Es bedarf wohl auch nicht der ausdrücklichen Berufung auf den früher begründeten Satz,
daß wenn vom Inhalt und der Darstellungsfähigkeit der „Tonkunst“ die Rede ist, nur
von der reinen Instrumentalmusik ausgegangen werden darf. Niemand wird dies so weit
vergessen, uns z. B. den Orestes in Gluckʼs „Iphigenia“ einzuwenden. Diesen „Orestes“
giebt ja nicht der Componist: die Worte des Dichters, Gestalt und Mimik des Darstellers,
Costüm und Decorationen des Malers – dies istʼs, was den Orestes fertig hinstellt.
Was der Musiker hinzugiebt, ist vielleicht das Schönste von Allem, aber es ist gerade
das Einzige, was nichts mit dem wirklichen Orest zu schaffen hat: Gesang. |
Es bedarf wohl auch nicht der ausdrücklichen Berufung auf den früher begründeten Satz,
daß, wenn vom Inhalt und der Darstellungsfähigkeit der „Tonkunst“ die Rede ist, nur
von der reinen Instrumentalmusik ausgegangen werden darf. Niemand wird dies so weit
vergessen, uns z. B. den Orestes in Gluckʼs „Iphigenia“ einzuwenden. Diesen „Orestes“
giebt ja nicht der Componist: die Worte des Dichters, Gestalt und Mimik des Darstellers,
Costüm und Decorationen des Malers – dies istʼs, was den Orestes fertig hinstellt.
Was der Musiker hinzugiebt, ist vielleicht das Schönste von Allem, aber es ist gerade
das Einzige, was nichts mit dem wirklichen Orest zu schaffen hat: Gesang. |
Es bedarf wohl auch nicht der ausdrücklichen Berufung auf den früher begründeten Satz,
daß, wenn vom Inhalt und der Darstellungsfähigkeit der Tonkunst die Rede ist, nur
von der reinen Instrumentalmusik ausgegangen werden darf. Niemand wird dies so weit
vergessen, uns z. B. den Orestes in Gluckʼs „Iphigenia“ einzuwenden. Diesen „Orestes“
giebt ja nicht der Componist: die Worte des Dichters, Gestalt und Mimik des Darstellers,
Costüm und Deocrationen des Malers – dies istʼs, was den Orestes fertig hinstellt.
Was der Musiker hinzugiebt, ist vielleicht das Schönste von Allem, aber es ist gerade
das Einzige, was nichts mit dem wirklichen Orest zu schaffen hat: Gesang. |
Es bedarf wohl auch nicht der ausdrücklichen Berufung auf den früher begründeten Satz,
daß, wenn vom Inhalt und der Darstellungsfähigkeit der Tonkunst die Rede ist, nur
von der reinen Instrumentalmusik ausgegangen werden darf. Niemand wird dies so weit
vergessen, uns z. B. den Orestes in Gluckʼs „Iphigenia“ einzuwenden. Diesen „Orestes“
giebt ja nicht der Componist: die Worte des Dichters, Gestalt und Mimik des Darstellers,
Costüm und Decorationen des Malers – dies istʼs, was den Orestes fertig hinstellt.
Was der Musiker hinzugiebt, ist vielleicht das Schönste von Allem, aber es ist gerade
das Einzige, was nichts mit dem wirklichen Orest zu schaffen hat: Gesang. |
Es bedarf wohl auch nicht der ausdrücklichen Berufung auf den früher begründeten Satz,
daß, wenn vom Inhalt und der Darstellungsfähigkeit der Tonkunst die Rede ist, nur
von der reinen Instrumentalmusik ausgegangen werden darf. Niemand wird dies so weit
vergessen, uns z. B. den Orestes in Glucks „Iphigenia“ einzuwenden. Diesen „Orestes“
giebt ja nicht der Komponist: die Worte des Dichters, Gestalt und Mimik des Darstellers,
Kostüm und Dekorationen des Malers – dies istʼs, was den Orestes fertig hinstellt.
Was der Musiker hinzugiebt, ist vielleicht das Schönste von allem, aber es ist gerade
das Einzige, was nichts mit dem wirklichen Orest zu schaffen hat: Gesang. |