Neue Freie Presse
Morgenblatt
Nr. 3428. Wien, Donnerstag, den 12. März 1874
0003Ed. H. Adelina Patti überstrahlt auch in diesem
0004Jahre sämmtliche Erscheinungen an unseren verschiedenen
0005Theaterhimmeln und zieht mit Zaubergewalt alle Blicke auf
0006sich. Das hellfunkelnde Licht dieses Sternes scheint mit
0007jedem Jahre an Intensität und Größe zu wachsen. Als
0008am 5. d. die Patti ihr Gastspiel als Traviata eröffnete
0009und die anstrengende Rolle mit jener freien Energie durch-
0010führte, die wir an so zarten Wesen immer bewundern, da
0011hätte Niemand vermuthet, daß sie unmittelbar von einem
0012harten russischen Winterfeldzug kam. Ja, das ist wieder
0013der alte, unvergleichlich reine Silberklang ihrer hohen Töne,
0014welche sich jetzt doppelt wirksam abheben von dem dunklen,
0015sammtartigen Violaklang ihres tieferen Registers. Das ist
0016wieder der bei allem Glanze einfach edle Vortrag, der selbst
0017im schneidendsten Affect die feine Linie des Schönen nicht
0018überschreitet und ebenso einzig ist durch den Genuß, den er
0019den Hörern, wie durch das Beispiel, das er den Sän-
0020gern gibt.
0021La Traviata und Leonore (im „Trovatore“) sind die
0022beiden Rollen, in welchen die Patti bis heute hier aufgetreten
0023ist — Leistungen, welche ich bei ihrem letzten Gastspiel zu
0024eingehend gewürdigt habe, um noch Neues hinzufügen zu
0025können. Dem widerspricht keineswegs, daß Adelina Patti
0026selbst in den meist wiederholten Rollen jedesmal mit dem
0027vollen Reiz der Neuheit wirkt. Es ist dies ein Privilegium
0028der lebendigen Persönlichkeit. So lange eine bedeutende künst-
0029lerische Individualität im Vollbesitze ihrer Mittel wirkt, bleibt
0030sie neu für uns, selbst wenn die Dichtung, die sie reprodu-
0031cirt, sich überlebt hat. Unzählige ganz gute Schauspiele ver-
0032lieren durch häufige Wiederholung endlich ihre Anziehungs-
0033kraft; von einem großen Schauspieler wird man aber kaum
0034sagen hören, er sei uns langweilig geworden, weil wir ihn
0035schon oft spielen gesehen. Das ist auf musikalischem Gebiet
0036und bei einer so ganz exceptionellen Erscheinung wie die
0037Patti vielleicht noch in höherem Grade der Fall; schon durch
0038den Klang ihrer Stimme tritt sie gleichsam in den Kreis
0039des rein und unmittelbar wirkenden Naturschönen, und an
0040Blumen, Wäldern und Bergen hat sich noch Niemand über-
0041drüssig geschaut. Ihre unvergleichlichen Naturgaben verbinden
0042sich bei der Patti mit einer noch immer zunehmenden Kunst-
0043vollendung. Sie wird nicht müde, weiter zu arbeiten. Seit
0044sie uns zuletzt verlassen, hat sie in London und
0045Petersburg neue Rollen, wie Katharina in den „Kron-
0046diamanten“, die Titelrolle in Gounod’s „Mireille“ und
0047andere, geschaffen und damit ihre kundigsten Verehrer in
0048Erstaunen gesetzt. Nach dem, was der geistreiche W. v. Lenz,
0049dieser ewig jugendliche Ahnherr der Petersburger Musik-
0050kritik, über die Aufführung der „Mireille“ berichtet, muß
0051Adelina die Hörer geradezu mit neuen Wunderdingen über-
0052rascht haben. Leider bringen es die Verhältnisse eines kur-
0053zen, von wenigen Personen bestrittenen Gastspieles mit sich,
0054daß wir in Wien fast nur das ältere Repertoire der Patti
0055hören; blos die Walzer-Arie der „Mireille“ („Oh légère
0056hirondelle!“), von welcher ganz Petersburg schwärmt, wird
0057sie als Einlage im „Barbier von Sevilla“ vortragen.
0058Uebrigens hat das gegenwärtige italienische Gastspiel einige
0059namhafte Vortheile über das vorjährige, sowol im Repertoire
0060wie in der Besetzung. Für’s erste gelangt durch die Mit-
0061wirkung des trefflichen Zucchini die Opera buffa wieder
0062zu ihrem Rechte, deren liebenswürdigste Schöpfungen („Liebes-
0063trank“, „Barbier von Sevilla“, „Don Pasquale“) uns zu-
0064gleich die anmuthigste Seite von Adelinens Talent dar-
0065bieten werden. Außer Zucchini, diesem Juwel unter den Baß-
0066buffos, gehören der allernächstens auftretende Tenor Stanio,
0067der Bariton Cotogni und die Altistin Scalchi zu den
0068gefeiertsten italienischen Sängern des Tages.
0069Herrn Cotogni hörten wir zuerst als Vater Ger-
0070mont in der „Traviata“, gestern als Conte Luna im „Tro-
0071vatore“. In ersterer Rolle mußte er, beengt durch eine
0072leichte Hals-Affection, sich schonen, und ich gestehe, daß er
0073mir in dieser unfreiwilligen Zurückhaltung besser gefiel, als
0074in der loslegenden Gesundheit seines Conte Luna. Cotogni
0075ist eine auffallend schöne Bühnenerscheinung, in seinen Be
0076wegungen und Stimm-Affecten maßvoller als sein College
0077Nicolini, mit dem er allerdings gewisse stereotype italienische
0078Manieren theilt. Die Stimme Cotogni’s besitzt keineswegs
0079ungewöhnliches Metall, aber eine Specialität in ihrer leich-
0080ten Beherrschung der ganz tenorartig klingenden Höhe; der
0081Sänger schlug im „Trovatore“ wiederholt G und As ganz
0082mühelos an. Das Publicum hat er bereits entschieden für
0083sich, mir vermag er die Erinnerung an den edleren und
0084seelenvolleren Graziani nicht zu verdrängen. Signora
0085Scalchi ist jedenfalls ein willkommener Ersatz für ihre
0086Vorgängerin Barbara Marchisio, deren unholde Physiogno-
0087mie und Stimme mich noch zeitweilig im Traume beun-
0088ruhigt. Die Scalchi ist eine junge Sängerin mit sehr unregel-
0089mäßigen, aber intelligenten Gesichtszügen und einer Altstimme
0090von bedeutendem Umfang und weichem, sympathischem Klang.
0091Die Höhe vom eingestrichenen G aufwärts sondert sich durch ihren
0092hellen Sopranklang auffallend von dem tieferen Register;
0093Spiel und Vortrag sind lebhaft ohne die den Azucenas
0094stereotyp anhaftenden Verzerrungen; eine rasche Scala gelang
0095dieser Sängerin ganz gut, den Triller vermied sie durchaus.
0096Signora Scalchi fand großen Beifall. Von älteren Be-
0097kannten haben wir den Tenor Nicolini wieder als Al-
0098fredo in der „Traviata“ begrüßt, wo er durch seine klang-
0099volle Stimme und elegante Erscheinung Furore machte, wie
0100im vorigen Jahre, auch maßvoller vortrug, als damals.
0101Hingegen kannte er im „Trovatore“ keine Grenzen und
0102schrie schon die erste Serenade hinter der Scene dergestalt,
0103als wollte er nicht die Geliebte, sondern eine tumultuarische
0104Volksversammlung haranguiren. Von dramatischer Zucht
0105und Schicklichkeit hat er noch immer keinen Begriff, sondern
0106singt nach wie vor ausschließlich ins Parterre, mag
0107auf der Bühne um ihn vorgehen, was da wolle. Wie er
0108während seines Trinkliedes in der „Traviata“ und während
0109seiner Arie im „Trovatore“ nicht einen Blick auf die neben
0110ihm stehende, ihn mit theilnahmsvollem Spiel begleitende
0111Patti wirft, das bleibt uns eben so unbegreiflich, als die
0112Thatsache, daß ein junger Sänger mehrere Jahre neben der
0113Patti wirken kann, ohne etwas von seinem Schreien und
0114Tremoliren sich abzugewöhnen. Alle Symptome verrathen, [2]
0115daß Nicolini an dem Erbübel schöner Tenoristen, an der
0116Eitelkeit, bedenklich leide. Diese Krankheit ist in der Regel
0117unheilbar. Daß Nicolini im „Trovatore“ hier ganz densel-
0118ben Jubel entfesselt, wie die Patti, macht uns wenig Freude;
0119wer den Gesang der Patti versteht und hochhält, der
0120kann bei Nicolini kaum noch überhaupt von „Gesang“ spre-
0121chen. Die Patti ist echte Künstlerin, sie überragt ihre
0122Mitspieler nicht blos an Virtuosität, sondern durchwegs an
0123Einfachheit, Wahrheit, Natürlichkeit. Sie allein hat Stimme,
0124Herz und Kopf, die Anderen haben — Stimme.
0125Was gegenwärtig neben der Patti noch Sensation
0126macht, ist die Aufführung von Meyerbeer’s „Nordstern“
0127im neuen Opernhause. Wer den „Nordstern“ kennt und
0128unser Opernhaus, dem mußte längst auffallen, wie sehr
0129beide für einander geschaffen seien. Obgleich für die Opéra
0130Comique geschrieben, trägt der „Nordstern“ doch nach In-
0131halt und Zuschnitt weit mehr den Charakter der großen
0132Oper. Insbesondere kann der zweite Act mit seiner impo-
0133santen Massenentfaltung jener reichen, complicirten Zurüstun-
0134gen und weiten Räumlichkeiten nicht entbehren, über welche
0135nur große Opernbühnen disponiren. Im neuen Opernhause
0136ist dieser zweite Act musikalisch und scenisch zu einer Wir-
0137kung gebracht, auf welche die Direction sich etwas zugute
0138thun darf. Welch treues, reichbewegtes und lebensvolles
0139Bild aus dem Soldatenleben! Die Aufführung in der
0140Pariser Opéra Comique hält keinen Vergleich damit aus.
0141Auch der erste Act wirkte vortrefflich durch das äußerst ge-
0142schickte Arrangement der Gruppen und das kräftige Eingrei-
0143fen der Chöre. Der feurige Trinkchor der Finnländer fand
0144so stürmischen und anhaltenden Beifall, daß der vielköpfige
0145Künstler sich dankend verbeugen mußte — ein seltenes Er-
0146eigniß im Theaterleben. Der dritte Act fällt nach den
0147großartigen Effecten des zweiten musikalisch wie dramatisch
0148sehr ab. Der Textdichter behilft sich hier mit den abgebrauch-
0149testen Theaterkniffen, sucht durch lauter falsche Contraste zu
0150wirken, während seinerseits der Componist erschöpft Zuflucht
0151nimmt zu allerlei Künsteleien. Auch ein Uebelstand des brei-
0152ten Bühnenraumes machte sich hier geltend: die große Ent
0153fernung, welche die beiden hinter der Scene concertirenden
0154Flöten von einander und von der ihnen antwortenden Sän-
0155gerin trennt; das berühmte Flötentrio kann in solcher Dis-
0156position nur die halbe Wirkung machen. — Zu den einzel-
0157nen Darstellern übergehend, muß ich vor Allen Herrn Beck
0158nennen, welcher den Czar Peter heute noch mit derselben
0159Energie und Stimmkraft singt, wie bei der ersten „Nord-
0160stern“-Aufführung vor neunzehn Jahren. Wie sehr seine
0161schauspielerische Kunst seither gewachsen, ist durch eine Reihe
0162echt dramatischer Leistungen bekannt, zu welchen sich nunmehr
0163auch sein Czar in die erste Reihe stellt. Der zweite Act ins-
0164besondere ist für die Individualität Beck’s wie geschaffen
0165und dürfte in der Czarenrolle kaum irgendwo einen ihm
0166ebenbürtigen Rivalen antreffen. Fräulein Tagliana sang
0167die Katharina mit vielem Beifall; sie wurde nach der Zigeu-
0168ner-Ronde bei offener Scene gerufen und nach der Arie im
0169dritten Act lebhaft applaudirt. Daß ihre Stimme zu
0170schwach sei für diese überaus anstrengende Rolle,
0171war vorauszusehen; nicht wenige Stellen, welche
0172durch das Medium einer kräftigen Stimme Effect
0173zu machen pflegen, blieben ohne Wirkung. Allein über die
0174kleine Stimme Fräulein Tagliana’s konnte man doch
0175keinen Augenblick vergessen, daß hier ein großes Talent seine
0176Flügel rege. Die ganze Rolle war außerordentlich hübsch
0177versinnlicht und jener natürlichen Anmuth voll, die kein
0178Tanzmeister lehrt. Alles verrieth einen feinen musikalischen
0179und dramatischen Sinn. Wenn man weiß, daß Fräulein
0180Tagliana kaum vom Krankenlager aufgestanden und die
0181Tage vor der Aufführung in den anstrengendsten Proben
0182beschäftigt war, so wird man füglich prophezeien dürfen, es
0183werde die junge Sängerin in den nächsten Wiederholungen
0184des „Nordstern“ um Vieles freier und effectvoller wirken.
0185Sehr lobenswerth war Frau Koch als Praskovia, die Her-
0186ren Müller (Danilowitz), Mayerhofer (Gritzenko) und
0187Pirk (Georg). Von erheblichem Vortheil für die Vorstel-
0188lung war es, daß die kleinen, aber wichtigen und sehr häke-
0189ligen Partien der beiden Marketenderinnen von den Damen
0190Dillner und Siegstädt dargestellt wurden. Ihr treff
0191licher Vortrag des Couplets: „Sous les vieux remparts“
0192brachte diese pikante Nummer zu einer früher ungekannten
0193Wirkung. Da auch die kleineren Nebenrollen gut besetzt
0194waren und den Abend hindurch Alles präcis ineinander-
0195griff, so blieb der Total-Eindruck ein sehr günstiger und dürfte
0196Herrn Director Herbeck für seine außerordentlichen An-
0197strengungen einigermaßen entschädigen.
0198Was Meyerbeer’s Composition betrifft, so macht sie
0199mir jedesmal einen gar eigenthümlich gemischten Eindruck.
0200Sie enthält Schönheiten, denen der hartnäckigste Meyerbeer-
0201Feind sich nicht verschließen kann, Melodien von auserlesener
0202Feinheit und Grazie, dramatische Züge von geistvollster Cha-
0203rakteristik, Effecte von durchbohrendem Glanz. Daneben wie-
0204der so viel Gekünsteltes, Erklügeltes und Stylloses, so viel
0205absichtlich Unwahres und Unschönes, daß man zwischen Be-
0206wunderung und Aerger hin- und hergeschleudert wird. Am
0207schmerzlichsten drängt sich mir immer die Erinnerung an
0208die Herkunft dieser Oper auf. Der Weg zum „Nordstern“
0209führt über eine geliebte Leiche, über Meyerbeer’s ältere und
0210bessere Oper „Das Feldlager in Schlesien“ (Vielka), welche
0211der Meister hingeopfert, um mit ihrem glänzenden Ge-
0212schmeide den „Nordstern“ zu schmücken. Mögen auch Jugend-
0213eindrücke und die Erinnerung an Jenny Lind Theil haben an
0214meiner Vorliebe für jenes „Schlesische Feldlager“, ein größerer
0215gehört doch dem Gedanken, daß an keinem anderen Werke
0216Meyerbeer’s die deutsche Nation so unmittelbar interessirt
0217war, wie eben an diesem. Das „Feldlager“ war
0218— abgesehen von dem verschollenen Singspiel: „Die
0219beiden Khalifen“ — die einzige deutsche Oper unseres
0220berühmten Landsmannes; sie war es nicht blos
0221der Sprache, sondern auch dem Inhalte und dem Geiste
0222nach. Es herrschte in vielen Stücken dieses Singspiels ein
0223herzlicher, gemüthvoll deutscher Ton, welcher sonst bei Meyer-
0224beer nur äußerst selten anklingt. Im „Feldlager“ zeigte
0225Meyerbeer zum erstenmale, daß er auch diesen Ton in seiner
0226Gewalt habe. Gerade die einfacheren, herzlicheren Gesänge
0227aus dem „Feldlager“ sind im „Nordstern“ sämmtlich weg-
0228geblieben. Selbst abgesehen von dem rein musikalischen Ver[3]
0229luste, bleibt es eine Art nationaler Felonie, daß Meyerbeer
0230sein deutsches Geschichtsbild in ein russisches verwandelte und
0231für den blasirten Geschmack der Pariser zurichtete. Der
0232Grund, weßhalb Meyerbeer sein „Feldlager“ cassirte, lag
0233einfach in dem stark betonten preußischen Elemente des Text-
0234buches. Eine Verherrlichung Friedrich’s des Großen auf der
0235breiten Unterlage deutschen Kriegslebens und verwebt mit
0236einer einfachen Herzensgeschichte erschien ihm zu eng und
0237interesselos für sein „europäisches“ Publicum. Er verpflanzte
0238die Geschichte auf russischen Boden. Ein größerer Scandal
0239mit historischen Persönlichkeiten und Thatsachen ist kaum
0240irgendwo getrieben, als in Scribe’s Libretto zum „Nord-
0241stern“. Scribe, der geistreichste Operndichter unserer Zeit,
0242scheiterte hier an der Zumuthung Meyerbeer’s, Scenen aus
0243dem „Schlesischen Feldlager“ in einen völlig heterogenen
0244Stoff einzufügen. Die klägliche Maskerade, welche Meyer-
0245beer selbst mit diesen „Feldlager“-Stücken vornehmen mußte,
0246ist nicht minder merkwürdig. So hat der imposante
0247Soldaten-Chor in C-moll im „Feldlager“ die Begeiste-
0248rung der Truppen für ihren König zum Inhalte; im
0249„Nordstern“ ist derselbe Chor zu einem „Chor der
0250Verschworenen“ geworden, welche zähneknirschend singen:
0251„Assez d’opprobres, assez d’affronts!“ Der Grenadiermarsch
0252mit Trommeln und Pfeifen (dessen Motiv wirklich aus dem
0253siebenjährigen Kriege stammt) breitete über die Scenerie des
0254„Feldlagers“ eine historische Färbung von unvergleichlicher
0255Lebendigkeit. Dieses so geistreich angebrachte kriegerische
0256Rococo verliert unter Kosaken und Baschkiren allen Sinn.
0257Was soll man vollends dazu sagen, daß der alte Dessauer-
0258marsch, den jedes Kind in Deutschland kennt, im „Nord-
0259stern“ als „heiliger Marsch der Russen“ ertönt! Es ist
0260halb komisch, halb empörend. Ebenso daß das Wettspiel der
0261beiden Flöten, das im „Feldlager“ als heiteres Genrebild
0262sehr anmuthig wirkt, im „Nordstern“ als psychologische Cur
0263an einer Wahnsinnigen figuriren muß.
0264Mit Einem Worte, Meyerbeer’s „Nordstern“ ist ein
0265interessantes, aber heilloses Kind, dessen Geburt seiner schönen
0266kleinen Mutter das Leben gekostet hat.
Lebensdaten | 1846-1883 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 101964866X |
WIKIDATA | Q5741589 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Name (alt) | Tagliana, Emilia |
---|---|
Lebensdaten | 1854-nach 1910 |
Beschreibung |
|
GND | 117197297 |
WIKIDATA | Q17425440 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Werk |
|
---|---|
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1812-1892 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 1019805617 |
WIKIDATA | Q55903344 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1829-1901 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 116827882 |
WIKIDATA | Q4121399 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1833-1919 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 1283871076 |
WIKIDATA | Q3634650 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Werk |
|
---|---|
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1791-1864 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 118581945 |
WIKIDATA | Q105237 |
PMB | 8931 |
OEML | musik_M/Meyerbeer_Giacomo |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1827-1904 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 116101431 |
WIKIDATA | Q791735 |
OEBL | oebl_B/Beck_Johann-Nep_1828_1904 |
OEML | musik_B/Beck_Familie |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Name (alt) | Petroff, Peter; Peter der Große von Russland |
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Werk |
|
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Werk |
|
---|---|
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Name (alt) | Katharina |
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Werk |
|
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1808-1883 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 104235012 |
WIKIDATA | Q457175 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Name (alt) | Praskovia |
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Werk |
|
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Name (alt) | Georg |
---|---|
Werk |
|
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1847-1916 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 130141054 |
WIKIDATA | Q20164885 |
PMB | 117849 |
OEBL | oebl_S/Schuetz_Bertha_1847_1916 |
OEML | musik_S/Schuetz_Bertha |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Name (alt) | Patti, Adeline |
---|---|
Lebensdaten | 1843-1919 |
Beschreibung |
|
GND | 119235323 |
WIKIDATA | Q234166 |
PMB | 22381 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Name (alt) | Katharina |
---|---|
Werk |
|
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Name (alt) | Koch |
---|---|
Lebensdaten | 1844-1895 |
Beschreibung |
|
GND | 116266996 |
WIKIDATA | Q18583726 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1818-1893 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 118718312 |
WIKIDATA | Q180278 |
PMB | 5067 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Werk |
|
---|---|
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Werk |
|
---|---|
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Name (alt) | Friedrich der Große |
---|---|
Lebensdaten | 1712-1786 |
Beschreibung |
|
GND | 118535749 |
WIKIDATA | Q33550 |
PMB | 4823 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1850-1922 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 1329684389 |
WIKIDATA | Q7553670 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Name (alt) | Stanio |
---|---|
Lebensdaten | 1840-1897 |
Beschreibung |
|
GND | 117203114 |
WIKIDATA | Q468958 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Werk |
|
---|---|
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1831-1918 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 134351428 |
WIKIDATA | Q2562468 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1791-1861 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 118612425 |
WIKIDATA | Q319261 |
PMB | 12756 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1831-1877 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 118549448 |
WIKIDATA | Q697684 |
PMB | 114476 |
OEBL | oebl_H/Herbeck_Johann_1831_1877 |
OEML | musik_H/Herbeck_Johann |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Name (alt) | Graf Luna |
---|---|
Werk |
|
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1835-1888 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 1329214145 |
WIKIDATA | Q106040514 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Name (alt) | Danielowitz |
---|---|
Werk |
|
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1840-1909 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 117590681 |
WIKIDATA | Q94874541 |
OEBL | oebl_M/Mueller_Georg_1840_1909 |
OEML | musik_M/Mueller_Georg |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Name (alt) | Lind-Goldschmidt |
---|---|
Lebensdaten | 1820-1887 |
Beschreibung |
|
GND | 118780026 |
WIKIDATA | Q231345 |
PMB | 114716 |
OEML | musik_L/Lind_Jenny |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1834-1898 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 1329194306 |
WIKIDATA | Q3083329 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Name (alt) | Leonore |
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Werk |
|
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Name (alt) | Mayrhofer / Meyerhofer, Karl |
---|---|
Lebensdaten | 1828-1913 |
Beschreibung |
|
GND | 116964251 |
WIKIDATA | Q55674938 |
PMB | 115407 |
OEBL | oebl_M/Maierhofer_Karl_1828_1913 |
OEML | musik_M/Mayerhofer_Carl |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
GND | 4047194-9 |
---|---|
WIKIDATA | Q38872 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Alternativname | Russland; Rußland |
---|---|
Land | RU, Russia |
Typ | A, country, state, region,... |
Geonames | 2017370 |
GND | 4076899-5 |
WIKIDATA | Q159 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Land | FR, France |
---|---|
Typ | P, city, village,... |
Geonames | 2988507 |
GND | 4044660-8 |
WIKIDATA | Q90 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Alternativname | Italien |
---|---|
Land | IT, Italy |
Typ | A, country, state, region,... |
Geonames | 3175395 |
GND | 4027833-5 |
WIKIDATA | Q38 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Alternativname | St. Petersburg; Sankt Petersburg |
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Land | RU, Russia |
Typ | P, city, village,... |
Geonames | 498817 |
GND | 4267026-3 |
WIKIDATA | Q656 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Alternativname | Vienna; Vindobona |
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Land | AT, Austria |
Typ | P, city, village,... |
Geonames | 2761369 |
GND | 4066009-6 |
WIKIDATA | Q1741 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Typ | L, parks,area, ... |
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Geonames | 6255148 |
GND | 4015701-5 |
WIKIDATA | Q46 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Land | GB, United Kingdom |
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Typ | P, city, village,... |
Geonames | 2643743 |
GND | 4074335-4 |
WIKIDATA | Q84 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Land | DE, Germany |
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Typ | A, country, state, region,... |
Geonames | 2921044 |
GND | 4011882-4 |
WIKIDATA | Q183 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
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Alternativtitel | Die Krondiamanten |
GND ID | 4444744-9 |
Digitalisat | vorhanden |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
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Alternativtitel | Der Nordstern |
GND ID | 300104200 |
Digitalisat | vorhanden |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
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GND ID | 300400357 |
Digitalisat | vorhanden |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
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Alternativtitel | Der Liebestrank |
GND ID | 300045492 |
Digitalisat | vorhanden |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
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GND ID | 4362542-3 |
Digitalisat | vorhanden |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
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GND ID | 300166400 |
Digitalisat | vorhanden |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
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Alternativtitel | Das Feldlager in Schlesien; Das Feldlager von Schlesien; Vielka |
GND ID | 1030489696 |
Digitalisat | vorhanden |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Alternativtitel | Dessauermarsch |
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Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
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Alternativtitel | Der Troubadour |
GND ID | 300166508 |
Digitalisat | vorhanden |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
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Alternativtitel | Die beiden Khalifen |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
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Alternativtitel | Der Barbier von Sevilla; Almaviva, oder: Die unnütze Vorsicht |
GND ID | 30013228X |
Digitalisat | vorhanden |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
ACDH-CH OEAW
Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage
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Bäckerstraße 13
1010 Wien
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