Was die Mißverständnisse betrifft, die meine Schrift erfuhr, so habe ich sie ohne
Zweifel zum Theil verschuldet; zum Theil kann ich wirklich nicht umhin, die stärksten
von ihnen für absichtlich zu halten. Man hat mir eine vollständige „Polemik“ gegen
Alles, was Gefühl ist, aufgedichtet, während jeder unbefangene und aufmerksame Leser
doch unschwer erkennt, daß ich nur gegen die falsche Einmischung der Gefühle in die
Wissenschaft protestire, also gegen jene ästhetischen Schwärmer kämpfe, die mit der
Prätension, den Musiker zu belehren, nur ihre klingenden Opiumträume auslegen. Ich
theile vollkommen die Ansicht, daß der letzte Werth des Schönen immer auf unmittelbarer
Evidenz des Gefühls beruhen wird. Aber ebenso fest halte ich an der Ueberzeugung,
daß man aus all den üblichen Appellationen an das Gefühl nicht ein einziges musikalisches
Gesetz ableiten kann. |
Leidenschaftliche Gegner haben mir mitunter eine vollständige „Polemik“ gegen Alles,
was Gefühl heißt, aufgedichtet, während jeder unbefangene und aufmerksame Leser doch
unschwer erkennt, daß ich nur gegen die falsche Einmischung der Gefühle in die Wissenschaft
protestire, also gegen jene ästhetischen Schwärmer kämpfe, die mit der Prätension,
den Musiker zu belehren, nur ihre klingenden Opiumträume auslegen. Ich theile vollkommen
die Ansicht, daß der letzte Werth des Schönen immer auf unmittelbarer Evidenz des
Gefühls beruhen wird. Aber ebenso fest halte ich an der Ueberzeugung, daß man aus
all den üblichen Appellationen an das Gefühl nicht ein einziges musikalisches Gesetz
ableiten kann. |
Leidenschaftliche Gegner haben mir mitunter eine vollständige „Polemik“ gegen Alles,
was Gefühl heißt, aufgedichtet, während jeder unbefangene und aufmerksame Leser doch
unschwer erkennt, daß ich nur gegen die falsche Einmischung der Gefühle in die Wissenschaft
protestire, also gegen jene ästhetischen Schwärmer kämpfe, die mit der Prätension,
den Musiker zu belehren, nur ihre klingenden Opiumträume auslegen. Ich theile vollkommen
die Ansicht, daß der letzte Werth des Schönen immer auf unmittelbarer Evidenz des
Gefühls beruhen wird. Aber ebenso fest halte ich an der Ueberzeugung, daß man aus
all’ den üblichen Appellationen an das Gefühl nicht ein einziges musikalisches Gesetz
ableiten kann. |
Leidenschaftliche Gegner haben mir mitunter eine vollständige Polemik gegen Alles,
was Gefühl heißt, aufgedichtet, während jeder unbefangene und aufmerksame Leser doch
unschwer erkennt, daß ich nur gegen die falsche Einmischung der Gefühle in die Wissenschaft
protestire, also gegen jene ästhetischen Schwärmer kämpfe, die mit der Prätension,
den Musiker zu belehren, nur ihre klingenden Opiumträume auslegen. Ich theile vollkommen
die Ansicht, daß der letzte Werth des Schönen immer auf unmittelbarer Evidenz des
Gefühls beruhen wird. Aber ebenso fest halte ich an der Ueberzeugung, daß man aus
all’ den üblichen Appellationen an das Gefühl nicht ein einziges musikalisches Gesetz
ableiten kann. |
Leidenschaftliche Gegner haben mir mitunter eine vollständige Polemik gegen Alles,
was Gefühl heißt, aufgedichtet, während jeder unbefangene und aufmerksame Leser doch
unschwer erkennt, daß ich nur gegen die falsche Einmischung der Gefühle in die Wissenschaft
protestire, also gegen jene ästhetischen Schwärmer kämpfe, die mit der Prätension,
den Musiker zu belehren, nur ihre klingenden Opiumträume auslegen. Ich theile vollkommen
die Ansicht, daß der letzte Werth des Schönen immer auf unmittelbarer Evidenz des
Gefühls be ruhen wird. Aber ebenso fest halte ich an der Ueberzeugung, daß man aus
all’ den üblichen Appellationen an das Gefühl nicht ein einziges musikalisches Gesetz
ableiten kann. |
Leidenschaftliche Gegner haben mir mitunter eine vollständige Polemik gegen alles,
was Gefühl heißt, aufgedichtet, während jeder unbefangene und aufmerksame Leser doch
unschwer erkennt, daß ich nur gegen die falsche Einmischung der Gefühle in die Wissenschaft
protestiere, also gegen jene ästhetischen Schwärmer kämpfe, die mit der Prätension,
den Musiker zu belehren, nur ihre klingenden Opiumträume auslegen. Ich teile vollkommen
die Ansicht, daß der letzte Wert des Schönen immer auf unmittelbarer Evidenz des Gefühls
beruhen wird. Aber ebenso fest halte ich an der Überzeugung, daß man aus all den üblichen
Appellationen an das Gefühl nicht ein einziges musikalisches Gesetz ableiten kann. |