Keineswegs ist das „Specifisch-Musikalische“ als blos akustische Schönheit, oder proportionale
Dimension zu verstehen, – Zweige, die es als untergeordnet in sich begreift, – noch
weniger kann von einem „ohrenkitzelnden Spiel in Tönen“ die Rede sein und ähnlichen
Bezeichnungen, womit der Mangel an geistiger Beseelung hervorgehoben zu werden pflegt.
Dadurch, daß wir auf musikalische Schönheit dringen, haben wir den geistigen Gehalt
nicht ausgeschlossen, sondern ihn vielmehr bedingt. Denn wir anerkennen keine Schönheit
ohne Geist. Indem wir aber das Schöne in der Musik wesentlich in Formen verlegt haben,
ist schon angedeutet, daß der geistige Gehalt in engstem Zusammenhang mit diesen Tonformen
stehe. Der Begriff der „Form“ findet in der Musik eine ganz eigenthümliche Verwirklichung.
Die Formen, welche sich aus Tönen bilden, sind nicht leere, sondern erfüllte, nicht
bloße Linienbegrenzung eines Vacuums, sondern sich von innen heraus gestaltender Geist.
Der Arabeske gegenüber ist dennoch die Musik in der That ein Bild, allein ein solches,
dessen Gegenstand wir nicht in Worte fassen und unsern Begriffen unterordnen können.
In der Musik ist Sinn und Folge, aber musikalische; sie ist eine Sprache, die wir
sprechen und verstehen, jedoch zu übersetzen nicht im Stande sind. Es liegt eine tiefsinnige
Erkenntniß darin, daß man auch in Tonwerken von „Gedanken“ spricht, und wie in der
Rede unterscheidet da das geübte Urtheil leicht echte Gedanken von bloßen Redensarten.
Ebenso erkennen wir das vernünftig Abgeschlossene einer Tongruppe, indem wir sie einen
„Satz“ nennen. Fühlen wir doch so genau, wie bei jeder logischen Periode, wo ihr Sinn
zu Ende ist, obgleich die Wahrheit beider ganz incommensurabel dasteht. |
Keineswegs ist das „Specifisch-Musikalische“ als blos akustische Schönheit, oder proportionale
Dimension zu verstehen, – Zweige, die es als untergeordnet in sich begreift, – noch
weniger kann von einem „ohrenkitzelnden Spiel in Tönen“ die Rede sein und ähnlichen
Bezeichnungen, womit der Mangel an geistiger Beseelung hervorgehoben zu werden pflegt.
Dadurch, daß wir auf musikalische Schönheit dringen, haben wir den geistigen Gehalt
nicht ausgeschlossen, sondern ihn vielmehr bedingt. Denn wir anerkennen keine Schönheit
ohne Geist. Indem wir aber das Schöne in der Musik wesentlich in Formen verlegt haben,
ist schon angedeutet, daß der geistige Gehalt in engstem Zusammenhange mit diesen
Tonformen steht. Der Begriff der „Form“ findet in der Musik eine ganz eigenthümliche
Verwirklichung. Die Formen, welche sich aus Tönen bilden, sind nicht leere, sondern
erfüllte, nicht bloße Linienbegrenzung eines Vacuums, sondern sich von innen heraus
gestaltender Geist. Der Arabeske gegenüber ist dennoch die Musik in der That ein Bild,
allein ein solches, dessen Gegenstand wir nicht in Worte fassen und unsern Begriffen
unterordnen können. In der Musik ist Sinn und Folge, aber musikalische; sie ist eine
Sprache, die wir sprechen und verstehen, jedoch zu übersetzen nicht im Stande sind.
Es liegt eine tiefsinnige Erkenntniß darin, daß man auch in Tonwerken von „Gedanken“
spricht, und wie in der Rede unterscheidet da das geübte Urtheil leicht echte Gedanken
von bloßen Redensarten. Ebenso erkennen wir das vernünftig Abgeschlossene einer Tongruppe,
indem wir sie einen „Satz“ nennen. Fühlen wir doch so genau, wie bei jeder logischen
Periode, wo ihr Sinn zu Ende ist, obgleich die Wahrheit beider ganz incommensurabel
dasteht. |
Keineswegs ist das „Specifisch-Musikalische“ als blos akustische Schönheit, oder proportionale
Dimension zu verstehen, – Zweige, die es als untergeordnet in sich begreift, – noch
weniger kann von einem „ohrenkitzelnden Spiel in Tönen“ die Rede sein und ähnlichen
Bezeichnungen, womit der Mangel an geistiger Beseelung hervorgehoben zu werden pflegt.
Dadurch, daß wir auf musikalische Schönheit dringen, haben wir den geistigen Gehalt
nicht ausgeschlossen, sondern ihn vielmehr bedingt. Denn wir anerkennen keine Schönheit
ohne Geist. Indem wir aber das Schöne in der Musik wesentlich in Formen verlegt haben,
ist schon angedeutet, daß der geistige Gehalt in engstem Zusammenhange mit diesen
Tonformen steht. Der Begriff der „Form“ findet in der Musik eine ganz eigenthümliche
Verwirklichung. Die Formen, welche sich aus Tönen bilden, sind nicht leere, sondern
erfüllte, nicht bloße Linienbegrenzung eines Vacuums, sondern sich von innen heraus
gestaltender Geist. Der Arabeske gegenüber ist dennoch die Musik in der That ein Bild,
allein ein solches, dessen Gegenstand wir nicht in Worte fassen und unsern Begriffen
unterordnen können. In der Musik ist Sinn und Folge, aber musikalische; sie ist eine
Sprache, die wir sprechen und verstehen, jedoch zu übersetzen nicht im Stande sind.
Es liegt eine tiefsinnige Erkenntniß darin daß man auch in Tonwerken von „Gedanken“
spricht, und wie in der Rede unterscheidet da das geübte Urtheil leicht echte Gedanken
von bloßen Redensarten. Ebenso erkennen wir das vernünftig Abgeschlossene einer Tongruppe,
indem wir sie einen „Satz“ nennen. Fühlen wir doch so genau, wie bei jeder logischen
Periode, wo ihr Sinn zu Ende ist, obgleich die Wahrheit beider ganz incommensurabel
dasteht. |
Keineswegs ist das „Specifisch-Musikalische“ als blos akustische Schönheit, oder proportionale
Symmetrie zu verstehen, – Zweige, die es als untergeordnet in sich begreift, – noch
weniger kann von einem „ohrenkitzelnden Spiel in Tönen“ die Rede sein und ähnlichen
Bezeichnungen, womit der Mangel an geistiger Beseelung hervorgehoben zu werden pflegt.
Dadurch, daß wir auf musikalische Schönheit dringen, haben wir den geistigen Gehalt
nicht ausgeschlossen, sondern ihn vielmehr bedingt. Denn wir anerkennen keine Schönheit
ohne jeglichen Antheil von Geist. Indem wir aber das Schöne in der Musik wesentlich
in Formen verlegt haben, ist schon angedeutet, daß der geistige Gehalt in engstem
Zusammenhange mit diesen Tonformen steht. Der Begriff der „Form“ findet in der Musik
eine ganz eigenthümliche Verwirklichung. Die Formen, welche sich aus Tönen bilden,
sind nicht leere, sondern erfüllte, nicht bloße Linienbegrenzung eines Vacuums, sondern
sich von innen heraus gestaltender Geist. Der Arabeske gegenüber ist demnach die Musik
in der That ein Bild, allein ein solches, dessen Gegenstand wir nicht in Worte fassen
und unsern Begriffen unterordnen können. In der Musik ist Sinn und Folge, aber musikalische;
sie ist eine Sprache, die wir sprechen und verstehen, jedoch zu übersetzen nicht im
Stande sind. Es liegt eine tiefsinnige Erkenntniß darin daß man auch in Tonwerken
von „Gedanken“ spricht, und wie in der Rede unterscheidet da das geübte Urtheil leicht
echte Gedanken von bloßen Redensarten. Ebenso erkennen wir das vernünftig Abgeschlossene
einer Tongruppe, indem wir sie einen „Satz“ nennen. Fühlen wir doch so genau wie bei
jeder logischen Periode, wo ihr Sinn zu Ende ist, obgleich die Wahrheit beider ganz
incommensurabel dasteht. |
Keineswegs ist das „Specifisch-Musikalische“ als blos akustische Schönheit, oder proportionale
Symmetrie zu verstehen, – Zweige, die es als untergeordnet in sich begreift, – noch
weniger kann von einem „ohrenkitzelnden Spiel in Tönen“ die Rede sein und ähnlichen
Bezeichnungen, womit der Mangel an geistiger Beseelung hervorgehoben zu werden pflegt.
Dadurch, daß wir auf musikalische Schönheit dringen, haben wir den geistigen Gehalt
nicht ausgeschlossen, sondern ihn vielmehr bedingt. Denn wir anerkennen keine Schönheit
ohne jeglichen Antheil von Geist. Indem wir aber das Schöne in der Musik wesentlich
in Formen verlegt haben, ist schon angedeutet, daß der geistige Gehalt in engstem
Zusammenhange mit diesen Tonformen steht. Der Begriff der „Form“ findet in der Musik
eine ganz eigenthümliche Verwirklichung. Die Formen, welche sich aus Tönen bilden,
sind nicht leere, sondern erfüllte, nicht bloße Linienbegrenzung eines Vacuums, sondern
sich von innen heraus gestaltender Geist. Der Arabeske gegenüber ist demnach die Musik
in der That ein Bild, allein ein solches, dessen Gegenstand wir nicht in Worte fassen
und unsern Begriffen unterordnen können. In der Musik ist Sinn und Folge, aber musikalische;
sie ist eine Sprache, die wir sprechen und verstehen, jedoch zu übersetzen nicht im
Stande sind. Es liegt eine tiefsinnige Erkenntniß darin, daß man auch in Tonwerken
von „Gedanken“ spricht, und wie in der Rede unterscheidet da das geübte Urtheil leicht
echte Gedanken von bloßen Redensarten. Ebenso erkennen wir das vernünftig Abgeschlossene
einer Tongruppe, indem wir sie einen „Satz“ nennen. Fühlen wir doch so genau wie bei
jeder logischen Periode, wo ihr Sinn zu Ende ist, obgleich die Wahrheit beider ganz
incommensurabel dasteht. |
Keineswegs ist das „Specifisch-Musikalische“ als blos akustische Schönheit, oder proportionale
Symmetrie zu verstehen, – Zweige, die es als untergeordnet in sich begreift, – noch
weniger kann von einem „ohrenkitzelnden Spiel in Tönen“ die Rede sein und ähnlichen
Bezeichnungen, womit der Mangel an geistiger Beseelung hervorgehoben zu werden pflegt.
Dadurch, daß wir auf musikalische Schönheit dringen, haben wir den geistigen Gehalt
nicht ausgeschlossen, sondern ihn vielmehr bedingt. Denn wir anerkennen keine Schönheit
ohne jeglichen Antheil von Geist. Indem wir aber das Schöne in der Musik wesentlich
in Formen verlegt haben, ist schon angedeutet, daß der geistige Gehalt in engstem
Zusammenhange mit diesen Tonformen steht. Der Begriff der „Form“ findet in der Musik
eine ganz eigenthümliche Verwirklichung. Die Formen, welche sich aus Tönen bilden,
sind nicht leer, sondern erfüllte, nicht bloße Linienbegrenzung eines Vacuums, sondern
sich von innen heraus gestaltender Geist. Der Arabeske gegenüber ist demnach die Musik
in der That ein Bild, allein ein solches, dessen Gegenstand wir nicht in Worte fassen
und unsern Begriffen unterordnen können. In der Musik ist Sinn und Folge, aber musikalische;
sie ist eine Sprache, die wir sprechen und verstehen, jedoch zu übersetzen nicht im
Stande sind. Es liegt eine tiefsinnige Erkenntniß darin, daß man auch in Tonwerken
von „Gedanken“ spricht, und wie in der Rede unterscheidet da das geübte Urtheil leicht
echte Gedanken von bloßen Redensarten. Ebenso erkennen wir das vernünftig Abgeschlossene
einer Tongruppe, indem wir sie einen „Satz“ nennen. Fühlen wir doch so genau wie bei
jeder logischen Periode, wo ihr Sinn zu Ende ist, obgleich die Wahrheit beider ganz
incommensurabel dasteht. |
Keineswegs ist das „Specifisch-Musikalische“ als bloß akustische Schönheit oder proportionale
Symmetrie zu verstehen, – Zweige, die es als untergeordnet in sich begreift, – noch
weniger kann von einem „ohrenkitzelnden Spiel in Tönen“ die Rede sein und ähnlichen
Bezeichnungen, womit der Mangel an geistiger Beseelung hervorgehoben zu werden pflegt.
Dadurch, daß wir auf musikalische Schönheit dringen, haben wir den geistigen Gehalt
nicht ausgeschlossen, sondern ihn vielmehr bedingt. Denn wir anerkennen keine Schönheit
ohne jeglichen Antheil von Geist. Indem wir aber das Schöne in der Musik wesentlich
in Formen verlegt haben, ist schon angedeutet, daß der geistige Gehalt in engstem
Zusammenhange mit diesen Tonformen steht. Der Begriff der „Form“ findet in der Musik
eine ganz eigenthümliche Verwirklichung. Die Formen, welche sich aus Tönen bilden,
sind nicht leer, sondern erfüllte, nicht bloße Linienbegrenzung eines Vacuums, sondern
sich von innen heraus gestaltender Geist. Der Arabeske gegenüber ist demnach die Musik
in der That ein Bild, allein ein solches, dessen Gegenstand wir nicht in Worte fassen
und unsern Begriffen unterordnen können. In der Musik ist Sinn und Folge, aber musikalische;
sie ist eine Sprache, die wir sprechen und verstehen, jedoch zu übersetzen nicht im
Stande sind. Es liegt eine tiefsinnige Erkenntniß darin, daß man auch in Tonwerken
von „Gedanken“ spricht, und wie in der Rede unterscheidet da das geübte Urtheil leicht
echte Gedanken von bloßen Redensarten. Ebenso erkennen wir das vernünftig Abgeschlossene
einer Tongruppe, indem wir sie einen „Satz“ nennen. Fühlen wir doch so genau wie bei
jeder logischen Periode, wo ihr Sinn zu Ende ist, obgleich die Wahrheit beider ganz
incommensurabel dasteht. |
Keineswegs ist das „Spezifisch-Musikalische“ als bloß akustische Schönheit oder proportionale
Symmetrie zu verstehen, – Zweige, die es als untergeordnet in sich begreift, – noch
weniger kann von einem „ohrenkitzelnden Spiel in Tönen“ die Rede sein und ähnlichen
Bezeichnungen, womit der Mangel an geistiger Beseelung hervorgehoben zu werden pflegt.
Dadurch, daß wir auf musikalische Schönheit dringen, haben wir den geistigen Gehalt
nicht ausgeschlossen, sondern ihn vielmehr bedingt. Denn wir anerkennen keine Schönheit
ohne jeglichen Anteil von Geist. Indem wir aber das Schöne in der Musik wesentlich
in Formen verlegt haben, ist schon angedeutet, daß der geistige Gehalt in engstem
Zusammenhange mit diesen Tonformen steht. Der Begriff der „Form“ findet in der Musik
eine ganz eigentümliche Verwirklichung. Die Formen, welche sich aus Tönen bilden,
sind nicht leer, sondern erfüllte, nicht bloße Linienbegrenzung eines Vakuums, sondern
sich von innen heraus gestaltender Geist. Der Arabeske gegenüber ist demnach die Musik
in der That ein Bild, allein ein solches, dessen Gegenstand wir nicht in Worte fassen
und unsern Begriffen unterordnen können. In der Musik ist Sinn und Folge, aber musikalische;
sie ist eine Sprache, die wir sprechen und verstehen, jedoch zu übersetzen nicht im
stande sind. Es liegt eine tiefsinnige Erkenntnis darin, daß man auch in Tonwerken
von „Gedanken“ spricht, und wie in der Rede unterscheidet da das geübte Urteil leicht
echte Gedanken von bloßen Redensarten. Ebenso erkennen wir das vernünftig Abgeschlossene
einer Tongruppe, indem wir sie einen „Satz“ nennen. Fühlen wir doch so genau wie bei
jeder logischen Periode, wo ihr Sinn zu Ende ist, obgleich die Wahrheit beider ganz
inkommensurabel dasteht. |