dem Pester Theaterzettel
0011zwischen Herrn und Madame Hölzel, seinen Eltern. Mit
0012fünfzehn Jahren wurde er selbstständig und avancirte zum
0013„Musje“ oder „Mosje“, wie — komisch genug — die halb-
0014wüchsigen Burschen genannt waren, selbst auf den Wiener
0015Hoftheaterzetteln vor 1848. Schon Anfangs der Dreißiger-
0016Jahre finden wir Hölzel als Mitglied des Hofoperntheaters,
0017meistens in ernsten Rollen beschäftigt — sein komisches Talent
0018wurde verhältnißmäßig spät entdeckt, entfaltete sich dann aber
0019um so kräftiger und bewußter. Wie oft und herzlich haben
0020wir über Hölzel gelacht! Ihn selbst aber sah man niemals
0021lachen auf der Bühne; die komischesten Dinge brachte er mit
0022dem ernsthaftesten Gesicht, mit unerschütterlicher Gelassenheit
0023vor. Der trockene Humor war Hölzel’s Specialität und ver-
0024fehlte nie seine komische Wirkung. Unter den vielen Charakter-
0025figuren, die er schuf, ist uns sein köstlicher Bürgermeister in
0026„Czar und Zimmermann“ die liebste Erinnerung. Neben
0027Hölzel als van Bett sang Beck den Czar, Erl den
0028Ivanoff, Ander den Marquis Chateauneuf — „das war
0029eine köstliche Zeit!“
0030Fast wären einundfünfzig Jahre aus den fünfzig ge-
0031worden, so oft und lange ward die Hölzel’sche Festvorstel-
0032lung in der Komischen Oper verschoben und wieder ver-
0033schoben. Endlich kam sie doch zu Stande. Lortzing’s „Wild-
0034schütz“ war am Schottenring noch gar nicht, im Hofopern-
0035theater seit dem Januar 1860 nicht gegeben worden. Da-
0036mals, vor siebzehn Jahren, galt Hölzel’s Schulmeister Ba-
0037culus als die beste Leistung im „Wildschütz“, und in der
0038Aufführung vom letzten Samstag — was war das Beste
0039vom ganzen Abend? Herr Hölzel als Baculus. Wir wollen
0040dem alten Herrn nicht schmeicheln, aber es war so — leider.
0041An Talent, guter Schulung und charakteristischer Erscheinung
0042konnte keines von den jungen Mitgliedern sich mit ihm
0043messen. Hölzel wirkt heute noch durch seine musterhaft deut-
0044liche Aussprache, seine klare, behagliche Auseinandersetzung der
0045Phrase, endlich durch eine gesunde Laune, die jederzeit auf dem
0046Wege ein glückliches Extempore pflückt. Die richtige und würdige
0047Stätte für eine Abschiedsfeier Hölzel’s war freilich nicht sowol
0048die Komische Oper, als das Hofoperntheater, an dem er so
0049viele Jahre, noch heute unersetzt, gewirkt hat. Man weiß,
0050wie und weßhalb Hölzel eines Tages von dort fortgeschickt
0051worden: weil er sich als Waldbruder Tuck in Marschner’s
0052„Templer und Jüdin“ geweigert hatte, statt der vorge-
0053schriebenen und in ganz Deutschland anstandslos gesun-
0054genen Worte „Ora pro nobis“ zu singen „Ergo bibamus“!
0055Eine mehr als furchtsame Theater-Censur hatte diese
0056mit der betreffenden Musik gar nicht zu vereinende Parodie
0057erdacht und dem Sänger vorgeschrieben. Hölzel brachte den
0058Unsinn nicht über die Lippen und — erhielt am nächsten
0059Morgen seine Entlassung. Der Vermessene hatte es gewagt,
0060sich einem Zustande zu widersetzen, gegen welchen Götter
0061selbst vergebens kämpfen! In der Komischen Oper wurde der
0062Jubilar bei seiner Abschiedsvorstellung nach Gebühr gefeiert
0063und ausgezeichnet. Im Uebrigen blieb der „Wildschütz“ trotz
0064redlicher Bemühung aller Betheiligten eine ganz ungenügende
0065Vorstellung. Jeder der Hauptdarsteller stellte einen Kapital-
0066mangel an Stimme oder an Talent oder an Persönlichkeit
0067dar, oder an allen dreien: dabei kann das Publicum un-
0068möglich warm werden. Gern übergingen wir heute diesen
0069Uebelstand mit Stillschweigen, da ja allem Anscheine nach
0070der Abschied Hölzel’s zugleich den Abschied der Komischen Oper
0071selbst bedeuten dürfte. Allein gerade deßhalb, angesichts eines
0072nahen Besitzwechsels der Komischen Oper, müssen wir unsere
0073an die Wüste gewohnte Stimme noch einmal erheben. Aufs
0074dringendste gewarnt sei jeder Theater-Director, der etwa
0075diesen vielgeprüften Musentempel in dem Wahne erstehen und
0076weiterführen wollte, es könne in Wien eine zweite Oper ge-
0077deihen mit abgespieltem Repertoire und durchaus mittel-
0078mäßigem Personal. Es versteht sich von selbst, daß wir aus
0079letzterem Frau Charles-Hirsch ausnehmen, eine vorzügliche
0080Sängerin, die übrigens in letzter Zeit gar nicht mehr mitthat. Die
0081Kritik mochte gegen die einzelnen Darsteller so nachsichtsvoll
0082wie immer vorgehen, schließlich mußte sie doch immer das
0083unbarmherzige Facit ziehen: So geht es nicht. Eine Opern-
0084Unternehmung, wie sie seit Monaten am Schottenring plan-
0085los vegetirt, bald mit unreifen Anfängern, bald mit unmög-
0086lich gewordenen Sängergreisen experimentirend, ist in Wien
0087unhaltbar. Auch die Herabsetzung der Preise hilft nicht
0088mehr, sobald das Publicum sich selber herabgesetzt fühlt.
0089Kurz: ein Theater-Director, welcher nicht mit einem viel
0090besseren Personal und reicherem Repertoire einziehen kann,
0091der schlage sich jeden Gedanken an Opernvorstellungen am
0092Schottenring aus dem Kopf. Sollte überhaupt der liebliche
0093Traum von einer eigenen „Opéra comique“ in Wien ausge-
0094träumt sein? Wir wollen das Spiel noch nicht verloren
0095geben. Vielleicht kommt die Zeit, wo wir doch noch einmal
0096an frühere Vorschläge erinnern können. Der „Wildschütz“
0097selbst, das alte Lortzing’sche Lustspiel, sprach uns freundlich
0098an, gleichsam schmeichelnd bittend für sich und seine große
0099Familie. Die auffallenden Schwächen dieser und anderer
0100Lortzing’scher Opern verkennen wir nicht, noch wollen wir
0101ihre Vorzüge ins Großartige ausmalen. Aber Eines steht
0102doch fest, daß diese Vorzüge noch Keiner übertroffen oder
0103auch nur erreicht hat in Deutschland. Lortzing’s komische
0104Opern — das ist sehr bemerkenswerth — sind nicht von
0105einem Stärkeren verdrängt worden im Kampf ums Dasein;
0106es gibt im Fach des musikalischen Lustspiels in Deutschland
0107nichts, das sich — mit Recht oder Unrecht — später an
0108Lortzing’s Stelle gesetzt hätte. Nur die Herrschaft der großen [2]
0109Oper und ihre ausschließliche Pflege in Hoftheatern wie das
0110Wiener haben bei uns die komische Oper beseitigt, vor
0111Allem die Werke ihres deutschesten Vertreters: Lortzing, dessen
0112kleinbürgerliche Stoffe allerdings in Großstädten nicht die
0113günstigste Atmosphäre vorfinden. Man sollte das Publicum
0114nicht gänzlich davon entwöhnen; eine erfolgreiche Wieder-
0115aufnahme Lortzing’scher Opern ist wünschenswerth und mög-
0116lich, aber nur möglich durch gute Aufführungen.
0117Die italienische Opernsaison geht ihrem
0118Ende entgegen. Haben wir über sie weniger als sonst ge-
0119schrieben, so folgt keineswegs daraus, daß sie nicht sonderlich
0120der Rede werth gewesen. Im Gegentheil; diese Saison zählt
0121zu den besten und erfreut sich ganz besonderer Sympathie
0122des Publicums. Was ihr fehlt? Neue Componisten und
0123neue Opern. Daß Verdi ganz überwiegend vorherrscht,
0124begreift sich; seine Vorgänger verblassen mit jedem Jahre
0125mehr, kein genialer Nebenbuhler will in ganz Italien neben
0126und nach ihm erstehen. So hieß es denn auch diesmal wie-
0127der: „Rigoletto“, „Trovatore“, „Traviata“ und zur Ab-
0128wechslung „Traviata“, „Trovatore“, „Rigoletto“. Wenigstens
0129hätte Verdi’s „Aïda“ dazu gegeben werden sollen, die aus-
0130drücklich im Programm versprochen war. Damit hätten wir
0131zwar keine neue Oper, aber doch Adelina Patti in einer
0132neuen Rolle gehört. Auch in diesem Jahre versäumte man
0133es, das Einerlei des italienischen Repertoires ein wenig zu be-
0134leben durch Opern, welche die Patti in London und Peters-
0135burg, aber noch nie in Wien esungen hat, wie „Der Nord-
0136stern“, „Die Krondiamanten“, „La gazza ladra“, „Die
0137Regimentstochter“, „Der Liebestrank“ etc. Um letztere Oper
0138haben wir schon bei früheren Patti-Gastspielen vergebens
0139petitionirt, sie scheint der Direction zu „klein“, als wenn
0140man Werth und Anziehungskraft einer Oper nach der Elle
0141messen dürfte. Wir müssen froh sein, daß die Impresa uns
0142wenigstens — ganz zuletzt einmal den „Don Pasquale“ zuge-
0143standen hat, auch eine „kleine“ Oper, die aber unserem Publicum
0144lieber und an sich hundertmal besser ist, als desselben Com-
0145ponisten sentimentale „Linda di Chamounix“. Alle Bewun-
0146derung für die Gesangs-Virtuosität der Patti vermochte
0147die bohrende Langweile dieser Oper nicht zu verscheuchen. Es
0148mußte überdies noch unglücklicherweise Zucchini an dem
0149Abend stockheiser werden, so daß der alte Marchese, die
0150einzige erheiternde Figur, welche aus diesem Meer von Thränen
0151auftaucht, uns entging. Unter dem chloroformirenden Ein-
0152drucke der „Linda“ hat wahrscheinlich die Direction ihr Vor-
0153haben aufgegeben, Bellini’s „Puritaner“ aufzuführen,
0154eine der fürchterlichsten Opern, mit denen heutzutage arglose
0155Theater-Besucher überrascht werden können. Von Rossini
0156hatten wir die beiden Gegenstücke: „Semiramide“ und „Der
0157Barbier von Sevilla“ — letzterer unverwüstlich frisch und
0158ergötzlich, erstere unsäglich langweilig in ihrem veralteten
0159Aufputz und ihrer lächerlichen Feierlichkeit. Beide Opern bil-
0160den die größten Gegensätze in ihrer Wirkung auf das heu-
0161tige Publicum; in ihrem musikalischen Styl sind sie aber
0162merkwürdigerweise mehr verwandt als contrastirend, und ge-
0163rade die falsche Anwendung des colorirten Buffostyls auf die
0164Tragödie macht uns die „Semiramide“ so widerwärtig. Es
0165gilt überall als ein Kennzeichen uncivilisirter Völker, wenn die
0166Männer sich mit Schmuck behängen. In Rossini’s „Semi-
0167ramide“ starren die Melodien des Tenors, des Baritons, des
0168Bassisten von Passagen, Trillern und Coloraturen. Das gibt
0169dieser und ähnlichen Opern trotz ihrer beabsichtigten Eleganz
0170etwas eigenthümlich Rohes. Weiber müssen darin Männer
0171vorstellen, und die Männer singen wie Weiber.
0172Verdi’s Opern (insbesondere „Traviata“ und „Rigo-
0173letto“) waren in dieser Saison ohne Zweifel die ruhm-
0174reichsten für Adelina Patti. Sie scheint sie auch am liebsten
0175zu singen, und das ist am Ende entscheidend bei einer Sän-
0176gerin, die Alles, das Schwerste wie das Leichteste, gleich
0177vollkommen in ihrer Macht hat. Heitere Partien, wie Ro-
0178sina und Norina, singt die Patti seit längerer Zeit schon
0179ohne besondere Lust, so sehr die Art ihres Talents sie dar-
0180auf hinweist. In neuester Zeit scheint sie noch ernsthafter
0181geworden, wie ihr Spiel im „Barbier“ und in der ersten
0182Scene der „Traviata“ verrieth. Verdi’s Opern gestatten der
0183Künstlerin einestheils die glänzendste Entfaltung der Ge-
0184sangs-Virtuosität, zugleich aber auch die leidenschaftlichsten
0185dramatischen Accente. Nach beiden Richtungen bewährt die
0186Patti eine unschätzbare Eigenthümlichkeit: ihre Kunst, selbst
0187das Triviale zu adeln. Sie ist eine so eminent musikalische
0188Natur, von so unfehlbar feiner Empfindung, daß der Vor-
0189trag der trivialen Allegrosätze ihr unmöglich wird, ohne daß
0190sie die ärgsten Spitzen abschliffe, die giftigsten Rhythmen mil-
0191dere. Ohne das eigenthümliche Gepräge einer solchen Arie
0192zu verwischen, nimmt sie ihr doch das Verletzende und haucht
0193einen Atemzug von Schönheit darüber. Man denke nur an
0194die frechen Allegrosätze der beiden Arien Leonorens („Tro-
0195vatore“), an das Liebesduett Gilda’s („Rigoletto“) u. dgl.
0196Am liebsten hören wir von der Patti einfache Cantilenen.
0197Wie ist da jeder Ton wie aus Marmor gemeißelt und doch
0198das Ganze von warmen Leben erfüllt! Da lauschen wir
0199mit aufmerksamem Entzücken und möchten jeden Tact, jeden
0200Ton uns einprägen, wie sie ihn singt, um ihn im Ge-
0201dächtniß festzuhalten für kommende Tage!
0202Eine sehr glückliche Acquisition der diesjährigen italieni-
0203schen Oper war die Altistin Zelia Trebelli, deren schönes
0204Organ im Laufe einer nahezu zwanzigjährigen ruhmvollen
0205Thätigkeit zwar den jugendlichen Schmelz eingebüßt hat, nicht
0206aber die Kraft und Ausdauer, die schöne Fülle der tiefen
0207Töne. Für colorirten Gesang ist die Stimme etwas zu
0208schwerflüssig; neben der Patti wenigstens hatten die Passagen
0209der Trebelli (in „Semiramide“) einen schweren Stand.
0210In Spiel und Vortrag fanden wir diese Künstlerin, vor
0211Allem als Azucena, dann als Pierotto, von energischem Nach-
0212druck, dabei ungezwungen und vornehm in der Haltung. Sie
0213wurde vom Publicum auf das lebhafteste ausgezeichnet.
0214Ein anderes neues, leider spät eingetroffenes Mitglied
0215ist der Tenorist Masini, dessen schnelle Berühmtheit von
0216Verdi’s Requiem datirt. Der Klang seiner Stimme,
0217süß und kräftig zugleich, jugendfrisch ohne einen Rest von
0218Unreife, entzückt augenblicklich. Wie einst Fraschini, dem
0219er freilich an Kraft nachsteht, so hat Masini mit [3]
0220den ersten drei Tönen seine Hörer gefangen. Aber ein
0221dramatischer Sänger ist er noch weniger, als Fraschini
0222es war. Nicht nur seine Haltung und seine Gesichtsmuskeln
0223bleiben steif, unbeweglich und gleichgiltig, selbst sein Blick
0224weiß nichts von dem, was er uns vorsingt. Sein Auftreten
0225als Alfredo im ersten Act der „Traviata“ war das personi-
0226ficirte Phlegma; er trank Champagner und sang Mandel-
0227milch. Besser gefiel er uns im zweiten Acte und noch besser
0228als Herzog in „Rigoletto“, obgleich er auch da unter dem
0229Nullpunkt schauspielerischer Anforderungen stand. Masini
0230macht uns den Eindruck, als sei er während der Todten-
0231messe von Verdi in einen Zauberschlaf versenkt worden
0232und spiele nun im Traume Opernpartien. Aber dem Zau-
0233ber seiner Stimme entrinnt man nicht, umsomehr, als es
0234keineswegs die blos elementare Macht des Organs, sondern
0235gleichzeitig die gute Schulung desselben ist, Methode und Ge-
0236schmack des Vortragenden, was sich Anerkennung erzwingt.
0237Nur einige affectirte Manieren — Gesangskoketterien, die
0238zum größeren Theile nicht einmal ihm, sondern dem italie-
0239nischen Gesammt-Tenoristenthume angehören — stören uns
0240in Masini’s Vortrag: das plötzliche Ansetzen eines Pianis-
0241simo an das Forte und Fortissimo (es verräth immer eine
0242kühle, nüchterne Seele); dann das unleidliche Dehnen des
0243Ritardandos und Aushalten der vorletzten Note, um mit
0244dem Pianissimo und der Länge des Athems zu prunken, und
0245was solch süßer Effectchen mehr sind, deren stereotype Wieder-
0246kehr man in jeder Nummer genau vorhersagen kann. Immer-
0247hin ist ein jugendlicher Tenor, der durch ruhige Schönheit
0248des Gesanges wirkt, ohne zu schreien und zu tremoliren, ein
0249Juwel in der gegenwärtigen Ausstattung der italienischen
0250Oper, ein Juwel, das uns am schönsten erscheint, wenn es
0251neben der Patti glänzt. Die Stimmen der Patti und
0252Masini’s verschmelzen so wunderschön im Duett, daß man
0253sich wie getragen fühlt von Wellen des Wohllautes. So
0254lange es solche Stimmen, solche Sänger gibt, so lange wird
0255es auch Componisten geben, die sich unterstehen, in ihren
0256Opern Duette und Terzette zu schreiben. Für längere Zeit
0257dürfte das freilich nur noch in Italien vorkommen, jenseits
0258des Hojotohoh.