In der Untersuchung des subjectiven Eindrucks der Musik macht sie sich ganz vorzugsweise
geltend. Dem Spieler ist es gegönnt, sich des Gefühls, das ihn eben beherrscht, unmittelbar
durch sein Instrument zu befreien und in seinen Vortrag das wilde Stürmen, das sehnliche
Ausbrennen, die heitere Kraft und Freude seines Innern zu hauchen. Schon das körperlich
Innige, das durch meine Fingerspitzen die innere Bebung unvermittelt an die Saite
drückt oder den Bogen reißt oder gar im Gesange selbsttönend wird, macht den persönlichsten
Erguß der Stimmung im Musiciren recht eigentlich möglich. Eine Subjectivität wird
hier unmittelbar in Tönen tönend wirksam, nicht blos stumm in ihnen formend. Der Componist
schafft langsam, unterbrochen, der Spieler in einem unaufhaltsamen Flug; der Componist
für das Bleiben, der Spieler für den erfüllten Augenblick. Das Tonwerk wird geformt,
die Aufführung erleben wir. So liegt denn das Gefühlsentäußernde und erregende Moment
der Musik im Reproductionsact, welcher den electrischen Funken aus dunklem Geheimniß
lockt und in das Herz der Zuhörer überspringen macht. Freilich kann der Spieler nur
das bringen, was die Composition enthält, allein diese erzwingt wenig mehr als die
Richtigkeit der Noten. „Der Geist des Tondichters sei es ja nur, den der Spieler errathe
und offenbare“ – wohl, aber eben diese Aneignung im Moment des Wiederschaffens ist
sein, des Spielers, Geist. Dasselbe Stück belästigt oder entzückt, je nachdem es zu
tönender Wirklichkeit belebt wird. Es ist wie derselbe Mensch, einmal in seiner verklärendsten
Begeisterung, das andremal in mißmuthiger Alltäglichkeit aufgefaßt. Die künstlichste
Spieluhr kann das Gefühl des Hörers nicht bewegen, doch der einfachste Musikant wird
es, wenn er mit voller Seele bei seinem Liede ist. |
In der Untersuchung des subjectiven Eindrucks der Musik macht sie sich ganz vorzugsweise
geltend. Dem Spieler ist es gegönnt, sich des Gefühls, das ihn eben beherrscht, unmittelbar
durch sein Instrument zu befreien und in seinen Vortrag das wilde Stürmen, das sehnliche
Ausbrennen, die heitere Kraft und Freude seines Innern zu hauchen. Schon das körperlich
Innige, das durch meine Fingerspitzen die innere Bebung unvermittelt an die Saite
drückt oder den Bogen reißt oder gar im Gesange selbsttönend wird, macht den persönlichsten
Erguß der Stimmung im Musiciren recht eigentlich möglich. Eine Subjectivität wird
hier unmittelbar in Tönen tönend wirksam, nicht blos stumm in ihnen formend. Der Componist
schafft langsam, unterbrochen, der Spieler im unaufhaltsamen Flug; der Componist für
das Bleiben, der Spieler für den erfüllten Augenblick. Das Tonwerk wird geformt, die
Aufführung erleben wir. So liegt denn das Gefühlsentäußernde und erregende Moment
der Musik im Reproductionsact, welcher den elektrischen Funken aus dunklem Geheimniß
lockt und in das Herz der Zuhörer überspringen macht. Freilich kann der Spieler nur
das bringen, was die Composition enthält, allein diese erzwingt wenig mehr als die
Richtigkeit der Noten. „Der Geist des Tondichters sei es ja nur, den der Spieler errathe
und offenbare“ – wohl, aber eben diese Aneignung im Moment des Wiederschaffens ist
sein, des Spielers, Geist. Dasselbe Stück belästigt oder entzückt, je nachdem es zu
tönender Wirklichkeit belebt wird. Es ist wie derselbe Mensch, einmal in seiner verklärendsten
Begeisterung, das andremal in mißmuthiger Alltäglichkeit aufgefaßt. Die künstlichste
Spieluhr kann das Gefühl des Hörers nicht bewegen, doch der einfachste Musikant wird
es, wenn er mit voller Seele bei seinem Liede ist. |
In der Untersuchung des subjectiven Eindrucks der Musik macht sie sich ganz vorzugsweise
geltend. Dem Spieler ist es gegönnt, sich des Gefühls, das ihn eben beherrscht, unmittelbar
durch sein Instrument zu befreien und in seinen Vortrag das wilde Stürmen, das sehnliche
Glühen, die heitere Kraft und Freude seines Innern zu hauchen. Schon das körperlich
Innige, das durch meine Fingerspitzen die innere Bebung unvermittelt an die Saite
drückt oder den Bogen reißt oder gar im Gesange selbsttönend wird, macht den persönlichsten
Erguß der Stimmung im Musiciren recht eigentlich möglich. Eine Subjectivität wird
hier unmittelbar in Tönen tönend wirksam, nicht blos stumm in ihnen formend. Der Componist
schafft langsam, unterbrochen, der Spieler im unaufhaltsamen Flug; der Componist für
das Bleiben, der Spieler für den erfüllten Augenblick. Das Tonwerk wird geformt, die
Aufführung erleben wir. So liegt denn das Gefühlsentäußernde und erregende Moment
der Musik im Reproductionsact, welcher den elektrischen Funken aus dunklem Geheimniß
lockt und in das Herz der Zuhörer überspringen macht. Freilich kann der Spieler nur
das bringen, was die Composition enthält, allein diese erzwingt wenig mehr als die
Richtigkeit der Noten. „Der Geist des Tondichters sei es ja nur, den der Spieler errathe
und offenbare“ – wohl, aber eben diese Aneignung im Moment des Wiederschaffens ist
sein, des Spielers, Geist. Dasselbe Stück belästigt oder entzückt, je nachdem es zu
tönender Wirklichkeit belebt wird. Es ist, wie derselbe Mensch, einmal in seiner verklärendsten
Begeisterung, das andremal in mißmuthiger Alltäglichkeit aufgefaßt. Die künstlichste
Spieluhr kann das Gefühl des Hörers nicht bewegen, doch der einfachste Musikant wird
es, wenn er mit voller Seele bei seinem Liede ist. |
In der Untersuchung des subjectiven Eindrucks der Musik macht sie sich ganz vorzugsweise
geltend. Dem Spieler ist es gegönnt, sich des Gefühls, das ihn eben beherrscht, unmittelbar
durch sein Instrument zu befreien und in seinen Vortrag das wilde Stürmen, das sehnliche
Glühen, die heitere Kraft und Freude seines Innern zu hauchen. Schon das körperlich
Innige, das durch meine Fingerspitzen die innere Bebung unvermittelt an die Saite
drückt oder den Bogen reißt oder gar im Gesange selbsttönend wird, macht den persönlichsten
Erguß der Stimmung im Musiciren recht eigentlich möglich. Eine Subjectivität wird
hier unmittelbar in Tönen tönend wirksam, nicht blos stumm in ihnen formend. Der Componist
schafft langsam, unterbrochen, der Spieler in unaufhaltsamem Flug; der Componist für
das Bleiben, der Spieler für den erfüllten Augenblick. Das Tonwerk wird geformt, die
Aufführung erleben wir. So liegt denn das gefühlsentäußernde und erregende Moment
der Musik im Reproductionsact, welcher den elektrischen Funken aus dunkelm Geheimniß
lockt und in das Herz der Zuhörer überspringen macht. Freilich kann der Spieler nur
das bringen, was die Composition enthält, allein diese erzwingt wenig mehr als die
Richtigkeit der Noten. „Der Geist des Tondichters sei es ja nur, den der Spieler errathe
und offenbare“ – wohl, aber eben diese Aneignung im Moment des Wiederschaffens ist
sein, des Spielers, Geist. Dasselbe Stück belästigt oder entzückt, je nachdem es zu
tönender Wirklichkeit belebt wird. Es ist, wie derselbe Mensch, einmal in seiner verklärendsten
Begeisterung, das andremal in mißmuthiger Alltäglichkeit aufgefaßt. Die künstlichste
Spieluhr kann das Gefühl des Hörers nicht bewegen, doch der einfachste Musikant wird
es, wenn er mit voller Seele bei seinem Liede ist. |
In der Untersuchung des subjectiven Eindrucks der Musik macht sie sich ganz vorzugsweise
geltend. Dem Spieler ist es gegönnt, sich des Gefühls, das ihn eben beherrscht, unmittelbar
durch sein Instrument zu befreien und in seinen Vortrag das wilde Stürmen, das sehnliche
Glühen, die heitere Kraft und Freude seines Innern zu hauchen. Schon das körperlich
Innige, das durch meine Fingerspitzen die innere Bebung unvermittelt an die Saite
drückt oder den Bogen reißt oder gar im Gesange selbsttönend wird, macht den persönlichsten
Erguß der Stimmung im Musiciren recht eigentlich möglich. Eine Subjectivität wird
hier unmittelbar in Tönen tönend wirksam, nicht bloß stumm in ihnen formend. Der Componist
schafft langsam, unterbrochen, der Spieler in unaufhaltsamem Flug; der Componist für
das Bleiben, der Spieler für den erfüllten Augenblick. Das Tonwerk wird geformt, die
Aufführung erleben wir. So liegt denn das gefühlsentäußernde und erregende Moment
der Musik im Reproductionsact, welcher den elektrischen Funken aus dunkelm Geheimniß
lockt und in das Herz der Zuhörer überspringen macht. Freilich kann der Spieler nur
das bringen, was die Composition enthält, allein diese erzwingt wenig mehr als die
Richtigkeit der Noten. „Der Geist des Tondichters sei es ja nur, den der Spieler errathe
und offenbare“ – wohl, aber eben diese Aneignung im Moment des Wiederschaffens ist
sein, des Spielers, Geist. Dasselbe Stück belästigt oder entzückt, je nachdem es zu
tönender Wirklichkeit belebt wird. Es ist, wie derselbe Mensch, einmal in seiner verklärendsten
Begeisterung, das anderemal in mißmuthiger Alltäglichkeit aufgefaßt. Die künstlichste
Spieluhr kann das Gefühl des Hörers nicht bewegen, doch der einfachste Musikant wird
es, wenn er mit voller Seele bei seinem Liede ist. |
In der Untersuchung des subjektiven Eindrucks der Musik macht sie sich ganz vorzugsweise
geltend. Dem Spieler ist es gegönnt, sich von dem Gefühl, das ihn eben beherrscht,
unmittelbar durch sein Instrument zu befreien und in seinen Vortrag das wilde Stürmen,
das sehnliche Glühen, die heitere Kraft und Freude seines Innern zu hauchen. Schon
das körperlich Innige, das durch meine Fingerspitzen die innere Bebung unvermittelt
an die Saite drückt oder den Bogen reißt oder gar im Gesange selbsttönend wird, macht
den persönlichsten Erguß der Stimmung im Musizieren recht eigentlich möglich. Eine
Subjektivität wird hier unmittelbar in Tönen tönend wirksam, nicht bloß stumm in ihnen
formend. Der Komponist schafft langsam, unterbrochen, der Spieler in unaufhaltsamem
Flug; der Komponist für das Bleiben, der Spieler für den erfüllten Augenblick. Das
Tonwerk wird geformt, die Aufführung erleben wir. So liegt denn das gefühlsentäußernde
und erregende Moment der Musik im Reproduktionsakt, welcher den elektrischen Funken
aus dunkelm Geheimnis lockt und in das Herz der Zuhörer überspringen macht. Freilich
kann der Spieler nur das bringen, was die Komposition enthält, allein diese erzwingt
wenig mehr als die Richtigkeit der Noten. „Der Geist des Tondichters sei es ja nur,
den der Spieler errate und offenbare“ – wohl, aber eben diese Aneignung im Moment
des Wiederschaffens ist sein, des Spielers, Geist. Dasselbe Stück belästigt oder entzückt,
je nachdem es zu tönender Wirklichkeit belebt wird. Es ist, wie derselbe Mensch, einmal
in seiner verklärendsten Begeisterung, das andere Mal in mißmutiger Alltäglichkeit
aufgefaßt. Die künstliche Spieluhr kann das Gefühl des Hörers nicht bewegen, doch
der einfachste Musikant wird es, wenn er mit voller Seele bei seinem Liede ist. |
In der Untersuchung des subjektiven Eindrucks der Musik macht sie sich ganz vorzugsweise
geltend. Dem Spieler ist es gegönnt, sich von dem Gefühl, das ihn eben beherrscht,
unmittelbar durch sein Instrument zu befreien und in seinen Vortrag das wilde Stürmen,
das sehnliche Glühen, die heitere Kraft und Freude seines Innern zu hauchen. Schon
das körperlich Innige, das durch meine Fingerspitzen die innere Bebung unvermittelt
an die Saite drückt oder den Bogen reißt oder gar im Gesange selbsttönend wird, macht
den persönlichsten Erguß der Stimmung im Musizieren recht eigentlich möglich. Eine
Subjektivität wird hier unmittelbar in Tönen tönend wirksam, nicht bloß stumm in ihnen
formend. Der Komponist schafft langsam, unterbrochen, der Spieler in unaufhaltsamen
Flug; der Komponist für das Bleiben, der Spieler für den erfüllten Augenblick. Das
Tonwerk wird geformt, die Aufführung erleben wir. So liegt denn das gefühlsentäußernde
und erregende Moment der Musik im Reproduktionsakt, welcher den elektrischen Funken
aus dunkelm Geheimnis lockt und in das Herz der Zuhörer überspringen macht. Freilich
kann der Spieler nur das bringen, was die Komposition enthält, allein diese erzwingt
wenig mehr als die Richtigkeit der Noten. „Der Geist des Tondichters sei es ja nur,
den der Spieler errate und offenbare“ – wohl, aber eben diese Aneignung im Moment
des Wiederschaffens ist sein, des Spielers, Geist. Dasselbe Stück belästigt oder entzückt,
je nachdem es zu tönender Wirklichkeit belebt wird. Es ist, wie derselbe Mensch, einmal
in seiner verklärendsten Begeisterung, das andere Mal in mißmutiger Alltäglichkeit
aufgefaßt. Die künstliche Spieluhr kann das Gefühl des Hörers nicht bewegen, doch
der einfachste Musikant wird es, wenn er mit voller Seele bei seinem Liede ist. |