Wir setzen jenem pathologischen Ergriffenwerden das bewußte reine Anschauen eines
Tonwerks entgegen. Diese contemplative ist die einzig künstlerische, wahre Form des
Hörens; ihr gegenüber fällt der rohe Affect des Wilden und der schwärmende des Musikenthusiasten
in Eine Classe. Dem Schönen entspricht ein Genießen, kein Erleiden, wie ja das Wort
„Kunstgenuß“ sinnig ausdrückt. Die Gefühlvollen halten es freilich für Ketzerei gegen
die Allmacht der Musik, wenn Jemand von den Herzens-Revolutionen und Kravallen Umgang
nimmt, welche sie in jedem Tonstück antreffen und redlich mitmachen. Man ist dann
offenbar „kalt,“ „gemüthlos“, „Verstandesnatur.“ Immerhin. Edel und bedeutend wirkt
es, dem schaffenden Geiste zu folgen, wie er zauberisch eine neue Welt von Elementen
vor uns aufschließt, diese in alle denkbaren Beziehungen zu einander lockt, und so
fortan aufbaut, niederreißt, hervorbringt und vernichtet, den ganzen Reichthum eines
Gebietes beherrschend, welches das Ohr zum feinsten und ausgebildetsten Sinneswerkzeug
adelt. Nicht eine angeblich geschilderte Leidenschaft reißt uns in Mitleidenschaft.
Ruhig freudigen Geistes, in affectlosem, doch innig-hingebendem Genießen sehen wir
das Kunstwerk an uns vorüberziehen und feiern erkennend, was Schelling so schön „die
erhabene Gleichgültigkeit des Schönen“ nennt. Dieses Sich-Erfreuen mit wachem Geiste
ist die würdigste, heilvollste und nicht die leichteste Art, Musik zu hören. |
Wir setzen jenem pathologischen Ergriffenwerden das bewußte reine Anschauen eines
Tonwerks entgegen. Diese contemplative ist die einzig künstlerische, wahre Form des
Hörens; ihr gegenüber fällt der rohe Affect des Wilden und der schwärmende des Musikenthusiasten
in Eine Classe. Dem Schönen entspricht ein Genießen, kein Erleiden, wie ja das Wort
„Kunstgenuß“ sinnig ausdrückt. Die Gefühlvollen halten es freilich für Ketzerei gegen
die Allmacht der Musik, wenn Jemand von den Herzens-Revolutionen und Kravallen Umgang
nimmt, welche sie in jedem Tonstück antreffen und redlich mitmachen. Man ist dann
offenbar „kalt,“ „gemüthlos,“ „Verstandesnatur.“ Immerhin. Edel und bedeutend wirkt
es, dem schaffenden Geiste zu folgen, wie er zauberisch eine neue Welt von Elementen
vor uns aufschließt, diese in alle denkbaren Beziehungen zu einander lockt, und so
fortan aufbaut, niederreißt, hervorbringt und vernichtet, den ganzen Reichthum eines
Gebietes beherrschend, welches das Ohr zum feinsten und ausgebildetsten Sinneswerkzeug
adelt. Nicht eine angeblich geschilderte Leidenschaft reißt uns in Mitleidenschaft.
Freudigen Geistes, in affectlosem, doch innig-hingebendem Genießen sehen wir das Kunstwerk
an uns vorüberziehen und feiern erkennend, was Schelling so schön „die erhabene Gleichgültigkeit
des Schönen“ nennt. Dieses Sich-Erfreuen mit wachem Geiste ist die würdigste, heilvollste
und nicht die leichteste Art, Musik zu hören. |
Wir setzen jenem pathologischen Ergriffenwerden das bewußte reine Anschauen eines
Tonwerks entgegen. Diese contemplative ist die einzig künstlerische, wahre Form des
Hörens; ihr gegenüber fällt der rohe Affect des Wilden und der schwärmende des Musikenthusiasten
in Eine Classe. Dem Schönen entspricht ein Genießen, kein Erleiden, wie ja das Wort
„Kunstgenuß“ sinnig ausdrückt. Die Gefühlvollen halten es freilich für Ketzerei gegen
die Allmacht der Musik, wenn Jemand von den Herzens-Revolutionen und Krawallen Umgang
nimmt, welche sie in jedem Tonstück antreffen und redlich mitmachen. Man ist dann
offenbar „kalt,“ „gemüthlos,“ „Verstandesnatur.“ Immerhin. Edel und bedeutend wirkt
es, dem schaffenden Geiste zu folgen, wie er zauberisch eine neue Welt von Elementen
vor uns aufschließt, diese in alle denkbaren Beziehungen zu einander lockt, und so
fortan aufbaut, niederreißt, hervorbringt und vernichtet, den ganzen Reichthum eines
Gebietes beherrschend, welches das Ohr zum feinsten und ausgebildetsten Sinneswerkzeug
adelt. Nicht eine angeblich geschilderte Leidenschaft reißt uns in Mitleidenschaft.
Freudigen Geistes, in affectlosem, doch innig-hingebendem Genießen sehen wir das Kunstwerk
an uns vorüberziehen und feiern erkennend, was Schelling so schön „die erhabene Gleichgültigkeit
des Schönen“ nennt. Dieses Sich-Erfreuen mit wachem Geiste ist die würdigste, heilvollste
und nicht die leichteste Art, Musik zu hören. |
Wir setzen jenem pathologischen Ergriffenwerden das bewußte reine Anschauen eines
Tonwerks entgegen. Diese contemplative ist die einzig künstlerische, wahre Form des
Hörens; ihr gegenüber fällt der rohe Affect des Wilden und der schwärmende des Musikenthusiasten
in Eine Classe. Dem Schönen entspricht ein Genießen, kein Erleiden, wie ja das Wort
„Kunstgenuß“ sinnig ausdrückt. Die Gefühlvollen halten es freilich für Ketzerei gegen
die Allmacht der Musik, wenn Jemand von den Herzens-Revolutionen und Krawallen Umgang
nimmt, welche sie in jedem Tonstück antreffen und redlich mitmachen. Man ist dann
offenbar „kalt“, „gemüthlos“, „Verstandesnatur“. Immerhin. Edel und bedeutend wirkt
es, dem schaffenden Geiste zu folgen, wie er zauberisch eine neue Welt von Elementen
vor uns aufschließt, diese in alle denkbaren Beziehungen zu einander lockt, und so
fortan aufbaut, niederreißt, hervorbringt und vernichtet, den ganzen Reichthum eines
Gebietes beherrschend, welches das Ohr zum feinsten und ausgebildetsten Sinneswerkzeug
adelt. Nicht eine angeblich geschilderte Leidenschaft reißt uns in Mitleidenschaft.
Freudigen Geistes, in affectlosem, doch innig-hingebendem Genießen sehen wir das Kunstwerk
an uns vorüberziehen und feiern erkennend, was Schelling so schön „die erhabene Gleichgültigkeit
des Schönen“ nennt. Dieses Sich-Erfreuen mit wachem Geiste ist die würdigste, heilvollste
und nicht die leichteste Art, Musik zu hören. |
Wir setzen jenem pathologischen Ergriffenwerden das bewußte reine Anschauen eines
Tonwerks entgegen. Diese contemplative ist die einzig künstlerische, wahre Form des
Hörens; ihr gegenüber fällt der rohe Affect des Wilden und der schwärmende des Musikenthusiasten
in Eine Classe. Dem Schönen entspricht ein Genießen, kein Erleiden, wie ja das Wort
„Kunstgenuß“ sinnig ausdrückt. Die Gefühlvollen halten es freilich für Ketzerei gegen
die Allmacht der Musik, wenn Jemand von den Herzens-Revolutionen und Krawallen Umgang
nimmt, welche sie in jedem Tonstück antreffen und redlich mitmachen. Man ist dann
offenbar „kalt“, „gemüthlos“, „Verstandesnatur“. Immerhin. Edel und bedeutend wirkt
es, dem schaffenden Geiste zu folgen, wie er zauberisch eine neue Welt von Elementen
vor uns aufschließt, diese in alle denkbaren Beziehungen zu einander lockt, und so
fortan aufbaut, niederreißt, hervorbringt und vernichtet, den ganzen Reichthum eines
Gebietes beherrschend, welches das Ohr zum feinsten und ausgebildetsten Sinneswerkzeug
adelt. Nicht eine angeblich geschilderte Leidenschaft reißt uns in Mitleidenschaft.
Freudigen Geistes, in affectlosem, doch innig-hingebendem Genießen sehen wir das Kunstwerk
an uns vorüberziehen und feiner erkennend, was Schelling so schön „die erhabene Gleichgültigkeit
des Schönen“ nennt. Dieses Sich-Erfreuen mit wachem Geiste ist die würdigste, heilvollste
und nicht die leichteste Art, Musik zu hören. |
Wir setzen jenem pathologischen Ergriffenwerden das bewußte reine Anschauen eines
Tonwerks entgegen. Diese contemplative ist die einzig künstlerische, wahre Form des
Hörens; ihr gegenüber fällt der rohe Affect des Wilden und der schwärmende des Musikenthusiasten
in Eine Classe. Dem Schönen entspricht ein Genießen,kein Erleiden, wie ja das Wort
„Kunstgenuß“ sinnig ausdrückt. Die Gefühlvollen halten es freilich für Ketzerei gegen
die Allmacht der Musik, wenn Jemand von den Herzens-Revolutionen und -Krawallen Umgang
nimmt, welche sie in jedem Tonstück antreffen und redlich mitmachen. Man ist dann
offenbar „kalt,“ „gemüthlos,“ „Verstandesnatur.“ Immerhin. Edel und bedeutend wirkt
es, dem schaffenden Geist zu folgen, wie er zauberisch eine neue Welt von Elementen
vor uns aufschließt, diese in alle denkbaren Beziehungen zu einander lockt, und so
fortan aufbaut, niederreißt, hervorbringt und vernichtet, den ganzen Reichthum eines
Gebietes beherrschend, welches das Ohr zum feinsten und ausgebildetsten Sinneswerkzeug
adelt. Nicht eine angeblich geschilderte Leidenschaft reißt uns in Mitleidenschaft.
Freudigen Geistes, in affectlosem, doch innig-hingebendem Genießen sehen wir das Kunstwerk
an uns vorüberziehen und feiner erkennend, was Schelling so schön „die erhabene Gleichgültigkeit
des Schönen“ nennt. Dieses Sich-Erfreuen mit wachem Geiste ist die würdigste, heilvollste
und nicht die leichteste Art, Musik zu hören. |
Wir setzen jenem pathologischen Ergriffenwerden das bewußte reine Anschauen eines
Tonwerks entgegen. Diese contemplative ist die einzig künstlerische, wahre Form des
Hörens; ihr gegenüber fällt der rohe Affect des Wilden und der schwärmende des Musikenthusiasten
in Eine Classe. Dem Schönen entspricht ein Genießen,kein Erleiden, wie ja das Wort
„Kunstgenuß“ sinnig ausdrückt. Die Gefühlvollen halten es freilich für Ketzerei gegen
die Allmacht der Musik, wenn Jemand von den Herzens-Revolutionen und -Krawallen Umgang
nimmt, welche sie in jedem Tonstück antreffen und redlich mitmachen. Man ist dann
offenbar „kalt“, „gemüthlos“, „Verstandesnatur“. Immerhin. Edel und bedeutend wirkt
es, dem schaffenden Geist zu folgen, wie er zauberisch eine neue Welt von Elementen
vor uns aufschließt, diese in alle denkbaren Beziehungen zu einander lockt, und so
fortan aufbaut, niederreißt, hervorbringt und vernichtet, den ganzen Reichthum eines
Gebietes beherrschend, welches das Ohr zum feinsten und ausgebildetsten Sinneswerkzeug
adelt. Nicht eine angeblich geschilderte Leidenschaft reißt uns in Mitleidenschaft.
Freudigen Geistes, in affectlosem, doch innig-hingebendem Genießen sehen wir das Kunstwerk
an uns vorüberziehen und feiner erkennend, was Schelling so schön „die erhabene Gleichgültigkeit
des Schönen“ nennt. Dieses Sich-Erfreuen mit wachem Geiste ist die würdigste, heilvollste
und nicht die leichteste Art, Musik zu hören. |
Wir setzen jenem pathologischen Ergriffenwerden das bewußte reine Anschauen eines
Tonwerks entgegen. Diese kontemplative ist die einzig künstlerische, wahre Form des
Hörens; ihr gegenüber fällt der rohe Affekt des Wilden und der schwärmende des Musik-Enthusiasten
in Eine Klasse. Dem Schönen entspricht ein Genießen, kein Erleiden, wie ja das Wort
„Kunstgenuß“ sinnig ausdrückt. Die Gefühlvollen halten es freilich für Ketzerei gegen
die Allmacht der Musik, wenn jemand von den Herzens-Revolutionen und -Krawallen Umgang
nimmt, welche sie in jedem Tonstück antreffen und redlich mitmachen. Man ist dann
offenbar „kalt“, „gemütlos“, „Verstandesnatur“. Immerhin. Edel und bedeutend wirkt
es, dem schaffenden Geist zu folgen, wie er zauberisch eine neue Welt von Elementen
vor uns aufschließt, diese in alle denkbaren Beziehungen zu einander lockt, und so
fortan aufbaut, niederreißt, hervorbringt und vernichtet, den ganzen Reichtum eines
Gebietes beherrschend, welches das Ohr zum feinsten und ausgebildetsten Sinneswerkzeug
adelt. Nicht eine angeblich geschilderte Leidenschaft reißt uns in Mitleidenschaft.
Freudigen Geistes, in affektlosem, doch innig-hingebendem Genießen sehen wir das Kunstwerk
an uns vorüberziehen und feiner erkennend, was Schelling so schön „die erhabene Gleichgültigkeit
des Schönen“ nennt. Dieses Sich-Erfreuen mit wachem Geiste ist die würdigste, heilvollste
und nicht die leichteste Art, Musik zu hören. |
Wir setzen jenem pathologischen Ergriffenwerden das bewußte reine Anschauen eines
Tonwerks entgegen. Diese kontemplative ist die einzig künstlerische, wahre Form des
Hörens; ihr gegenüber fällt der rohe Affekt des Wilden und der schwärmende des Musik-Enthusiasten
in Eine Klasse. Dem Schönen entspricht ein Genießen, kein Erleiden, wie ja das Wort
„Kunstgenuß“ sinnig ausdrückt. Die Gefühlvollen halten es freilich für Ketzerei gegen
die Allmacht der Musik, wenn jemand von den Herzens-Revolutionen und -Krawallen Umgang
nimmt, welche sie in jedem Tonstück antreffen und redlich mitmachen. Man ist dann
offenbar „kalt“, „gemütlos“, „Verstandesnatur“. Immerhin. Edel und bedeutend wirkt
es, dem schaffenden Geist zu folgen, wie er zauberisch eine neue Welt von Elementen
vor uns aufschließt, diese in alle denkbaren Beziehungen zu einander lockt, und so
fortan aufbaut, niederreißt, hervorbringt und vernichtet, den ganzen Reichtum eines
Gebietes beherrschend, welches das Ohr zum feinsten und ausgebildetsten Sinneswerkzeug
adelt. Nicht eine angeblich geschilderte Leidenschaft reißt uns in Mitleidenschaft.
Freudigen Geistes, in affektlosen, doch innig-hingebendem Genießen sehen wir das Kunstwerk
an uns vorüberziehen und feiner erkennend, was Schelling so schön „die erhabene Gleichgültigkeit
des Schönen“ nennt. Dieses Sich-Erfreuen mit wachem Geiste ist die würdigste, heilvollste
und nicht die leichteste Art, Musik zu hören. |