Sollte irgend ein gefühlvoller Musikfreund unsre Kunst durch Analogien, wie die obige
herabgewürdigt finden, so entgegnen wir, es handle sich blos darum, ob die Analogien
richtig seien oder nicht. Herabgewürdigt wird nichts dadurch, daß man es besser kennen
lernt. |
Sollte irgend ein gefühlvoller Musikfreund unsre Kunst durch Analogien, wie die obige
herabgewürdigt finden, so entgegnen wir, es handle sich blos darum, ob die Analogien
richtig seien oder nicht. Herabgewürdigt wird nichts dadurch, daß man es besser kennen
lernt. Will man auf die Eigenschaft der Bewegung, der zeitlichen Entwicklung, wodurch
das Beispiel vom Kaleidoskop besonders treffend wird, verzichten, so kann man allerdings
für das Musikalisch-Schöne eine höhere Analogie etwa in einem menschlichen Körper
oder einer Landschaft finden, die auch eine primitive Schönheit der Umrisse und Farben
(abgesehen von der Seele, dem geistigen Ausdruck) haben. |
Sollte irgend ein gefühlvoller Musikfreund unsre Kunst durch Analogien, wie die obige,
herabgewürdigt finden, so entgegnen wir, es handle sich blos darum, ob die Analogien
richtig seien oder nicht. Herabgewürdigt wird nichts dadurch, daß man es besser kennen
lernt. Will man auf die Eigenschaft der Bewegung, der zeitlichen Entwicklung, wodurch
das Beispiel vom Kaleidoskop besonders treffend wird, verzichten, so kann man allerdings
für das Musikalisch-Schöne eine höhere Analogie etwa in einem menschlichen Körper
oder einer Landschaft finden, die auch eine primitive Schönheit der Umrisse und Farben
(abgesehen von der Seele, dem geistigen Ausdruck) haben. |
Sollte irgend ein gefühlvoller Musikfreund unsre Kunst durch Analogien wie die obige
herabgewürdigt finden, so entgegnen wir, es handle sich blos darum, ob die Analogien
richtig seien oder nicht. Herabgewürdigt wird nichts dadurch, daß man es besser kennen
lernt. Will man auf die Eigenschaft der Bewegung, der zeitlichen Entwicklung, wodurch
das Beispiel vom Kaleidoskop besonders treffend wird, verzichten, so kann man allerdings
für das Musikalisch-Schöne eine höhere Analogie etwa in der Architektur, dem menschlichen
Körper, oder einer Landschaft finden, die auch eine primitive Schönheit der Umrisse
und Farben (abgesehen von der Seele, dem geistigen Ausdruck) haben. |
Sollte irgend ein gefühlvoller Musikfreund unsere Kunst durch Analogien wie die obige
herabgewürdigt finden, so entgegnen wir, es handle sich bloß darum, ob die Analogien
richtig seien oder nicht. Herabgewürdigt wird nichts dadurch, daß man es besser kennen
lernt. Will man auf die Eigenschaft der Bewegung, der zeitlichen Entwicklung, wodurch
das Beispiel vom Kaleidoskop besonders treffend wird, verzichten, so kann man allerdings
für das Musikalisch-Schöne eine höhere Analogie etwa in der Architektur, dem menschlichen
Körper, oder einer Landschaft finden, die auch eine primitive Schönheit der Umrisse
und Farben (abgesehen von der Seele, dem geistigen Ausdruck) haben. |