Diese Ueberzeugung bildet den Einen, den negativen Hauptsatz dieser Untersuchung.
Er wendet sich zuerst und vornehmlich gegen die allgemein verbreitete Ansicht, die
Musik habe „Gefühle darzustellen.“ Es ist nicht einzusehen, wie man daraus die „Forderung
einer absoluten Gefühllosigkeit der Musik“ herleiten will. Die Rose duftet, aber ihr
„Inhalt“ ist doch nicht „die Darstellung des Duftes;“ der Wald verbreitet schattige
Kühle, allein er stellt doch nicht „das Gefühl schattiger Kühle dar.“ Es ist kein
müßiges Wortgefecht, wenn ausdrücklich gegen den Begriff „darstellen“ vorgegangen
wird, denn aus ihm sind die größten Irrthümer der musikalischen Aesthetik entsprungen.
Etwas „darstellen“ involvirt immer die Vorstellung von zwei getrennten, verschiedenen
Dingen, deren eines erst ausdrücklich durch einen besondern Act auf das andre bezogen
wird. „Gefühl“ muß der Musik innewohnen, wie der Duft der Rose, aber es liegt ihr
nicht auf, wie die Maske dem Schauspieler. |
Diese Ueberzeugung bildet den Einen, den negativen Hauptsatz dieser Untersuchung.
Er wendet sich zuerst und vornehmlich gegen die allgemein verbreitete Ansicht, die
Musik habe „Gefühle darzustellen.“ Es ist nicht einzusehen, wie man daraus die „Forderung
einer absoluten Gefühllosigkeit der Musik“ herleiten will. Die Rose duftet, aber ihr
„Inhalt“ ist doch nicht „die Darstellung des Duftes;“ der Wald verbreitet schattige
Kühle, allein er stellt doch nicht „das Gefühl schattiger Kühle dar.“ Es ist kein
müßiges Wortgefecht, wenn ausdrücklich gegen den Begriff „darstellen“ vorgegangen
wird, denn aus ihm sind die größten Irrthümer der musikalischen Aesthetik entsprungen.
Etwas „darstellen“ involvirt immer die Vorstellung von zwei getrennten, verschiedenen
Dingen, deren eines erst ausdrücklich durch einen besondern Act auf das andere bezogen
wird. |
Diese Ueberzeugung bildet den einen, den negativen Hauptsatz dieser Untersuchung.
Er wendet sich zuerst und vornehmlich gegen die allgemein verbreitete Ansicht, die
Musik habe „Gefühle darzustellen.“ Es ist nicht einzusehen, wie man daraus die „Forderung
einer absoluten Gefühllosigkeit der Musik“ herleiten will. Die Rose duftet, aber ihr
„Inhalt“ ist doch nicht „die Darstellung des Duftes;“ der Wald verbreitet schattige
Kühle, allein er stellt doch nicht „das Gefühl schattiger Kühle dar.“ Es ist kein
müßiges Wortgefecht, wenn ausdrücklich gegen den Begriff „darstellen“ vorgegangen
wird, denn aus ihm sind die größten Irrthümer der musikalischen Aesthetik entsprungen.
Etwas „darstellen“ involvirt immer die Vorstellung von zwei getrennten, verschiedenen
Dingen, deren eines erst ausdrücklich durch einen besonderen Act auf das andere bezogen
wird. |
Diese Ueberzeugung bildet den einen, den negativen Hauptsatz dieser Untersuchung.
Er wendet sich zuerst und vornehmlich gegen die allgemein verbreitete Ansicht, die
Musik habe „Gefühle darzustellen“. Es ist nicht einzusehen, wie man daraus die „Forderung
einer absoluten Gefühllosigkeit der Musik“ herleiten will. Die Rose duftet, aber ihr
„Inhalt“ ist doch nicht „die Darstellung des Duftes“; der Wald verbreitet schattige
Kühle, allein er stellt doch nicht „das Gefühl schattiger Kühle dar“. Es ist kein
müßiges Wortgefecht, wenn ausdrücklich gegen den Begriff „darstellen“ vorgegangen
wird, denn aus ihm sind die größten Irrthümer der musikalischen Aesthetik entsprungen.
Etwas „darstellen“ involvirt immer die Vorstellung von zwei getrennten, verschiedenen
Dingen, deren eines erst ausdrücklich durch einen besonderen Act auf das andere bezogen
wird. |
Diese Ueberzeugung bildet den einen, den negativen Hauptsatz dieser Untersuchung.
Er wendet sich zuerst und vornehmlich gegen die allgemein verbreitete Ansicht, die
Musik habe „Gefühle darzustellen.“ Es ist nicht einzusehen, wie man daraus die „Forderung
einer absoluten Gefühllosigkeit der Musik“ herleiten will. Die Rose duftet, aber ihr
„Inhalt“ ist doch nicht „die Darstellung des Duftes“; der Wald verbreitet schattige
Kühle, allein er stellt doch nicht „das Gefühl schattiger Kühle dar.“ Es ist kein
müßiges Wortgefecht, wenn ausdrücklich gegen den Begriff „darstellen“ vorgegangen
wird, denn aus ihm sind die größten Irrthümer der musi kalischen Aesthetik entsprungen.
Etwas „darstellen“ involvirt immer die Vorstellung von zwei getrennten, verschiedenen
Dingen, deren eines erst ausdrücklich durch einen besonderen Act auf das andere bezogen
wird. |
Diese Ueberzeugung bildet den einen, den negativen Hauptsatz dieser Untersuchung.
Er wendet sich zuerst und vornehmlich gegen die allgemein verbreitete Ansicht, die
Musik habe „Gefühle darzustellen“. Es ist nicht einzusehen, wie man daraus die „Forderung
einer absoluten Gefühllosigkeit der Musik“ herleiten will. Die Rose duftet, aber ihr
„Inhalt“ ist doch nicht „die Darstellung des Duftes“; der Wald verbreitet schattige
Kühle, allein er stellt doch nicht „das Gefühl schattiger Kühle dar.“ Es ist kein
müßiges Wortgefecht, wenn ausdrücklich gegen den Begriff „darstellen“ vorgegangen
wird, denn aus ihm sind die größten Irrthümer der musikalischen Aesthetik entsprungen.
Etwas „darstellen“ involvirt immer die Vorstellung von zwei getrennten, verschiedenen
Dingen, deren eines erst ausdrücklich durch einen besonderen Act auf das andere bezogen
wird. |
Diese Überzeugung bildet den Einen, den negativen Hauptsatz dieser Untersuchung. Er
wendet sich zuerst und vornehmlich gegen die allgemein verbreitete Ansicht, die Musik
habe „Gefühle darzustellen“. Es ist nicht einzusehen, wie man daraus die „Forderung
einer absoluten Gefühllosigkeit der Musik“ herleiten will. Die Rose duftet, aber ihr
„Inhalt“ ist doch nicht „die Darstellung des Duftes“; der Wald verbreitet schattige
Kühle, allein er stellt doch nicht „das Gefühl schattiger Kühle dar“. Es ist kein
müßiges Wortgefecht, wenn ausdrücklich gegen den Begriff „darstellen“ vorgegangen
wird, denn aus ihm sind die größten Irrtümer der musikalischen Ästhetik entsprungen.
Etwas „darstellen“ involviert immer die Vorstellung von zwei getrennten, verschiedenen
Dingen, deren eines erst ausdrücklich durch einen besonderen Akt auf das andere bezogen
wird. |