Das Schaffen des Malers, des Dichters ist ein stetes (inneres oder wirkliches) Nachzeichnen,
Nachformen, – etwas nachzumusiciren gibt es in der Natur nicht. Die Natur kennt keine
Sonate, keine Ouvertüre, kein Rondo. Wohl aber Landschaften, Genrebilder, Idyllen,
Trauerspiele. Der aristotelische Satz von der Naturnachahmung in der Kunst, welcher
noch bei den Philosophen des vorigen Jahrhunderts gang und gäbe war, ist längst berichtigt
und bedarf, bis zum Ueberdruß abgedroschen, hier keiner weiteren Erörterung. Nicht
sklavisch nachbilden soll die Kunst die Natur, sie hat sie umzubilden. Der Ausdruck
zeigt schon, daß vor der Kunst etwas da sein mußte, was umgebildet wird. Dies ist
eben das von der Natur dargebotene Vorbild, das Naturschöne. Der Maler findet sich
von einer reizenden Landschaft, einer Gruppe, einem Gedicht, der Dichter von einer
historischen Begebenheit, einem Erlebniß, zur künstlerischen Darstellung des Vorgefundenen
veranlaßt. Bei welcher Naturbetrachtung könnte aber der Tonsetzer jemals ausrufen:
das ist ein prächtiges Vorbild für eine Ouvertüre, eine Symphonie! Der Componist kann
gar nichts umbilden, er muß Alles neu erschaffen. Was der Maler, der Dichter in Betrachtung
des Naturschönen findet, das muß der Componist durch Concentration seines Inneren
herausarbeiten. Er muß der guten Stunde warten, wo es in ihm anfängt zu singen und
zu klingen: da wird er sich versenken und aus sich heraus etwas schaffen, was in der
Natur nicht seines Gleichen hat, und daher auch, ungleich den andern Künsten, geradezu
nicht von dieser Welt ist. |
Das Schaffen des Malers, des Dichters ist ein stetes (inneres oder wirkliches) Nachzeichnen,
Nachformen, – etwas nachzumusiciren giebt es in der Natur nicht. Die Natur kennt keine
Sonate, keine Ouvertüre, kein Rondo. Wohl aber Landschaften, Genrebilder, Idyllen,
Trauerspiele. Der aristotelische Satz von der Naturnachahmung in der Kunst, welcher
noch bei den Philosophen des vorigen Jahrhunderts gang und gäbe war, ist längst berichtigt
und bedarf, bis zum Ueberdruß abgedroschen, hier keiner weiteren Erörterung. Nicht
sklavisch nachbilden soll die Kunst die Natur, sie hat sie umzubilden. Der Ausdruck
zeigt schon, daß vor der Kunst etwas da sein mußte, was umgebildet wird. Dies ist
eben das von der Natur dargebotene Vorbild, das Naturschöne. Der Maler findet sich
von einer reizenden Landschaft, einer Gruppe, einem Gedicht, der Dichter von einer
historischen Begebenheit, einem Erlebniß, zur künstlerischen Darstellung des Vorgefundenen
veranlaßt. Bei welcher Naturbetrachtung könnte aber der Tonsetzer jemals ausrufen:
das ist ein prächtiges Vorbild für eine Ouvertüre, eine Symphonie! Der Componist kann
gar nichts umbilden, er muß Alles neu erschaffen. Was der Maler, der Dichter in Betrachtung
des Naturschönen findet, das muß der Componist durch Concentration seines Inneren
herausarbeiten. Er muß der guten Stunde warten, wo es in ihm anfängt zu singen und
zu klingen: da wird er sich versenken und aus sich heraus etwas schaffen, was in der
Natur nicht seines Gleichen hat, und daher auch, ungleich den andern Künsten, geradezu
nicht von dieser Welt ist. |
Das Schaffen des Malers, des Dichters ist ein stetes (inneres oder wirkliches) Nachzeichnen,
Nachformen, – etwas nachzumusiciren giebt es in der Natur nicht. Die Natur kennt keine
Sonate, keine Ouvertüre, kein Rondo. Wohl aber Landschaften, Genrebilder, Idyllen,
Trauerspiele. Der aristotelische Satz von der Naturnachahmung in der Kunst, welcher
noch bei den Philosophen des vorigen Jahrhunderts gang und gäbe war, ist längst berichtigt
und bedarf, bis zum Ueberdruß abgedroschen, hier keiner weiteren Erörterung. Nicht
sklavisch nachbilden soll die Kunst die Natur, sie hat sie umzubilden. Der Ausdruck
zeigt schon, daß vor der Kunst etwas da sein mußte, was umgebildet wird. Dies ist
eben das von der Natur dargebotene Vorbild, das Naturschöne. Der Maler findet sich
von einer reizenden Landschaft, einer Gruppe, einem Gedicht, der Dichter von einer
historischen Begebenheit, einem Erlebniß, zur künstlerischen Darstellung des Vorgefundenen
veranlaßt. Bei welcher Naturbetrachtung könnte aber der Tonsetzer jemals ausrufen:
das ist ein prächtiges Vorbild für eine Ouvertüre, eine Symphonie! Der Componist kann
gar nichts umbilden, er muß Alles neu erschaffen. Was der Maler, der Dichter in Betrachtung
des Naturschönen findet, das muß der Componist durch Concentration seines Innern herausarbeiten.
Er muß der guten Stunde warten, wo es in ihm anfängt zu singen und zu klingen: da
wird er sich versenken und aus sich heraus etwas schaffen, was in der Natur nicht
seines Gleichen hat, und daher auch, ungleich den andern Künsten, geradezu nicht von
dieser Welt ist. |
Das Schaffen des Malers, des Dichters ist ein stetes (inneres oder wirkliches) Nachzeichnen,
Nachformen, – etwas nachzumusiciren giebt es in der Natur nicht. Die Natur kennt keine
Sonate, keine Ouvertüre, kein Rondo. Wohl aber Landschaften, Genrebilder, Idyllen,
Trauerspiele. Der aristotelische Satz von der Naturnachahmung in der Kunst, welcher
noch bei den Philosophen des vorigen Jahrhunderts gang und gäbe war, ist längst berichtigt
und bedarf, bis zum Ueberdruß abgedroschen, hier keiner weiteren Erörterung. Nicht
sklavisch nachbilden soll die Kunst die Natur, sie hat sie umzubilden. Der Ausdruck
zeigt schon, daß vor der Kunst etwas da sein mußte, was umgebildet wird. Dies ist
eben das von der Natur dargebotene Vorbild, das Naturschöne. Der Maler findet sich
von einer reizenden Landschaft, einer Gruppe, einem Gedicht, der Dichter von einer
historischen Begebenheit, einem Erlebniß, zur künstlichen Darstellung des Vorgefundenen
veranlaßt. Bei welcher Naturbetrachtung könnte aber der Tonsetzer jemals ausrufen:
das ist ein prächtiges Vorbild für eine Ouvertüre, eine Symphonie! Der Componist kann
gar nichts umbilden, er muß Alles neu erschaffen. Was der Maler, der Dichter in Betrachtung
des Naturschönen findet, das muß der Componist durch Concentration seines Innern herausarbeiten.
Er muß der guten Stunde warten, wo es in ihm anfängt zu singen und zu klingen: da
wird er sich versenken und aus sich heraus etwas schaffen, was in der Natur nicht
seines Gleichen hat und daher auch, ungleich den andern Künsten, geradezu nicht von
dieser Welt ist. |
Das Schaffen des Malers, des Dichters ist ein stetes (inneres oder wirkliches) Nachzeichnen,
Nachformen, – etwas nachzumusiciren giebt es in der Natur nicht. Die Natur kennt keine
Sonate, keine Ouverture, kein Rondo. Wohl aber Landschaften, Genrebilder, Idyllen,
Trauerspiele. Der aristotelische Satz von der Naturnachahmung in der Kunst, welcher
noch bei den Philosophen des vorigen Jahrhunderts gang und gäbe war, ist längst berichtigt
und bedarf, bis zum Ueberdruß abgedroschen, hier keiner weiteren Erörterung. Nicht
sclavisch nachbilden soll die Kunst die Natur, sie hat sie umzubilden. Der Ausdruck
zeigt schon, daß vor der Kunst etwas da sein mußte, was umgebildet wird. Dies ist
eben das von der Natur dargebotene Vorbild, das Naturschöne. Der Maler findet sich
von einer reizenden Landschaft, einer Gruppe, einem Gedicht, der Dichter von einer
historischen Begebenheit, einem Erlebniß, zur künstlichen Darstellung des Vorgefundenen
veranlaßt. Bei welcher Naturbetrachtung könnte aber der Tonsetzer jemals ausrufen:
das ist ein prächtiges Vorbild für eine Ouverture, eine Symphonie! Der Componist kann
gar nichts umbilden, er muß Alles neu erschaffen. Was der Maler, der Dichter in Betrachtung
des Naturschönen findet, das muß der Componist durch Concentration seines Innern herausarbeiten.
Er muß der guten Stunde warten, wo es in ihm anfängt zu singen und zu klingen: da
wird er sich versenken und aus sich heraus etwas schaffen, was in der Natur nicht
seines Gleichen hat und daher auch, ungleich den andern Künsten, geradezu nicht von
dieser Welt ist. |
Das Schaffen des Malers, des Dichters ist ein stetes (inneres oder wirkliches) Nachzeichnen,
Nachformen, – etwas nachzumusizieren giebt es in der Natur nicht. Die Natur kennt
keine Sonate, keine Ouverture, kein Rondo. Wohl aber Landschaften, Genrebilder, Idyllen,
Trauerspiele. Der aristotelische Satz von der Naturnachahmung in der Kunst, welcher
noch bei den Philosophen des vorigen Jahrhunderts gang und gäbe war, ist längst berichtigt
und bedarf, bis zum Überdruß abgedroschen, hier keiner weiteren Erörterung. Nicht
sklavisch nachbilden soll die Kunst die Natur, sie hat sie umzubilden. Der Ausdruck
zeigt schon, daß vor der Kunst etwas da sein mußte, was umgebildet wird. Dies ist
eben das von der Natur dargebotene Vorbild, das Naturschöne. Der Maler findet sich
von einer reizenden Landschaft, einer Gruppe, einem Gedicht, der Dichter von einer
historischen Begebenheit, einem Erlebnis, zur künstlichen Darstellung des Vorgefundenen
veranlaßt. Bei welcher Naturbetrachtung könnte aber der Tonsetzer jemals ausrufen:
das ist ein prächtiges Vorbild für eine Ouverture, eine Symphonie! Der Komponist kann
gar nichts umbilden, er muß alles neu erschaffen. Was der Maler, der Dichter in Betrachtung
des Naturschönen findet, das muß der Komponist durch Concentration seines Innern herausarbeiten.
Er muß der guten Stunde warten, wo es in ihm anfängt zu singen und zu klingen: da
wird er sich versenken und aus sich heraus etwas schaffen, was in der Natur nicht
seinesgleichen hat und daher auch, ungleich den andern Künsten, geradezu nicht von
dieser Welt ist. |
Das Schaffen des Malers, des Dichters ist ein stetes (inneres oder wirkliches) Nachzeichnen,
Nachformen, – etwas nachzumusizieren giebt es in der Natur nicht. Die Natur kennt
keine Sonate, keine Ouverture, kein Rondo. Wohl aber Landschaften, Genrebilder, Idyllen,
Trauerspiele. Der aristotelische Satz von der Naturnachahmung in der Kunst, welcher
noch bei den Philosophen des vorigen Jahrhunderts gang und gäbe war, ist längst berichtigt
und bedarf, bis zum Überdruß abgedroschen, hier keiner weiteren Erörterung. Nicht
sklavisch nachbilden soll die Kunst die Natur, sie hat sie umzubilden. Der Ausdruck
zeigt schon, daß vor der Kunst etwas da sein mußte, was umgebildet wird. Dies ist
eben das von der Natur dargebotene Vorbild, das Naturschöne. Der Maler findet sich
von einer reizenden Landschaft, einer Gruppe, einem Gedicht, der Dichter von einer
historischen Begebenheit, einem Erlebnis, zur künstlichen Darstellung des Vorgefundenen
veranlaßt. Bei welcher Naturbetrachtung könnte aber der Tonsetzer jemals ausrufen:
das ist ein prächtiges Vorbild für eine Ouverture, eine Symphonie! Der Komponist kann
gar nichts umbilden, er muß alles neu erschaffen. Was der Maler, der Dichter in Betrachtung
des Naturschönen findet, das muß der Komponist durch Konzentration seines Innern herausarbeiten.
Er muß der guten Stunde warten, wo es in ihm anfängt zu singen und zu klingen: da
wird er sich versenken und aus sich heraus etwas schaffen, was in der Natur nicht
seinesgleichen hat und daher auch, ungleich den andern Künsten, geradezu nicht von
dieser Welt ist. |