Diese objective Richtung konnte nicht ermangeln, sich auch der Erforschung des Schönen
alsbald mitzutheilen. Die philosophische Behandlung der Aesthetik, welche auf metaphysischem
Wege sich dem Wesen des Schönen zu nähern versucht und dessen letzte Elemente aufzeigt,
ist ein Erwerb neuerer Zeit. |
An und für sich unphilosophisch, bekommen solche Aesthetiken in ihrer Anwendung auf
die ätherischeste der Künste gradezu etwas Sentimentales, das, so erquickend als möglich
für schöne Seelen, dem Lernbegierigen äußerst wenig Aufklärung bietet. Wer über das
Wesen der Tonkunst Belehrung sucht, der wünscht eben aus der dunklen Herrschaft des
Gefühls herauszukommen, und nicht – wie ihm in den meisten Handbüchern geschieht –
fortwährend auf das Gefühl verwiesen zu werden. |
An und für sich unphilosophisch, bekommen solche Aesthetiken in ihrer Anwendung auf
die ätherischeste der Künste geradezu etwas Sentimentales, das, so erquickend als
möglich für schöne Seelen, dem Lernbegierigen äußerst wenig Aufklärung bietet. Wer
über das Wesen der Tonkunst Belehrung sucht, der wünscht eben aus der dunklen Herrschaft
des Gefühls herauszukommen, und nicht – wie ihm in den meisten Handbüchern geschieht
– fortwährend auf das Gefühl verwiesen zu werden. |
An und für sich unphilosophisch, bekommen solche Ästhetiken in ihrer Anwendung auf
die ätherischeste der Künste geradezu etwas Sentimentales, das, so erquickend als
möglich für schöne Seelen, dem Lernbegierigen äußerst wenig Aufklärung bietet. Wer
über das Wesen der Tonkunst Belehrung sucht, der wünscht eben aus der dunklen Herrschaft
des Gefühls herauszukommen, und nicht – wie ihm in den meisten Handbüchern geschieht
– fortwährend auf das Gefühl verwiesen zu werden. |
An und für sich unphilosophisch, bekommen solche Ästhetiken in ihrer Anwendung auf
die ätherischeste aller Künste geradezu etwas Sentimentales das, so erquickend als
möglich für schöne Seelen, dem Lernbegierigen äußerst wenig Aufklärung bietet. Wer
über das Wesen der Tonkunst Belehrung sucht, der wünscht eben aus der dunklen Herrschaft
des Gefühls herauszukommen, und nicht – wie ihm in den meisten Handbüchern geschieht
– fortwährend auf das Gefühl verwiesen zu werden. |