Wenn wir sagten, daß unser ästhetisches Wohlgefallen an einem Tonstück sich nach dessen
künstlerischem Werth richte, so hindert dies nicht, daß ein einfacher Hornruf, ein
Jodler im Gebirg uns zu größerem Entzücken aufrufen kann, als jede Beethoven ʼsche
Symphonie. In diesem Fall tritt aber die Musik in die Reihe des Naturschönen. Nicht
als dieses bestimmte Gebilde in Tönen, sondern als diese bestimmte Art von Naturwirkung
in solchen kommt uns das Gehörte entgegen und kann übereinstimmend mit dem landschaftlichen
Charakter der Umgebung und der persönlichen Stimmung jeden Kunstgenuß an Macht hinter
sich zurücklassen. Es gibt also ein Uebergewicht an Eindruck, welches das Elementarische
über das Artistische erreichen kann, allein die Aesthetik (oder wenn man strengstens
formuliren will, derjenige Theil derselben, welcher das Kunstschöne behandelt) hat
die Musik lediglich von ihrer künstlerischen Seite aufzufassen, also auch nur jene
ihrer Wirkungen anzuerkennen, welches sie als menschliches Geistesproduct, durch eine
bestimmte Gestaltung jener elementarischen Factoren auf die reine Anschauung hervorbringt. |
Wenn wir sagten, daß unser ästhetisches Wohlgefallen an einem Tonstück sich nach dessen
künstlerischem Werth richte, so hindert dies nicht, daß ein einfacher Hornruf, ein
Jodler im Gebirg uns zu größerem Entzücken aufrufen kann, als jede Beethoven ʼsche
Symphonie. In diesem Fall tritt aber die Musik in die Reihe des Naturschönen. Nicht
als dieses bestimmte Gebilde in Tönen, sondern als diese bestimmte Art von Naturwirkung
in solchen kommt uns das Gehörte entgegen und kann übereinstimmend mit dem landschaftlichen
Charakter der Umgebung und der persönlichen Stimmung jeden Kunstgenuß an Macht hinter
sich zurücklassen. Es giebt also ein Uebergewicht an Eindruck, welches das Elementarische
über das Artistische erreichen kann, allein die Aesthetik (oder wenn man strengstens
formuliren will, derjenige Theil derselben, welcher das Kunstschöne behandelt) hat
die Musik lediglich von ihrer künstlerischen Seite aufzufassen, also auch nur jene
ihrer Wirkungen anzuerkennen, welche sie, als menschliches Geistesproduct, durch eine
bestimmte Gestaltung jener elementarischen Factoren auf die reine Anschauung hervorbringt. |
Wenn wir sagten, daß unser ästhetisches Wohlgefallen an einem Tonstück sich nach dessen
künstlerischem Werth richte, so hindert dies nicht, daß ein einfacher Hornruf, ein
Jodler im Gebirg uns mitunter zu größerem Entzücken aufrufen kann, als die vortrefflichste
Symphonie. In diesem Fall tritt aber die Musik in die Reihe des Naturschönen. Nicht
als dieses bestimmte Gebilde in Tönen, sondern als diese bestimmte Art von Naturwirkung
kommt uns das Gehörte entgegen und kann übereinstimmen mit dem landschaftlichen Charakter
der Umgebung und der persönlichen Stimmung jeden Kunstgenuß an Macht hinter sich zurücklassen.
Es giebt also ein Uebergewicht an Eindruck, welches das Elementarische über das Artistische
erreichen kann, allein die Aesthetik, als Lehre vom Kunstschönen, hat die Musik lediglich
von ihrer künstlerischen Seite aufzufassen, also auch nur jene ihrer Wirkungen anzuerkennen,
welche sie, als menschliches Geistesproduct, durch eine bestimmte Gestaltung jener
elementarischen Factoren auf die reine Anschauung hervorbringt. |
Wenn wir sagten, daß unser ästhetisches Wohlgefallen an einem Tonstück sich nach dessen
künstlerischem Werth richte, so hindert dies nicht, daß ein einfacher Hornruf, ein
Jodler im Gebirg uns mitunter zu größerem Entzücken aufrufen kann, als die vortrefflichste
Symphonie. In diesem Fall tritt aber die Musik in die Reihe des Naturschönen. Nicht
als dieses bestimmte Gebilde in Tönen, sondern als diese bestimmte Art von Naturwirkung
kommt uns das Gehörte entgegen und kann übereinstimmend mit dem landschaftlichen Charakter
der Umgebung und der persönlichen Stimmung jeden Kunstgenuß an Macht hinter sich zurücklassen.
Es giebt also ein Uebergewicht an Eindruck, welches das Elementarische über das Artistische
erreichen kann, allein die Aesthetik, als Lehre vom Kunstschönen, hat die Musik lediglich
von ihrer künstlerischen Seite aufzufassen, also auch nur jene ihrer Wirkungen anzuerkennen,
welche sie, als menschliches Geistesproduct, durch eine bestimmte Gestaltung jener
elementarischen Factoren auf die reine Anschauung hervorbringt. |
Wenn wir sagten, daß unser ästhetisches Wohlgefallen an einem Tonstück sich nach dessen
künstlerischem Werth richte, so hindert dies nicht, daß ein einfacher Hornruf, ein
Jodler im Gebirg uns mitunter zu größerem Entzücken aufrufen kann, als die vortrefflichste
Symphonie. In diesem Fall tritt aber die Musik in die Reihe des Naturschönen. Nicht
als dieses bestimmte Gebilde in Tönen, sondern als diese bestimmte Art von Naturwirkung
kommt uns das Gehörte entgegen und kann übereinstimmend mit dem landschaftlichen Charakter
der Umgebung und der persönlichen Stimmung jeden Kunstgenuß an Macht hinter sich zurücklassen.
Es giebt also ein Uebergewicht an Eindruck, welches das Elementarische über das Artistische
erreichen kann, allein die Aesthetik, als Lehre vom Kunstschönen, hat die Musik lediglich
von ihrer künstlerischen Seite aufzufassen, also auch nur jene ihrer Wirkungen anzuerkennen,
welche sie als menschliches Geistesproduct, durch eine bestimmte Gestaltung jener
elementarischen Factoren auf die reine Anschauung hervorbringt. |
Wenn wir sagten, daß unser ästhetisches Wohlgefallen an einem Tonstück sich nach dessen
künstlerischem Wert richte, so hindert dies nicht, daß ein einfacher Hornruf, ein
Jodler im Gebirg uns mitunter zu größerem Entzücken aufrufen kann, als die vortrefflichste
Symphonie. In diesem Fall tritt aber die Musik in die Reihe des Naturschönen. Nicht
als dieses bestimmte Gebilde in Tönen, sondern als diese bestimmte Art von Naturwirkung
kommt uns das Gehörte entgegen und kann übereinstimmend mit dem landschaftlichen Charakter
der Umgebung und der persönlichen Stimmung jeden Kunstgenuß an Macht hinter sich zurücklassen.
Es giebt also ein Übergewicht an Eindruck, welches das Elementarische über das Artistische
erreichen kann, allein die Ästhetik, als Lehre vom Kunstschönen, hat die Musik lediglich
von ihrer künstlerischen Seite aufzufassen, also auch nur jene ihrer Wirkungen anzuerkennen,
welche sie als menschliches Geistesprodukt, durch eine bestimmte Gestaltung jener
elementarischen Faktoren auf die reine Anschauung hervorbringt. |
Wenn wir sagten, daß unser ästhetisches Wohlgefallen an einem Tonstück sich nach dessen
künstlerischem Wert richte, so hindert dies nicht, daß ein einfacher Hornruf, ein
Jodler im Gebirg uns mitunter zu größerem Entzücken anrufen kann, als die vortrefflichste
Symphonie. In diesem Fall tritt aber die Musik in die Reihe des Naturschönen. Nicht
als dieses bestimmte Gebilde in Tönen, sondern als diese bestimmte Art von Naturwirkung
kommt uns das Gehörte entgegen und kann übereinstimmend mit dem landschaftlichen Charakter
der Umgebung und der persönlichen Stimmung jeden Kunstgenuß an Macht hinter sich zurücklassen.
Es giebt also ein Übergewicht an Eindruck, welches das Elementarische über das Artistische
erreichen kann, allein die Ästhetik, als Lehre vom Kunstschönen, hat die Musik lediglich
von ihrer künstlerischen Seite aufzufassen, also auch nur jene ihrer Wirkungen anzuerkennen,
welche sie als menschliches Geistesprodukt, durch eine bestimmte Gestaltung jener
elementarischen Faktoren auf die reine Anschauung hervorbringt. |