In Gemüthszuständen, wo weder Gemälde, noch Gedichte, weder Statuen noch Bauten mehr
im Stande sind, uns zu theilnehmender Aufmerksamkeit zu reizen, wird Musik noch Macht
über uns haben, ja gerade heftiger als sonst. Wer in schmerzhaft aufgeregter Stimmung
Musik hören oder machen muß, dem schwingt sie wie Essig in der Wunde. Keine Kunst
kann da so tief und scharf in unsere Seele schneiden. Form und Charakter des Gehörten
verlieren ganz ihre Bedeutung, sei es nächtigtrübes Adagio oder ein hellfunkelnder
Walzer, wir können uns nicht loswinden von seinen Klängen, – nicht mehr das Tonstück
fühlen wir, sondern die Töne selbst, die Musik als gestaltlos dämonische Gewalt, wie
sie mit Zauberaugen glühend an die Nerven unseres ganzen Leibes rückt. |
In Gemüthszuständen, wo weder Gemälde, noch Gedichte, weder Statuen noch Bauten mehr
im Stande sind, uns zu theilnehmender Aufmerksamkeit zu reizen, wird Musik noch Macht
über uns haben, ja gerade heftiger als sonst. Wer in schmerzhaft aufgeregter Stimmung
Musik hören oder machen muß, dem schwingt sie wie Essig in der Wunde. Keine Kunst
kann da so tief und scharf in unsere Seele schneiden. Form und Charakter des Gehörten
verlieren ganz ihre Bedeutung, sei es nächtigtrübes Adagio oder ein hellfunkelnder
Walzer, wir können uns nicht loswinden von seinen Klängen, – nicht mehr das Tonstück
fühlen wir, sondern die Töne selbst, die Musik als gestaltlos dämonische Gewalt, wie
sie glühend an die Nerven unseres ganzen Leibes rückt. |
In Gemüthszuständen, wo weder Gemälde noch Gedichte, weder Statuen noch Bauten mehr
im Stande sind, uns zu theilnehmender Aufmerksamkeit zu reizen, wird Musik noch Macht
über uns haben, ja gerade heftiger als sonst. Wer in schmerzhaft aufgeregter Stimmung
Musik hören oder machen muß, dem schwingt sie wie Essig in der Wunde. Keine Kunst
kann da so tief und scharf in unsere Seele schneiden. Form und Charakter des Gehörten
verlieren ganz ihre Bedeutung, sei es nächtigtrübes Adagio oder ein hellfunkelnder
Walzer, wir können uns nicht loswinden von seinen Klängen, – nicht mehr das Tonstück
fühlen wir, sondern die Töne selbst, die Musik als gestaltlos dämonische Gewalt, wie
sie glühend an die Nerven unseres ganzen Leibes rückt. |
In Gemüthszuständen, wo weder Gemälde noch Gedichte, weder Statuen noch Bauten mehr
im Stande sind, uns zu theilnehmender Aufmerksamkeit zu reizen, wird Musik noch Macht
über uns haben, ja gerade heftiger als sonst. Wer in schmerzhaft aufgeregter Stimmung
Musik hören oder machen muß, dem schwingt sie wie Essig in der Wunde. Keine Kunst
kann da so tief und scharf in unsere Seele schneiden. Form und Charakter des Gehörten
verlieren dann ganz ihre Bedeutung, sei es nächtigtrübes Adagio oder ein hellfunkelnder
Walzer, wir können uns nicht loswinden von seinen Klängen, – nicht mehr das Tonstück
fühlen wir, sondern die Töne selbst, die Musik als gestaltlos dämonische Gewalt, wie
sie glühend an die Nerven unseres ganzen Leibes rückt. |
In Gemütszuständen, wo weder Gemälde noch Gedichte, weder Statuen noch Bauten mehr
im stande sind, uns zu teilnehmender Aufmerksamkeit zu reizen, wird Musik noch Macht
über uns haben, ja gerade heftiger als sonst. Wer in schmerzhaft aufgeregter Stimmung
Musik hören oder machen muß, dem schwingt sie wie Essig in der Wunde. Keine Kunst
kann da so tief und scharf in unsere Seele schneiden. Form und Charakter des Gehörten
verlieren dann ganz ihre Bedeutung, sei es nächtigtrübes Adagio oder ein hellfunkelnder
Walzer, wir können uns nicht loswinden von seinen Klängen, – nicht mehr das Tonstück
fühlen wir, sondern die Töne selbst, die Musik als gestaltlos dämonische Gewalt, wie
sie glühend an die Nerven unseres ganzen Leibes rückt. |