Läßt sich somit ihr Unvermögen, bestimmte Gefühle darzustellen, leicht aus der Natur
der Töne deduciren, so scheint es fast unbegreiflich, daß es auf dem Erfahrungswege
nicht noch viel schneller ins allgemeine Bewußtsein gedrungen ist. Versuche Jemand,
dem noch so viel Gefühlssaiten aus einem Instrumentalstück anklingen, mit klaren Gründen
nachzuweisen, welcher Affect den Inhalt desselben bilde? Die Probe ist unerläßlich.
– Hören wir z. B. Beethovenʼs Ouvertüre zu „Prometheus.“ Was das aufmerksame Ohr des
Kunstfreundes in stetiger Folge aus ihr vernimmt, ist ungefähr Folgendes: Die Töne
des 1. Taktes perlen rasch und leise aufwärts, wiederholen sich genau im 2.; der 3.
und 4. Takt führen denselben Gang in größerem Umfang weiter, die Tropfen des in die
Höhe getriebenen Springbrunnens perlen herab, um in den nächsten vier Takten dieselbe
Figur und dasselbe Figurenbild auszuführen. Vor dem geistigen Sinn des Hörers erbaut
sich also in der Melodie die Symmetrie zwischen dem 1. und dem 2. Takte, dann dieser
beiden Takte zu den zwei folgenden, endlich der vier ersten Takte als Eines großen
Bogens gegen den gleich großen correspondirenden der folgenden vier Takte. Der den
Rhythmus markirende Baß bezeichnet den Anfang der ersten drei Takte mit je einem Schlag,
den vierten mit zwei Schlägen, in gleicher Weise bei den folgenden vier Takten. Hier
ist also der vierte Takt gegen die drei ersten eine Verschiedenheit, welche durch
die Wiederholung in den nächsten vier Takten symmetrisch wird und das Ohr als ein
Zug der Neuheit im alten Gleichgewicht erfreut. Die Harmonie in dem Thema zeigt uns
wieder das Correspondiren Eines großen mit zwei kleinen Bogen: dem C dur-Dreiklang
in den vier ersten Takten entspricht der Secundaccord im fünften und sechsten, dann
der Quintsext-Accord im siebenten und achten Takt. Dies wechselseitige Correspondiren
zwischen Melodie, Rhythmus und Harmonie erzeugt ein symmetrisches und doch abwechslungsvolles
Bild, welches durch die Klangfarben der verschiedenen Instrumente und den Wechsel
der Tonstärke noch reichere Lichter und Schatten erhält. |
Läßt sich somit ihr Unvermögen, bestimmte Gefühle darzustellen, leicht aus der Natur
der Töne deduciren, so scheint es fast unbegreiflich, daß es auf dem Erfahrungswege
nicht noch viel schneller ins allgemeine Bewußtsein gedrungen ist. Versuche Jemand,
dem noch so viel Gefühlssaiten aus einem Instrumentalstück anklingen, mit klaren Gründen
nachzuweisen, welcher Affect den Inhalt desselben bilde? Die Probe ist unerläßlich.
– Hören wir z. B. Beethovenʼs Ouvertüre zu „Prometheus.“ Was das aufmerksame Ohr des
Kunstfreundes in stetiger Folge aus ihr vernimmt, ist ungefähr Folgendes: Die Töne
des 1. Tactes perlen rasch und leise aufwärts, wiederholen sich genau im 2.; der 3.
und 4. Tact führen denselben Gang in größerem Umfang weiter, die Tropfen des in die
Höhe getriebenen Springbrunnens perlen herab, um in den nächsten vier Tacten dieselbe
Figur und dasselbe Figurenbild auszuführen. Vor dem geistigen Sinn des Hörers erbaut
sich also in der Melodie die Symmetrie zwischen dem 1. und dem 2. Tacte, dann dieser
beiden Tacte zu den zwei folgenden, endlich der vier ersten Tacte als Eines großen
Bogens gegen den gleich großen correspondirenden der folgenden vier Tacte. Der den
Rhythmus markirende Baß bezeichnet den Anfang der ersten drei Tacte mit je einem Schlag,
den vierten mit zwei Schlägen, in gleicher Weise bei den folgenden vier Tacten. Hier
ist also der vierte Tact gegen die drei ersten eine Verschiedenheit, welche durch
die Wiederholung in den nächsten vier Tacten symmetrisch wird und das Ohr als ein
Zug der Neuheit im alten Gleichgewicht erfreut. Die Harmonie in dem Thema zeigt uns
wieder das Correspondiren Eines großen mit zwei kleinen Bogen: dem C-dur-Dreiklang
in den vier ersten Tacten entspricht der Secundaccord im fünften und sechsten, dann
der Quintsext-Accord im siebenten und achten Tact. Dies wechselseitige Correspondiren
zwischen Melodie, Rhythmus und Harmonie erzeugt ein symmetrisches und doch abwechslungsvolles
Bild, welches durch die Klangfarben der verschiedenen Instrumente und den Wechsel
der Tonstärke noch reichere Lichter und Schatten erhält. |
Läßt sich somit ihr Unvermögen, bestimmte Gefühle darzustellen, leicht aus der Natur
der Töne deduciren, so scheint es fast unbegreiflich, daß es auf dem Erfahrungswege
nicht noch viel schneller ins allgemeine Bewußtsein gedrungen ist. Versuche Jemand,
dem noch so viel Gefühlssaiten aus einem Instrumentalstück anklingen, mit klaren Gründen
nachzuweisen, welcher Affect den Inhalt desselben bilde? Die Probe ist unerläßlich.
– Hören wir z. B. Beethovenʼs Ouvertüre zu „Prometheus“. Was das aufmerksame Ohr des
Kunstfreundes in stetiger Folge aus ihr vernimmt, ist ungefähr Folgendes: Die Töne
des 1. Tactes perlen rasch und leise aufwärts, wiederholen sich genau im 2.; der 3.
und 4. Tact führen denselben Gang in größerem Umfang weiter, die Tropfen des in die
Höhe getriebenen Springbrunnens perlen herab, um in den nächsten vier Tacten dieselbe
Figur und dasselbe Figurenbild auszuführen. Vor dem geistigen Sinn des Hörers erbaut
sich also in der Melodie die Symmetrie zwischen dem 1. und dem 2. Tacte, dann dieser
beiden Tacte zu den zwei folgenden, endlich der vier ersten Tacte als Eines großen
Bogens gegen den gleich großen correspondirenden der folgenden vier Tacte. Der den
Rhythmus markirende Baß bezeichnet den Anfang der ersten drei Tacte mit je einem Schlag,
den vierten mit zwei Schlägen, in gleicher Weise bei den folgenden vier Tacten. Hier
ist also der vierte Tact gegen die drei ersten eine Verschiedenheit, welche durch
die Wiederholung in den nächsten vier Tacten symmetrisch wird und das Ohr als ein
Zug der Neuheit im alten Gleichgewicht erfreut. Die Harmonie in dem Thema zeigt uns
wieder das Correspondiren Eines großen mit zwei kleinen Bogen: dem C-dur-Dreiklang
in den vier ersten Tacten entspricht der Secundaccord im fünften und sechsten, dann
der Quintsext-Accord im siebenten und achten Tact. Dies wechselseitige Correspondiren
zwischen Melodie, Rhythmus und Harmonie erzeugt ein symmetrisches und doch abwechslungsvolles
Bild, welches durch die Klangfarben der verschiedenen Instrumente und den Wechsel
der Tonstärke noch reichere Lichter und Schatten erhält. |
Läßt sich somit ihr Unvermögen, bestimmte Gefühle darzustellen, leicht aus der Natur
der Töne deduciren, so scheint es fast unbegreiflich, daß es auf dem Erfahrungswege
nicht noch viel schneller ins allgemeine Bewußtsein gedrungen ist. Versuche Jemand,
dem noch so viele Gefühlssaiten aus einem Instrumentalstück anklingen, mit klaren
Gründen nachzuweisen, welcher Affect den Inhalt desselben bilde? Die Probe ist unerläßlich.
– Hören wir z. B. Beethovens Ouvertüre zu „Prometheus“. Was das aufmerksame Ohr des
Kunstfreundes in stetiger Folge aus ihr vernimmt, ist ungefähr Folgendes: Die Töne
des 1. Tactes perlen rasch und leise aufwärts, wiederholen sich genau im 2.; der 3.
und 4. Tact führen denselben Gang in größerem Umfang weiter, die Tropfen des in die
Höhe getriebenen Springbrunnens perlen herab, um in den nächsten vier Tacten dieselbe
Figur und dasselbe Figurenbild auszuführen. Vor dem geistigen Sinn des Hörers erbaut
sich also in der Melodie die Symmetrie zwischen dem 1. und dem 2. Tacte, dann dieser
beiden Tact zu den zwei folgenden, endlich der vier ersten Tacte als eines großen
Bogens gegen den gleich großen correspondirenden der folgenden vier Tacte. Der den
Rhythmus markirende Baß bezeichnet den Anfang der ersten drei Tacte mit je einem Schlag,
den vierten mit zwei Schlägen, in gleicher Weise bei den folgenden vier Tacten. Hier
ist also der vierte Tact gegen die drei ersten eine Verschiedenheit, welche durch
die Wiederholung in den nächsten vier Tacten symmetrisch wird und das Ohr als ein
Zug der Neuheit im alten Gleichgewicht erfreut. Die Harmonie in dem Thema zeigt uns
wieder das Correspondiren eines großen mit zwei kleinen Bogen: dem C-dur-Dreiklang
in den vier ersten Tacten entspricht der Secundaccord im fünften und sechsten, dann
der Quintsext-Accord im siebenten und achten Tact. Dies wechselseitige Correspondiren
zwischen Melodie, Rhythmus und Harmonie erzeugt ein symmetrisches und doch abwechslungsvolles
Bild, welches durch die Klangfarben der verschiedenen Instrumente und den Wechsel
der Tonstärke noch reichere Lichter und Schatten erhält. |
Läßt sich somit ihr Unvermögen, bestimmte Gefühle darzustellen, leicht aus der Natur
der Töne deduciren, so scheint es fast unbegreiflich, daß es auf dem Erfahrungswege
nicht noch viel schneller ins allgemeine Bewußtsein gedrungen ist. Versuche Jemand,
dem noch so viele Gefühlssaiten aus einem Instrumentalstück anklingen, mit klaren
Gründen nachzuweisen, welcher Affect den Inhalt desselben bilde? Die Probe ist unerläßlich.
– Hören wir z. B. Beethovenʼs Ouvertüre zu „Prometheus“. Was das aufmerksame Ohr des
Kunstfreundes in stetiger Folge aus ihr vernimmt, ist ungefähr Folgendes: Die Töne
des 1. Tactes perlen rasch und leise aufwärts, wiederholen sich genau im 2.; der 3.
und 4. Tact führen denselben Gang in größerem Umfang weiter, die Tropfen des in die
Höhe getriebenen Springbrunnens perlen herab, um in den nächsten vier Tacten dieselbe
Figur und dasselbe Figurenbild auszuführen. Vor dem geistigen Sinn des Hörers erbaut
sich also in der Melodie die Symmetrie zwischen dem 1. und dem 2. Tacte, dann dieser
beiden Tacte zu den zwei folgenden, endlich der vier ersten Tacte als eines großen
Bogens gegen den gleich großen correspondirenden der folgenden vier Tacte. Der den
Rhythmus markirende Baß bezeichnet den Anfang der ersten drei Tacte mit je einem Schlag,
den vierten mit zwei Schlägen; in gleicher Weise bei den folgenden vier Tacten. Hier
ist also der vierte Tacte gegen die drei ersten eine Verschiedenheit, welche durch
die Wiederholung in den nächsten vier Tacten symmetrisch wird und das Ohr als ein
Zug der Neuheit im alten Gleichgewicht erfreut. Die Harmonie in dem Thema zeigt uns
wieder das Correspondiren eines großen mit zwei kleinen Bogen: dem C-dur-Dreiklang
in den vier ersten Tacten entspricht der Secundaccord im fünften und sechsten, dann
der Quintsext-Accord im siebenten und achten Tact. Dies wechselseitige Correspondiren
zwischen Melodie, Rhythmus und Harmonie erzeugt ein symmetrisches und doch abwechslungsvolles
Bild, welches durch die Klangfarben der verschiedenen Instrumente und den Wechsel
der Tonstärke noch reichere Lichter und Schatten erhält. |
Läßt sich somit ihr Unvermögen, bestimmte Gefühle darzustellen, leicht aus der Natur
der Töne deduciren, so scheint es fast unbegreiflich, daß es auf dem Erfahrungswege
nicht noch viel schneller ins allgemeine Bewußtsein gedrungen ist. Versuche Jemand,
dem noch so viele Gefühlssaiten aus einem Instrumentalstück anklingen, mit klaren
Gründen nachzuweisen, welcher Affect den Inhalt desselben bilde. Die Probe ist unerläßlich.
– Hören wir z. B. Beethovenʼs Ouvertüre zu „Prometheus“. Was das aufmerksame Ohr des
Kunstfreundes in stetiger Folge aus ihr vernimmt, ist ungefähr Folgendes: Die Töne
des 1. Tactes perlen nach einem Fall in die Unterquarte rasch und leise aufwärts,
wiederholen sich genau im 2.; der 3. und 4. Tact führen denselben Gang in größerem
Umfang weiter, die Tropfen des in die Höhe getriebenen Springbrunnens perlen herab,
um in den nächsten vier Tacten dieselbe Figur und dasselbe Figurenbild auszuführen.
Vor dem geistigen Sinn des Hörers erbaut sich also in der Melodie die Symmetrie zwischen
dem 1. und dem 2. Tacte, dann dieser beiden Tacte zu den zwei folgenden, endlich der
vier ersten Tacte als eines großen Bogens gegen den gleich großen correspondirenden
der folgenden vier Tacte. Der den Rhythmus markirende Baß bezeichnet den Anfang der
ersten drei Tacte mit je einem Schlag, den vierten mit zwei Schlägen; in gleicher
Weise bei den folgenden vier Tacten. Hier ist also der vierte Tact gegen die drei
ersten eine Verschiedenheit, welche durch die Wiederholung in den nächsten vier Tacten
symmetrisch wird und das Ohr als ein Zug der Neuheit im alten Gleichgewicht erfreut.
Die Harmonie in dem Thema zeigt uns wieder das Correspondiren eines großen und zweier
kleinen Bogen: dem C-dur-Dreiklang in den vier ersten Tacten entspricht der Secundaccord
im fünften und sechsten, dann der Quintsextaccord im siebenten und achten Tact. Dies
wechselseitige Correspondiren zwischen Melodie, Rhythmus und Harmonie erzeugt ein
symmetrisches und doch abwechslungsvolles Bild, welches durch die Klangfarben der
verschiedenen Instrumente und den Wechsel der Tonstärke noch reichere Lichter und
Schatten erhält. |
Läßt sich somit ihr Unvermögen, bestimmte Gefühle darzustellen, leicht aus der Natur
der Töne deduciren, so scheint es fast unbegreiflich, daß es auf dem Erfahrungswege
nicht noch viel schneller ins allgemeine Bewußtsein gedrungen ist. Versuche Jemand,
dem noch so viele Gefühlssaiten aus einem Instrumentalstück anklingen, mit klaren
Gründen nachzuweisen, welcher Affect den Inhalt desselben bilde. Die Probe ist unerläßlich.
– Hören wir z. B. Beethovenʼs Ouverture zu „Prometheus“. Was das aufmerksame Ohr des
Kunstfreundes in stetiger Folge aus ihr vernimmt, ist ungefähr Folgendes: Die Töne
des 1. Tactes perlen nach einem Fall in die Unterquarte rasch und leise aufwärts,
wiederholen sich genau im 2.; der 3. und 4. Tact führen denselben Gang in größerem
Umfang weiter, die Tropfen des in die Höhe getriebenen Springbrunnens perlen herab,
um in den nächsten vier Tacten dieselbe Figur und dasselbe Figurenbild auszuführen.
Vor dem geistigen Sinn des Hörers erbaut sich also in der Melodie die Symmetrie zwischen
dem 1. und dem 2. Tacte, dann dieser beiden Tacte zu den zwei folgenden, endlich der
vier ersten Tacte als eines großen Bogens gegen den gleich großen correspondirenden
der folgenden vier Tacte. Der den Rhythmus markirende Baß bezeichnet den Anfang der
ersten drei Tacte mit je einem Schlag, den vierten mit zwei Schlägen; in gleicher
Weise bei den folgenden vier Tacten. Hier ist also der vierte Tact gegen die drei
ersten eine Verschiedenheit, welche durch die Wiederholung in den nächsten vier Tacten
symmetrisch wird und das Ohr als ein Zug der Neuheit im alten Gleichgewicht erfreut.
Die Harmonie in dem Thema zeigt uns wieder das Correspondiren eines großen und zweier
kleinen Bogen: dem C-dur-Dreiklang in den vier ersten Tacten entspricht der Secundaccord
im fünften und sechsten, dann der Quintsextaccord im siebenten und achten Tact. Dies
wechselseitige Correspondiren zwischen Melodie, Rhythmus und Harmonie erzeugt ein
symmetrisches und doch abwechslungsvolles Bild, welches durch die Klangfarben der
verschiedenen Instrumente und den Wechsel der Tonstärke noch reichere Lichter und
Schatten erhält. |
Läßt sich somit ihr Unvermögen, bestimmte Gefühle darzustellen, leicht aus der Natur
der Töne ableiten, so scheint es fast unbegreiflich, daß es auf dem Erfahrungswege
nicht noch viel schneller ins allgemeine Bewußtsein gedrungen ist. Versuche jemand,
dem noch so viele Gefühlssaiten aus einem Instrumentalstück anklingen, mit klaren
Gründen nachzuweisen, welcher Affekt den Inhalt desselben bilde. Die Probe ist unerläßlich.
– Hören wir z. B. Beethovens Ouverture zu „Prometheus“. Was das aufmerksame Ohr des
Kunstfreundes in stetiger Folge aus ihr vernimmt, ist ungefähr Folgendes: Die Töne
des ersten Taktes perlen nach einem Fall in die Unterquarte rasch und leise aufwärts,
wiederholen sich genau im zweiten; der dritte und vierte Takt führen denselben Gang
in größerem Umfang weiter, die Tropfen des in die Höhe getriebenen Springbrunnens
perlen herab, um in den nächsten vier Takten dieselbe Figur und dasselbe Figurenbild
auszuführen. Vor dem geistigen Sinn des Hörers erbaut sich also in der Melodie die
Symmetrie zwischen dem ersten und dem zweiten Takte, dann dieser beiden Takte zu den
zwei folgenden, endlich der vier ersten Takte als eines großen Bogens gegen den gleich
großen korrespondierenden der folgenden vier Takte. Der den Rhythmus markierende Baß
bezeichnet den Anfang der ersten drei Takte mit je einem Schlag, den vierten mit zwei
Schlägen; in gleicher Weise bei den folgenden vier Takten. Hier ist also der vierte
Takt gegen die drei ersten eine Verschiedenheit, welche durch die Wiederholung in
den nächsten vier Takten symmetrisch wird und das Ohr als ein Zug der Neuheit im alten
Gleichgewicht erfreut. Die Harmonie in dem Thema zeigt uns wieder das Korrespondieren
eines großen und zweier kleinen Bogen: dem C-dur-Dreiklang in den vier ersten Takten
entspricht der Sekundakkord im fünften und sechsten, dann der Quintsextakkord im siebenten
und achten Takt. Dies wechselseitige Korrespondieren zwischen Melodie, Rhythmus und
Harmonie erzeugt ein symmetrisches und doch abwechslungsvolles Bild, welches durch
die Klangfarben der verschiedenen Instrumente und den Wechsel der Tonstärke noch reichere
Lichter und Schatten erhält. |