Es unterliegt keineswegs eine parteiische Begriffsbestimmung, wenn wir zu dem „Naturschönen“
für den Maler und Dichter den Menschen hinzurechneten, für den Musiker hingegen den
kunstlos aus der Menschenbrust quellenden Gesang verschwiegen. Der singende Hirte
ist nicht Object, sondern schon Subject der Kunst. Besteht sein Lied aus meßbaren,
geordneten, wenn noch so einfachen Tonfolgen, so istʼs ein Product des Menschengeistes,
ob es nun ein Hirtenjunge erfunden hat oder Beethoven. |
Es unterliegt keineswegs eine parteiische Begriffsbestimmung, wenn wir zu dem „Naturschönen“
für den Maler und Dichter den Menschen hinzurechneten, für den Musiker hingegen den
kunstlos aus der Menschenbrust quellenden Gesang verschwiegen. Der singende Hirt ist
nicht Object, sondern schon Subject der Kunst. Besteht sein Lied aus meßbaren, geordneten,
wenn noch so einfachen Tonfolgen, so istʼs ein Product des Menschengeistes, ob es
nun ein Hirtenjunge erfunden hat oder Beethoven. |
Es unterliegt keineswegs eine parteiische Begriffsbestimmung, wenn wir zu dem „Naturschönen“
für den Maler und Dichter den Menschen hinzurechneten, für den Musiker hingegen den
kunstvoll aus der Menschenbrust quellenden Gesang verschwiegen. Der singende Hirt
ist nicht Object, sondern schon Subject der Kunst. Besteht sein Lied aus meßbaren,
geordneten, wenn noch so einfachen Tonfolgen, so istʼs ein Product des Menschengeistes,
ob es nun ein Hirtenjunge erfunden hat oder Beethoven. |
Es unterliegt keineswegs eine parteiische Begriffsbestimmung, wenn wir zu dem „Naturschönen“
für den Maler und Dichter den Menschen hinzurechneten, für den Musiker hingegen den
kunstvoll aus der Menschenbrust quellenden Gesang verschwiegen. Der singende Hirt
ist nicht Objekt, sondern schon Subjekt der Kunst. Besteht sein Lied aus meßbaren,
geordneten, wenn noch so einfachen Tonfolgen, so istʼs ein Produkt des Menschengeistes,
ob es nun ein Hirtenjunge erfunden hat oder Beethoven. |