Fast mag es seltsam erscheinen, daß gerade Diejenigen, welchen die technischen Bestimmungen
der Musik vertraut sind, sich nicht von dem Irrthum einer diesen Bedingungen widersprechenden
Ansicht lossagen mögen, die man eher dem abstracten Philosophen verzeihen könnte.
Das kommt daher, weil es vielen Musikschriftstellern in diesem Punkt mehr um die vermeintliche
Ehre ihrer Kunst, als um die Wahrheit zu thun ist. Sie befehden die Lehre von der
Inhaltlosigkeit der Musik nicht wie Meinung gegen Meinung, sondern wie Ketzerei gegen
Dogma. Die gegnerische Ansicht erscheint ihnen als unwürdiges Mißverstehen, als grober
frevelnder Materialismus. „Wie, die Kunst, die uns hoch erhebt und begeistert, der
so viele edle Geister ihr Leben gewidmet, die den höchsten Ideen dienstbar werden
kann, sie sollte mit dem Fluch der Inhaltlosigkeit beladen sein, bloßes Spielwerk
der Sinne, leeres Geklingel!?“ Mit derlei vielgehörten Ausrufungen, wie sie meist
koppelweise ausgelassen werden, obwohl ein Satz zum andern nicht gehört, wird nichts
widerlegt noch bewiesen. Es handelt sich hier um keinen Ehrenpunkt, kein Parteizeichen,
sondern einfach um die Erkenntniß des Wahren, und zu dieser zu gelangen, muß man sich
vor Allem über die Begriffe klar sein, die man bestreitet. |
Fast mag es seltsam erscheinen, daß gerade Diejenigen, welchen die technischen Bestimmungen
der Musik vertraut sind, sich nicht von dem Irrthum einer diesen Bedingungen widersprechenden
Ansicht lossagen mögen, die man eher den abstracten Philosophen verzeihen könnte.
Das kommt daher, weil es vielen Musikschriftstellern in diesem Punkt mehr um die vermeintliche
Ehre ihrer Kunst, als um die Wahrheit zu thun ist. Sie befehden die Lehre von der
Inhaltlosigkeit der Musik nicht wie Meinung gegen Meinung, sondern wie Ketzerei gegen
Dogma. Die gegnerische Ansicht erscheint ihnen als unwürdiges Mißverstehen, als grober
frevelnder Materialismus. „Wie, die Kunst, die uns hoch erhebt und begeistert, der
so viele edle Geister ihr Leben gewidmet, die den höchsten Ideen dienstbar werden
kann, sie sollte mit dem Fluch der Inhaltlosigkeit beladen sein, bloßes Spielwerk
der Sinne, leeres Geklingel!?“ Mit derlei vielgehörten Ausrufungen, wie sie meist
koppelweise ausgelassen werden, obwohl ein Satz zum andern nicht gehört, wird nichts
widerlegt noch bewiesen. Es handelt sich hier um keinen Ehrenpunkt, kein Parteizeichen,
sondern einfach um die Erkenntniß des Wahren, und zu dieser zu gelangen, muß man sich
vor Allem über die Begriffe klar sein, die man bestreitet. |
Fast mag es seltsam erscheinen, daß gerade Diejenigen, welchen die technischen Bestimmungen
der Musik vertraut sind, sich nicht von dem Irrthum einer diesen Bedingungen widersprechenden
Ansicht lossagen mögen, die man eher den abstracten Philosophen verzeihen könnte.
Das kommt daher, weil es vielen Musikschriftstellern in diesem Punkt mehr um die vermeintliche
Ehre ihrer Kunst, als um die Wahrheit zu thun ist. Sie befehden die Lehre von der
Inhaltlosigkeit der Musik nicht wie Meinung gegen Meinung, sondern wie Ketzerei gegen
Dogma. Die gegnerische Ansicht erscheint ihnen als unwürdiges Mißverstehen, als grober
frevelnder Materialismus. „Wie, die Kunst, die uns hoch erhebt und begeistert, der
so viele edle Geister ihr Leben gewidmet, die den höchsten Ideen dienstbar werden
kann, sie sollte mit dem Fluch der Inhaltlosigkeit beladen sein, bloßes Spielwerk
der Sinne, leeres Geklingel!?“ Mit derlei vielgehörten Ausrufungen, wie sie meist
koppelweise losgelassen werden, obwohl ein Satz zum andern nicht gehört, wird nichts
widerlegt noch bewiesen. Es handelt sich hier um keinen Ehrenpunkt, kein Parteizeichen,
sondern einfach um die Erkenntniß des Wahren, und zu dieser zu gelangen, muß man sich
vor Allem über die Begriffe klar sein die man bestreitet. |
Fast mag es seltsam erscheinen, daß gerade Diejenigen, welchen die technischen Bestimmungen
der Musik vertraut sind, sich nicht von dem Irrthum einer diesen Bedingungen widersprechenden
Ansicht lossagen mögen, die man eher den abstracten Philosophen verzeihen könnte.
Das kommt daher, weil es vielen Musikschriftstellern in diesem Punkt mehr um die vermeintliche
Ehre ihrer Kunst, als um die Wahrheit zu thun ist. Sie befehden die Lehre von der
Inhaltlosigkeit der Musik nicht wie Meinung gegen Meinung, sondern wie Ketzerei gegen
Dogma. Die gegnerische Ansicht erscheint ihnen als unwürdiges Mißverstehen, als grober
frevelnder Materialismus. „Wie, die Kunst, die uns hoch erhebt und begeistert, der
so viele edle Geister ihr Leben gewidmet, die den höchsten Ideen dienstbar werden
kann, sie sollte mit dem Fluch der Inhaltlosigkeit beladen sein, bloßes Spielwerk
der Sinne, leeres Geklingel!?“ Mit derlei vielgehörten Ausrufungen, wie sie meist
koppelweise losgelassen werden, obwohl ein Satz zum andern nicht gehört, wird nichts
widerlegt noch bewiesen. Es handelt sich hier um keinen Ehrenpunkt, kein Parteizeichen,
sondern einfach um die Erkenntniß des Wahren, und zu dieser zu gelangen, muß man sich
vor Allem über die Begriffe klar sein, die man bestreitet. |
Fast mag es seltsam erscheinen, daß gerade diejenigen, welchen die technischen Bestimmungen
der Musik vertraut sind, sich nicht von dem Irrtum einer diesen Bedingungen widersprechenden
Ansicht lossagen mögen, die man eher den abstrakten Philosophen verzeihen könnte.
Das kommt daher, weil es vielen Musikschriftstellern in diesem Punkt mehr um die vermeintliche
Ehre ihrer Kunst, als um die Wahrheit zu thun ist. Sie befehden die Lehre von der
Inhaltlosigkeit der Musik nicht wie Meinung gegen Meinung, sondern wie Ketzerei gegen
Dogma. Die gegnerische Ansicht erscheint ihnen als unwürdiges Mißverstehen, als grober
frevelnder Materialismus. „Wie, die Kunst, die uns hoch erhebt und begeistert, der
so viele edle Geister ihr Leben gewidmet, die den höchsten Ideen dienstbar werden
kann, sie sollte mit dem Fluch der Inhaltlosigkeit beladen sein, bloßes Spielwerk
der Sinne, leeres Geklingel!?“ Mit derlei vielgehörten Ausrufungen, wie sie meist
koppelweise losgelassen werden, obwohl ein Satz zum andern nicht gehört, wird nichts
widerlegt noch bewiesen. Es handelt sich hier um keinen Ehrenpunkt, kein Parteizeichen,
sondern einfach um die Erkenntnis des Wahren, und zu dieser zu gelangen, muß man sich
vor allem über die Begriffe klar sein, die man bestreitet. |