Die Verwechslung der Begriffe: Inhalt, Gegenstand, Stoff ist, was in dieser Materie
so viel Unklarheit verursacht hat, und noch immer veranlaßt, da Jeder für denselben
Begriff eine andere Bezeichnung gebraucht, oder mit dem gleichen Wort verschiedene
Vorstellung verbindet. „Inhalt“ im ursprünglichen und eigentlichen Sinne ist: was
ein Ding enthält, in sich hält. In dieser Bedeutung sind die Töne, aus welchen ein
Musikstück besteht, welche als dessen Theile es zum Ganzen bilden, der Inhalt desselben.
Daß sich mit dieser Antwort Niemand zufriedenstellen mag, sie als etwas ganz Selbstverständliches
abfertigend, hat seinen Grund darin, daß man gemeiniglich „Inhalt“ mit „Gegenstand“
verwechselt. Bei der Frage nach dem „Inhalt“ der Musik hat man die Vorstellung von
„Gegenstand“ (Stoff, Sujet) im Sinne, welchen man als die Idee, das Ideale den Tönen
als „materiellen Bestandtheilen“ geradezu entgegensetzt. Einen Inhalt in dieser Bedeutung,
einen Stoff im Sinne des behandelten Gegenstandes hat die Tonkunst in der That nicht.
Kahlert stützt sich mit Recht nachdrücklich darauf, daß sich von der Musik nicht,
wie vom Gemälde, eine „Wortbeschreibung“ liefern läßt (Aesth. 380), wenngleich seine
weitere Annahme irrig ist, daß solche Wortbeschreibung jemals eine „Abhülfe für den
fehlenden Kunstgenuß“ bieten kann. Aber eine erklärende Verständigung, um was es sich
handelt, kann sie bieten. Die Frage nach dem „Was“ des musikalischen Inhaltes müßte
sich nothwendig in Worten beantworten lassen, wenn das Musikstück wirklich einen „Inhalt“
(einen Gegenstand) hätte. Denn ein „unbestimmter Inhalt,“ den sich „Jedermann als
etwas Anderes denken kann,“ der sich „nur fühlen,“ „nicht in Worten wiedergeben läßt,“
ist eben kein Inhalt in der genannten Bedeutung. |
Die Verwechslung der Begriffe: Inhalt, Gegenstand, Stoff ist, was in dieser Materie
so viel Unklarheit verursacht hat, und noch immer veranlaßt, da Jeder für denselben
Begriff eine andere Bezeichnung gebraucht, oder mit dem gleichen Wort verschiedene
Vorstellungen verbindet. „Inhalt“ im ursprünglichen und eigentlichen Sinne ist: was
ein Ding enthält, in sich hält. In dieser Bedeutung sind die Töne, aus welchen ein
Musikstück besteht, welche als dessen Theile es zum Ganzen bilden, der Inhalt desselben.
Daß sich mit dieser Antwort Niemand zufriedenstellen mag, sie als etwas ganz Selbstverständliches
abfertigend, hat seinen Grund darin, daß man gemeiniglich „Inhalt“ mit „Gegenstand“
verwechselt. Bei der Frage nach dem „Inhalt“ der Musik hat man die Vorstellung von
„Gegenstand“ (Stoff, Sujet) im Sinne, welchen man als die Idee, das Ideale, den Tönen
als „materiellen Bestandtheilen“ geradezu entgegensetzt. Einen Inhalt in dieser Bedeutung,
einen Stoff im Sinne des behandelten Gegenstandes hat die Tonkunst in der That nicht.
Kahlert stützt sich mit Recht nachdrücklich darauf, daß sich von der Musik nicht,
wie vom Gemälde, eine „Wortbeschreibung“ liefern läßt (Aesth. 380), wenngleich seine
weitere Annahme irrig ist, daß solche Wortbeschreibung jemals eine „Abhülfe für den
fehlenden Kunstgenuß“ bieten kann. Aber eine erklärende Verständigung, um was es sich
handelt, kann sie bieten. Die Frage nach dem „Was“ des musikalischen Inhaltes müßte
sich nothwendig in Worten beantworten lassen, wenn das Musikstück wirklich einen „Inhalt“
(einen Gegenstand) hätte. Denn ein „unbestimmter Inhalt,“ den sich „Jedermann als
etwas Anderes denken kann,“ der sich „nur fühlen,“ „nicht in Worten wiedergeben läßt,“
ist eben kein Inhalt in der genannten Bedeutung. |
Die Verwechslung der Begriffe: Inhalt, Gegenstand, Stoff ist, was in der Materie so
viel Unklarheit verursacht hat, und noch immer veranlaßt, da Jeder für denselben Begriff
eine andere Bezeichnung gebraucht, oder mit dem gleichen Wort verschiedene Vorstellungen
verbindet. „Inhalt“ im ursprünglichen und eigentlichen Sinne ist: was ein Ding enthält,
in sich hält. In dieser Bedeutung sind die Töne, aus welchen ein Musikstück besteht,
welche als dessen Theile es zum Ganzen bilden, der Inhalt desselben. Daß sich mit
dieser Antwort Niemand zufriedenstellen mag, sie als etwas ganz Selbstverständliches
abfertigend, hat seinen Grund darin, daß man gemeiniglich „Inhalt“ mit „Gegenstand“
verwechselt. Bei der Frage nach dem „Inhalt“ der Musik hat man die Vorstellung von
„Gegenstand“ (Stoff, Sujet) im Sinne, welchen man als die Idee, das Ideale, den Tönen
als „materiellen Bestandtheilen“ geradezu entgegensetzt. Einen Inhalt in dieser Bedeutung,
einen Stoff im Sinne des behandelten Gegenstandes hat die Tonkunst in der That nicht.
Kahlert stützt sich mit Recht nachdrücklich darauf, daß sich von der Musik nicht,
wie vom Gemälde, eine „Wortbeschreibung“ liefern läßt (Aesth. 380), wenngleich seine
weitere Annahme irrig ist, daß solche Wortbeschreibung jemals eine „Abhülfe für den
fehlenden Kunstgenuß“ bieten kann. Aber eine erklärende Verständigung, um was es sich
handelt, kann sie bieten. Die Frage nach dem „Was“ des musikalischen Inhaltes müßte
sich nothwendig in Worten beantworten lassen, wenn das Musikstück wirklich einen „Inhalt“
(einen Gegenstand) hätte. Denn ein „unbestimmter Inhalt,“ den sich „Jedermann als
etwas Anderes denken kann,“ der sich „nur fühlen,“ „nicht in Worten wiedergeben läßt,“
ist eben kein Inhalt in der genannten Bedeutung. |
Die Verwechslung der Begriffe: Inhalt, Gegenstand, Stoff ist es, was in der Materie
so viel Unklarheit verursacht hat, und noch immer veranlaßt, da Jeder für denselben
Begriff eine andere Bezeichnung gebraucht, oder mit dem gleichen Wort verschiedene
Vorstellungen verbindet. „Inhalt“ im ursprünglichen und eigentlichen Sinne ist: was
ein Ding enthält, in sich hält. In dieser Bedeutung sind die Töne, aus welchen ein
Musikstück besteht, welche als dessen Theile es zum Ganzen bilden, der Inhalt desselben.
Daß sich mit dieser Antwort Niemand zufrieden stellen mag, sie als etwas ganz Selbstverständliches
abfertigend, hat seinen Grund darin, daß man gemeiniglich „Inhalt“ mit „Gegenstand“
verwechselt. Bei der Frage nach dem „Inhalt“ der Musik hat man die Vorstellung von
„Gegenstand“ (Stoff, Sujet) im Sinne, welchen man als die Idee, das Ideale, den Tönen
als „materiellen Bestandtheilen“ geradezu entgegensetzt. Einen Inhalt in dieser Bedeutung,
einen Stoff im Sinne des behandelten Gegenstandes hat die Tonkunst in der That nicht.
Kahlert stützt sich mit Recht nachdrücklich darauf, daß sich von der Musik nicht,
wie vom Gemälde, eine „Wortbeschreibung“ liefern läßt (Aesth. 380), wenngleich seine
weitere Annahme irrig ist, daß solche Wortbeschreibung jemals eine „Abhülfe für den
fehlenden Kunstgenuß“ bieten könne. Aber eine erklärende Verständigung, um was es
sich handelt, kann sie bieten. Die Frage nach dem „Was“ des musikalischen Inhaltes
müßte sich nothwendig in Worten beantworten lassen, wenn das Musikstück wirklich einen
„Inhalt“ (einen Gegenstand) hätte. Denn ein „unbestimmter Inhalt“, den sich Jedermann
als etwas Anderes denken kann, der sich nur fühlen, nicht in Worten wiedergeben läßt,
ist eben kein Inhalt in der genannten Bedeutung. |
Die Verwechslung der Begriffe: Inhalt, Gegenstand, Stoff ist es, was in der Materie
so viel Unklarheit verursacht hat, und noch immer veranlaßt, da jeder für denselben
Begriff eine andere Bezeichnung gebraucht, oder mit dem gleichen Wort verschiedene
Vorstellungen verbindet. „Inhalt“ im ursprünglichen und eigentlichen Sinne ist: was
ein Ding enthält, in sich hält. In dieser Bedeutung sind die Töne, aus welchen ein
Musikstück besteht, welche als dessen Theile es zum Ganzen bilden, der Inhalt desselben.
Daß sich mit dieser Antwort Niemand zufrieden stellen mag, sie als etwas ganz Selbstverständliches
abfertigend, hat seinen Grund darin, daß man gemeiniglich „Inhalt“ mit „Gegenstand“
verwechselt. Bei der Frage nach dem „Inhalt“ der Musik hat man die Vorstellung von
„Gegenstand“ (Stoff, Sujet) im Sinne, welchen man als die Idee, das Ideale, den Tönen
als „materiellen Bestandtheilen“ geradezu entgegensetzt. Einen Inhalt in dieser Bedeutung,
einen Stoff im Sinne des behandelten Gegenstandes hat die Tonkunst in der That nicht.
Kahlert stützt sich mit Recht nachdrücklich darauf, daß sich von der Musik nicht,
wie vom Gemälde, eine „Wortbeschreibung“ liefern läßt (Aesth. 380), wenngleich seine
weitere Annahme irrig ist, daß solche Wortbeschreibung jemals eine „Abhülfe für den
fehlenden Kunstgenuß“ bieten könne. Aber eine erklärende Verständigung, um was es
sich handelt, kann sie bieten. Die Frage nach dem „Was“ des musikalischen Inhaltes
müßte sich nothwendig in Worten beantworten lassen, wenn das Musikstück wirklich einen
„Inhalt“ (einen Gegenstand) hätte. Denn ein „unbestimmter Inhalt“, den sich Jedermann
als etwas Anderes denken kann, der sich nur fühlen, nicht in Worten wiedergeben läßt,
ist eben kein Inhalt in der genannten Bedeutung. |
Die Verwechslung der Begriffe: Inhalt, Gegenstand,Stoff ist es, was in der Materie
so viel Unklarheit verursacht hat und noch immer veranlaßt, da jeder für denselben
Begriff eine andere Bezeichnung gebraucht, oder mit dem gleichen Wort verschiedene
Vorstellungen verbindet. „Inhalt“ im ursprünglichen und eigentlichen Sinne ist: was
ein Ding enthält, in sich hält. In dieser Bedeutung sind die Töne, aus welchen ein
Musikstück besteht, welche als dessen Theile es zum Ganzen bilden, der Inhalt desselben.
Daß sich mit dieser Antwort Niemand zufrieden stellen mag, sie als etwas ganz Selbstverständliches
abfertigend, hat seinen Grund darin, daß man gemeiniglich „Inhalt“ mit „Gegenstand“
verwechselt. Bei der Frage nach dem „Inhalt“ der Musik hat man die Vorstellung von
„Gegenstand“ (Stoff, Sujet) im Sinne, welchen man als die Idee, das Ideale, den Tönen
als „materiellen Bestandtheilen“ geradezu entgegensetzt. Einen Inhalt in dieser Bedeutung,
einen Stoff im Sinne des behandelten Gegenstandes hat die Tonkunst in der That nicht.
Kahlert stützt sich mit Recht nachdrücklich darauf, daß sich von der Musik nicht,
wie vom Gemälde, eine „Wortbeschreibung“ liefern läßt (Aesth. 380), wenngleich seine
weitere Annahme irrig ist, daß solche Wortbeschreibung jemals eine „Abhülfe für den
fehlenden Kunstgenuß“ bieten könne. Aber eine erklärende Verständigung, um was es
sich handelt, kann sie bieten. Die Frage nach dem „Was“ des musikalischen Inhaltes
müßte sich nothwendig in Worten beantworten lassen, wenn das Musikstück wirklich einen
„Inhalt“ (einen Gegenstand) hätte. Denn ein „unbestimmter Inhalt“, den sich Jedermann
als etwas Anderes denken kann, der sich nur fühlen, nicht in Worten wiedergeben läßt,
ist eben kein Inhalt in der genannten Bedeutung. |
Die Verwechslung der Begriffe: Inhalt, Gegenstand, Stoff ist es, was in der Materie
so viel Unklarheit verursacht hat und noch immer veranlaßt, da jeder für denselben
Begriff eine andere Bezeichnung gebraucht, oder mit dem gleichen Wort verschiedene
Vorstellungen verbindet. „Inhalt“ im ursprünglichen und eigentlichen Sinne ist: was
ein Ding enthält, in sich hält. In dieser Bedeutung sind die Töne, aus welchen ein
Musikstück besteht, welche als dessen Teile es zum Ganzen bilden, der Inhalt desselben.
Daß sich mit dieser Antwort niemand zufrieden stellen mag, sie als etwas ganz Selbstverständliches
abfertigend, hat seinen Grund darin, daß man gemeiniglich den „Inhalt“ mit „Gegenstand“
verwechselt. Bei der Frage nach dem „Inhalt“ der Musik hat man die Vorstellung von
„Gegenstand“ (Stoff, Sujet) im Sinne, welchen man als die Idee, das Ideale, den Tönen
als „materiellen Bestandteilen“ geradezu entgegensetzt. Einen Inhalt in dieser Bedeutung,
einen Stoff im Sinne des behandelten Gegenstandes hat die Tonkunst in der That nicht.
Kahlert stützt sich mit Recht nachdrücklich darauf, daß sich von der Musik nicht,
wie vom Gemälde, eine „Wortbeschreibung“ liefern läßt (Ästh. 380), wenngleich seine
weitere Annahme irrig ist, daß solche Wortbeschreibung jemals eine „Abhilfe für den
fehlenden Kunstgenuß“ bieten könne. Aber eine erklärende Verständigung, um was es
sich handelt, kann sie bieten. Die Frage nach dem „Was“ des musikalischen Inhaltes
müßte sich notwendig in Worten beantworten lassen, wenn das Musikstück wirklich einen
„Inhalt“ (einen Gegenstand) hätte. Denn ein „unbestimmter Inhalt“, den sich jedermann
als etwas anderes denken kann, der sich nur fühlen, nicht in Worten wiedergeben läßt,
ist eben kein Inhalt in der genannten Bedeutung. |