Müssen wir auch das Vermögen, auf die Gefühle zu wirken, allen Künsten ausnahmslos
zuerkennen, so ist doch die Art und Weise, wie die Musik es ausübt, etwas Specifisches,
nur ihr Eigenthümliches nicht abzusprechen. Musik wirkt auf den Gemüthszustand rascher
und intensiver, als irgend ein anderes Kunstschöne. Mit wenigen Accorden können wir
einer Stimmung überliefert sein, welche ein Gedicht erst durch längere Exposition,
ein Bild durch anhaltendes Hineindenken erreichen würde, obgleich diesen beiden, im
Vortheil gegen die Tonkunst, der ganze Kreis der Vorstellungen dienstbar ist, von
welchen unser Denken die Gefühle von Lust oder Schmerz abhängig weiß. Nicht nur rascher,
auch unmittelbarer und intensiver ist die Einwirkung der Töne. Die andern Künste überreden,
die Musik überfällt uns. Diese ihre eigenthümliche Gewalt auf unser Gemüth erfahren
wir am stärksten, wenn wir uns in einem Zustand größerer Aufregung oder Herabstimmung
befinden. |
Müssen wir auch das Vermögen, auf die Gefühle zu wirken, allen Künsten ausnahmslos
zuerkennen, so ist doch der Art und Weise, wie die Musik es ausübt, etwas Specifisches,
nur ihr Eigenthümliches nicht abzusprechen. Musik wirkt auf den Gemüthszustand rascher
und intensiver, als irgend ein anderes Kunstschöne. Mit wenigen Accorden können wir
einer Stimmung überliefert sein, welche ein Gedicht erst durch längere Exposition,
ein Bild durch anhaltendes Hineindenken erreichen würde, obgleich diesen beiden, im
Vortheil gegen die Tonkunst, der ganze Kreis der Vorstellungen dienstbar ist, von
welchen unser Denken die Gefühle von Lust oder Schmerz abhängig weiß. Nicht nur rascher,
auch unmittelbarer und intensiver ist die Einwirkung der Töne. Die andern Künste überreden,
die Musik überfällt uns. Diese ihre eigenthümliche Gewalt auf unser Gemüth erfahren
wir am stärksten, wenn wir uns in einem Zustand größerer Aufregung oder Herabstimmung
befinden. |
Müssen wir auch das Vermögen, auf die Gefühle zu wirken, allen Künsten ausnahmslos
zuerkennen, so ist doch der Art und Weise, wie die Musik es ausübt, etwas Specifisches,
nur ihr Eigenthümliches nicht abzusprechen. Musik wirkt auf den Gemüthszustand rascher
und intensiver, als irgend ein anderes Kunstschöne. Mit wenigen Accorden können wir
einer Stimmung überliefert sein, welche ein Gedicht erst durch längere Exposition,
ein Bild durch anhaltendes Hineindenken erreichen würde, obgleich diesen beiden, im
Vortheil gegen die Tonkunst, der ganze Kreis der Vorstellungen dienstbar ist, von
welchen unser Denken die Gefühle von Lust und Schmerz abhängig weiß. Nicht nur rascher,
auch unmittelbarer und intensiver ist die Einwirkung der Töne. Die andern Künste überreden,
die Musik überfällt uns. Diese ihre eigenthümliche Gewalt auf unser Gemüth erfahren
wir am stärksten, wenn wir uns in einem Zustand größerer Aufregung oder Herabstimmung
befinden. |
Müssen wir auch das Vermögen, auf die Gefühle zu wirken, allen Künsten ausnahmslos
zuerkennen, so ist doch der Art und Weise, wie die Musik es ausübt, etwas Specifisches,
nur ihr Eigenthümliches nicht abzusprechen. Musik wirkt auf den Gemüthszustand rascher
und intensiver als irgend ein anderes Kunstschöne. Mit wenigen Accorden können wir
einer Stimmung überliefert sein, welche ein Gedicht erst durch längere Exposition,
ein Bild durch anhaltendes Hineindenken erreichen würde, obgleich diesen beiden, im
Vortheil gegen die Tonkunst, der ganze Kreis der Vorstellungen dienstbar ist, von
welchen unser Denken die Gefühle von Lust und Schmerz abhängig weiß. Nicht nur rascher,
auch unmittelbarer und intensiver ist die Einwirkung der Töne. Die andern Künste überreden,
die Musik überfällt uns. Diese ihre eigenthümliche Gewalt auf unser Gemüth erfahren
wir am stärksten, wenn wir uns in einem Zustand größerer Aufregung oder Herabstimmung
befinden. |
Müssen wir auch das Vermögen, auf die Gefühle zu wirken, allen Künsten ausnahmslos
zuerkennen, so ist doch der Art und Weise, wie die Musik es ausübt, etwas Spezifisches,
nur ihr Eigentümliches nicht abzusprechen. Musik wirkt auf den Gemüthszustand rascher
und intensiver als irgend ein anderes Kunstschöne. Mit wenigen Akkorden können wir
einer Stimmung überliefert sein, welche ein Gedicht erst durch längere Exposition,
ein Bild durch anhaltendes Hineindenken erreichen würde, obgleich diesen beiden, im
Vorteil gegen die Tonkunst, der ganze Kreis der Vorstellungen dienstbar ist, von welchen
unser Denken die Gefühle von Lust und Schmerz abhängig weiß. Nicht nur rascher, auch
unmittelbarer und intensiver ist die Einwirkung der Töne. Die andern Künste überreden,
die Musik überfällt uns. Diese ihre eigentümliche Gewalt auf unser Gemüt erfahren
wir am stärksten, wenn wir uns in einem Zustand größerer Aufregung oder Herabstimmung
befinden. |
Müssen wir auch das Vermögen, auf die Gefühle zu wirken, allen Künsten ausnahmslos
zuerkennen, so ist doch der Art und Weise, wie die Musik es ausübt, etwas Spezifisches,
nur ihr Eigentümliches nicht abzusprechen. Musik wirkt auf den Gemütszustand rascher
und intensiver als irgend ein anderes Kunstschöne. Mit wenigen Akkorden können wir
einer Stimmung überliefert sein, welche ein Gedicht erst durch längere Exposition,
ein Bild durch anhaltendes Hineindenken erreichen würde, obgleich diesen beiden, im
Vorteil gegen die Tonkunst, der ganze Kreis der Vorstellungen dienstbar ist, von welchen
unser Denken die Gefühle von Lust und Schmerz abhängig weiß. Nicht nur rascher, auch
unmittelbarer und intensiver ist die Einwirkung der Töne. Die andern Künste überreden,
die Musik überfällt uns. Diese ihre eigentümliche Gewalt auf unser Gemüt erfahren
wir am stärksten, wenn wir uns in einem Zustand größerer Aufregung oder Herabstimmung
befinden. |