Am deutlichsten zeigt dies das Recitativ, als diejenige Form, welche am unmittelbarsten
und bis auf den Accent des einzelnen Wortes sich dem declamatorischen Ausdruck anschmiegt,
nicht mehr anstrebend, als einen getreuen Abguß bestimmter, meist rasch wechselnder
Gemüthszustände. Dies müßte, als wahre Verkörperung jener Lehre, die höchste, vollkommenste
Musik sein; in der That aber sinkt diese im Recitativ ganz zur Dienerin herab, sie
verliert jede selbstständige Bedeutung. Ein Beweis, daß der Ausdruck bestimmter Seelenvorgänge
mit der Aufgabe der Musik nicht congruirt, sondern in ihrer letzten Consequenz derselben
hemmend entgegensteht. Man spiele ein längeres Recitativ mit Hinweglassung der Worte,
und frage dann nach seinem musikalischen Werth und Bedeuten? Diese Probe muß aber
jede Musik aushalten, welcher allein wir die hervorgebrachte Wirkung zuschreiben sollen. |
Am deutlichsten zeigt dies das Recitativ, als diejenige Form, welche am unmittelbarsten
und bis auf den Accent des einzelnen Wortes sich dem declamatorischen Ausdruck anschmiegt,
nicht mehr anstrebend, als einen getreuen Abguß bestimmter, meist rasch wechselnder
Gemüthszustände. Dies müßte, als wahre Verkörperung jener Lehre, die höchste, vollkommenste
Musik sein; in der That aber sinkt diese im Recitativ ganz zur Dienerin herab, sie
verliert jede selbstständige Bedeutung. Ein Beweis, daß der Ausdruck bestimmter Seelenvorgänge
mit der Aufgabe der Musik nicht congruirt, sondern in ihrer letzten Consequenz derselben
hemmend entgegensteht. Man spiele ein längeres Recitativ mit Hinweglassung der Worte,
und frage dann nach seinem musikalischen Werth und Bedeuten: Diese Probe muß aber
jede Musik aushalten, welcher allein wir die hervorgebrachte Wirkung zuschreiben sollen. |
Am deutlichsten zeigt dies das Recitativ, als diejenige Form, welche am unmittelbarsten
und bis auf den Accent des einzelnen Wortes sich dem declamatorischen Ausdruck anschmiegt,
nicht mehr anstrebend, als einen getreuen Abguß bestimmter, meist rasch wechselnder
Gemüthszustände. Dies müßte, als wahre Verkörperung jener Lehre, die höchste, vollkommenste
Musik sein; in der That aber sinkt diese im Recitativ ganz zur Dienerin herab und
verliert ihre selbstständige Bedeutung. Ein Beweis, daß der Ausdruck bestimmter Seelenvorgänge
mit der Aufgabe der Musik nicht congruirt, sondern in letzter Consequenz derselben
hemmend entgegensteht. Man spiele ein längeres Recitativ mit Hinweglassung der Worte,
und frage dann nach seinem musikalischen Werth und Bedeuten. Diese Probe muß aber
jede Musik aushalten, welcher allein wir die hervorgebrachte Wirkung zuschreiben sollen. |
Am deutlichsten zeigt dies das Recitative als diejenige Form, welche am unmittelbarsten
und bis auf den Accent des einzelnen Wortes sich dem declamatorischen Ausdruck anschmiegt,
nicht mehr anstrebend, als einen getreuen Abguß bestimmter, meist rasch wechselnder
Gemüthszustände. Dies müßte, als wahre Verkörperung jener Lehre, die höchste, vollkommenste
Musik sein; in der That aber sinkt diese im Recitativ ganz zur Dienerin herab und
verliert ihre selbstständige Bedeutung. Ein Beweis, daß der Ausdruck bestimmter Seelenvorgänge
mit der Aufgabe der Musik nicht congruirt, sondern in letzter Consequenz derselben
hemmend entgegensteht. Man spiele ein längeres Recitativ mit Hinweglassung der Worte,
und frage dann nach seinem musikalischen Werth und Bedeuten. Diese Probe muß aber
jede Musik aushalten, welcher allein wir die hervorgebrachte Wirkung zuschreiben sollen. |
Am deutlichsten zeigt dies das Rezitativ, als diejenige Form, welche am unmittelbarsten
und bis auf den Accent des einzelnen Wortes sich dem deklamatorischen Ausdruck anschmiegt,
nicht mehr anstrebend, als einen getreuen Abguß bestimmter, meist rasch wechselnder
Gemüthszustände. Dies müßte, als wahre Verkörperung jener Lehre, die höchste, vollkommenste
Musik sein; in der That aber sinkt diese im Rezitativ ganz zur Dienerin herab und
verliert ihre selbständige Bedeutung. Ein Beweis, daß der Ausdruck bestimmter Seelenvorgänge
mit der Aufgabe der Musik nicht kongruiert, sondern in letzter Konsequenz derselben
hemmend entgegensteht. Man spiele ein längeres Rezitativ mit Hinweglassung der Worte,
und frage dann nach seinem musikalischen Wert und Bedeuten. Diese Probe aber muß jede
Musik aushalten, welcher allein wir die hervorgebrachte Wirkung zuschreiben sollen. |
Am deutlichsten zeigt dies das Rezitativ, als diejenige Form, welche am unmittelbarsten
und bis auf den Accent des einzelnen Wortes sich dem deklamatorischen Ausdruck anschmiegt,
nicht mehr anstrebend, als einen getreuen Abguß bestimmter, meist rasch wechselnder
Gemütszustände. Dies müßte, als wahre Verkörperung jener Lehre, die höchste, vollkommenste
Musik sein; in der That aber sinkt diese im Rezitativ ganz zur Dienerin herab und
verliert ihre selbständige Bedeutung. Ein Beweis, daß der Ausdruck bestimmter Seelenvorgänge
mit der Aufgabe der Musik nicht kongruiert, sondern in letzter Konsequenz derselben
hemmend entgegensteht. Man spiele ein längeres Rezitativ mit Hinweglassung der Worte,
und frage dann nach seinem musikalischen Wert und Bedeuten. Diese Probe aber muß jede
Musik aushalten, welcher allein wir die hervorgebrachte Wirkung zuschreiben sollen. |