Dasselbe gilt vom Tanze, wie wir in jedem Ballet beobachten können. Je mehr er die
schöne Rhythmik seiner Formen verläßt, um mit Gestikulation und Mimik sprechend zu
werden, bestimmte Gedanken und Gefühle auszudrücken, desto mehr nähert er sich der
formlosen Bedeutsamkeit der bloßen Pantomime. Die Steigerung des dramatischen Princips
im Tanze wird im selben Maß eine Verletzung seiner plastisch-rhythmischen Schönheit.
Ganz, wie ein gesprochenes Drama oder ein reines Instrumentalwerk, vermag eine Oper
nie dazustehen. Darum wird das Augenmerk des echten Operncomponisten wenigstens ein
stetes Verbinden und Vermitteln sein, niemals ein principiell unverhältnißmäßiges
Vorherrschen des einen oder des andern Momentes. Im Zweifel wird er sich aber für
die Bevorzugung der musikalischen Forderung entscheiden, denn die Oper ist vorerst
Musik, nicht Drama. Man kann dies leicht an der eigenen, sehr verschiedenen Intention
ermessen, mit der man ein Drama besucht, oder aber eine Oper desselben Sujets. Die
Vernachlässigung des musikalischen Theils wird uns immer weit empfindlicher treffen. |
Dasselbe gilt vom Tanze, wie wir in jedem Ballet beobachten können. Je mehr er die
schöne Rhythmik seiner Formen verläßt, um mit Gesticulation und Mimik sprechend zu
werden, bestimmte Gedanken und Gefühle auszudrücken, desto mehr nähert er sich der
formlosen Bedeutsamkeit der bloßen Pantomime. Die Steigerung des dramatischen Princips
im Tanze wird im selben Maß eine Verletzung seiner plastisch-rhythmischen Schönheit.
Ganz, wie ein gesprochenes Drama oder ein reines Instrumentalwerk, vermag eine Oper
nie dazustehen. Darum wird das Augenmerk des echten Operncomponisten wenigstens ein
stetes Verbinden und Vermitteln sein, niemals ein principiell unverhältnißmäßiges
Vorherrschen des einen oder des andern Momentes. Im Zweifel wird er sich aber für
die Bevorzugung der musikalischen Forderung entscheiden, denn die Oper ist vorerst
Musik, nicht Drama. Man kann dies leicht an der eigenen, sehr verschiedenen Intention
ermessen, mit der man ein Drama besucht, oder aber eine Oper desselben Sujets. Die
Vernachlässigung des musikalischen Theils wird uns immer weit empfindlicher treffen. |
Aehnliches gilt vom Tanze, wie wir in jedem Ballet beobachten können. Je mehr er die
schöne Rhythmik seiner Formen verläßt, um mit Gesticulation und Mimik sprechend zu
werden, bestimmte Gedanken und Gefühle auszudrücken, desto mehr nähert er sich der
formlosen Bedeutsamkeit der bloßen Pantomime. Die Steigerung des dramatischen Princips
im Tanze wird im selben Maß eine Verletzung seiner plastisch-rhythmischen Schönheit.
Ganz wie ein gesprochenes Drama oder ein reines Instrumentalwerk, vermag eine Oper
nie dazustehen. Darum wird das Augenmerk des echten Operncomponisten wenigstens ein
stetes Verbinden und Vermitteln sein, niemals ein principiell unverhältnißmäßiges
Vorherrschen des einen oder des andern Momentes. Im Zweifel wird er sich aber für
die Bevorzugung der musikalischen Forderung entscheiden, denn die Oper ist vorerst
Musik, nicht Drama. Man kann dies leicht an der eigenen, sehr verschiedenen Intention
ermessen, mit der man ein Drama besucht, oder aber eine Oper desselben Sujets. Die
Vernachlässigung des musikalischen Theils wird uns immer weit empfindlicher treffen. |
Aehnliches gilt vom Tanze, wie wir in jedem Ballet beobachten können. Je mehr er die
schöne Rhythmik seiner Formen verläßt, um mit Gesticulation und Mimik sprechend zu
werden, bestimmte Gedanken und Gefühle auszudrücken, desto mehr nähert er sich der
formlosen Bedeutsamkeit der bloßen Pantomime. Die Steigerung des dramatischen Princips
im Tanze wird im selben Maß eine Verletzung seiner plastisch-rhythmischen Schönheit.
Ganz wie ein gesprochenes Drama oder ein reines Instrumentalwerk vermag eine Oper
nie dazustehen. Darum wird das Augenmerk des echten Operncomponisten wenigstens ein
stetes Verbinden und Vermitteln sein, niemals ein principiell unverhältnißmäßiges
Vorherrschen des einen oder des andern Moments. Im Zweifel wird er sich aber für die
Bevorzugung der musikalischen Forderung entscheiden, denn die Oper ist vorerst Musik,
nicht Drama. Man kann dies leicht an der eigenen, sehr verschiedenen Intention ermessen,
mit der man ein Drama besucht, oder aber eine Oper desselben Sujets. Die Vernachlässigung
des musikalischen Theils wird uns immer weit empfindlicher treffen. |
Ähnliches gilt vom Tanze, wie wir in jedem Ballet beobachten können. Je mehr er die
schöne Rhythmik seiner Formen verläßt, um mit Gestikulation und Mimik sprechend zu
werden, bestimmte Gedanken und Gefühle auszudrücken, desto mehr nähert er sich der
formlosen Bedeutsamkeit der bloßen Pantomime. Die Steigerung des dramatischen Prinzips
im Tanze wird im selben Maß eine Verletzung seiner plastisch-rhythmischen Schönheit.
Ganz wie ein gesprochenes Drama oder ein reines Instrumentalwerk vermag eine Oper
nie dazustehen. Darum wird das Augenmerk des echten Opernkomponisten wenigstens ein
stetes Verbinden und Vermitteln sein, niemals ein prinzipiell verhältnismäßiges Vorherrschen
des einen oder des andern Moments. Im Zweifel wird er sich aber für die Bevorzugung
der musikalischen Forderung entscheiden, denn die Oper ist vorerst Musik, nicht Drama.
Man kann dies leicht an der eigenen, sehr verschiedenen Intention ermessen, mit der
man ein Drama besucht, oder aber eine Oper derselben Handlung. Die Vernachlässigung
des musikalischen Teils wird uns immer weit empfindlicher treffen. |
Ähnliches gilt vom Tanze, wie wir in jedem Ballet beobachten können. Je mehr er die
schöne Rhythmik seiner Formen verläßt, um mit Gestikulation und Mimik sprechend zu
werden, bestimmte Gedanken und Gefühle auszudrücken, desto mehr nähert er sich der
formlosen Bedeutsamkeit der bloßen Pantomime. Die Steigerung des dramatischen Prinzips
im Tanze wird im selben Maß eine Verletzung seiner plastisch-rhythmischen Schönheit.
Ganz wie ein gesprochenes Drama oder ein reines Instrumentalwerk vermag eine Oper
nicht dazustehen. Darum wird das Augenmerk des echten Opernkomponisten wenigstens
ein stetes Verbinden und Vermitteln sein, niemals ein prinzipielles verhältnismäßiges
Vorherrschen des einen oder des andern Moments. Im Zweifel wird er sich aber für die
Bevorzugung der musikalischen Forderung entscheiden, denn die Oper ist vorerst Musik,
nicht Drama. Man kann dies leicht an der eigenen, sehr verschiedenen Intention ermessen,
mit der man ein Drama besucht, oder aber eine Oper derselben Handlung. Die Vernachlässigung
des musikalischen Teils wird uns immer weit empfindlicher treffen. |