Der wichtigste Factor in dem Seelenvorgang, welcher das Auffassen eines Tonwerks begleitet
und zum Genusse macht, wird am häufigsten übersehen. Es ist die geistige Befriedigung,
die der Hörer darin findet, den Absichten des Componisten fortwährend zu folgen und
voran zu eilen, sich in seinen Vermuthungen hier bestätigt, dort angenehm getäuscht
zu finden. Es versteht sich, daß dieses intellectuelle Hinüber- und Herüberströmen,
dieses fortwährende Geben und Empfangen, unbewußt und blitzvoll vor sich geht. Nur
solche Musik wird vollen künstlerischen Genuß bieten, welche dies geistige Nachfolgen,
welches ganz eigentlich ein Nachdenken der Phantasie genannt werden könnte, hervorruft
und lohnt. Ohne geistige Thätigkeit gibt es überhaupt keinen ästhetischen Genuß. Der
Musik aber ist diese Form von Geistesthätigkeit darum vorzüglich eigen, weil ihre
Werke nicht unverrückbar und mit Einem Schlag dastehen, sondern sich successiv am
Hörer abspinnen, daher sie von diesem kein, ein beliebiges Verweilen und Unterbrechen
zulassendes Betrachten, sondern ein in schärfster Wachsamkeit unermüdliches Begleiten
fordern. Diese Begleitung kann bei verwickelten Compositionen sich bis zur geistigen
Arbeit steigern. Wie viele einzelne Individuen, so können auch manche Nationen sich
ihr nur sehr schwer unterziehen. Die siegende Alleinherrschaft der Oberstimme bei
den Italienern hat einen Hauptgrund in der geistigen Bequemlichkeit dieses Volks,
welchem das ausdauernde Durchdringen unerreichbar ist, womit der Nordländer einem
künstlichen Gewebe von harmonischen und contrapunktischen Verschlingungen zu folgen
liebt. Dafür wird Hörern, deren geistige Thätigkeit gering ist, der Genuß leichter,
und solche Musikbolde können Massen von Musik verzehren, vor welchen der künstlerische
Geist zurückbebt. |
Der wichtigste Factor in dem Seelenvorgang, welcher das Auffassen eines Tonwerks begleitet
und zum Genusse macht, wird am häufigsten übersehen. Es ist die geistige Befriedigung,
die der Hörer darin findet, den Absichten des Componisten fortwährend zu folgen und
voran zu eilen, sich in seinen Vermuthungen hier bestätigt, dort angenehm getäuscht
zu finden. Es versteht sich, daß dieses intellectuelle Hinüber- und Herüberströmen,
dieses fortwährende Geben und Empfangen, unbewußt und blitzschnell vor sich geht.
Nur solche Musik wird vollen künstlerischen Genuß bieten, welche dies geistige Nachfolgen,
welches ganz eigentlich ein Nachdenken der Phantasie genannt werden könnte, hervorruft
und lohnt. Ohne geistige Thätigkeit giebt es überhaupt keinen ästhetischen Genuß.
Der Musik aber ist diese Form von Geistesthätigkeit darum vorzüglich eigen, weil ihre
Werke nicht unverrückbar und mit Einem Schlag dastehen, sondern sich successiv am
Hörer abspinnen, daher sie von diesem kein, ein beliebiges Verweilen und Unterbrechen
zulassendes Betrachten, sondern ein in schärfster Wachsamkeit unermüdliches Begleiten
fordern. Diese Begleitung kann bei verwickelten Compositionen sich bis zur geistigen
Arbeit steigern. Wie viele einzelne Individuen, so können auch manche Nationen sich
ihr nur sehr schwer unterziehen. Die singende Alleinherrschaft der Oberstimme bei
den Italienern hat einen Hauptgrund in der geistigen Bequemlichkeit dieses Volks,
welchem das ausdauernde Durchdringen unerreichbar ist, womit der Nordländer einem
künstlichen Gewebe von harmonischen und contrapunktischen Verschlingungen zu folgen
liebt. Dafür wird Hörern, deren geistige Thätigkeit gering ist, der Genuß leichter,
und solche Musikbolde können Massen von Musik verzehren, vor welchen der künstlerische
Geist zurückbebt. |
Der wichtigste Factor in dem Seelenvorgang, welcher das Auffassen eines Tonwerks begleitet
und zum Genusse macht, wird am häufigsten übersehen. Es ist die geistige Befriedigung,
die der Hörer darin findet, den Absichten des Componisten fortwährend zu folgen und
voran zu eilen, sich in seinen Vermuthungen hier bestätigt, dort angenehm getäuscht
zu finden. Es versteht sich, daß dieses intellectuelle Hinüber- und Herüberströmen,
dieses fortwährende Geben und Empfangen, unbewußt und blitzschnell vor sich geht.
Nur solche Musik wird vollen künstlerischen Genuß bieten, welche dies geistige Nachfolgen,
welches ganz eigentlich ein Nachdenken der Phantasie genannt werden könnte, hervorruft
und lohnt. Ohne geistige Thätigkeit giebt es überhaupt keinen ästhetischen Genuß.
Der Musik aber ist diese Form von Geistesthätigkeit darum vorzüglich eigen, weil ihre
Werke nicht unverrückbar und mit Einem Schlag dastehen, sondern sich successiv am
Hörer abspinnen, daher sie von diesem kein, ein beliebiges Verweilen und Unterbrechen
zulassendes Betrachten, sondern ein in schärfster Wachsamkeit unermüdliches Begleiten
fordern. Diese Begleitung kann bei verwickelten Compositionen sich bis zur geistigen
Arbeit steigern. Wie viele einzelne Individuen, so können auch manche Nationen sich
ihr nur sehr schwer unterziehen. Die singende Alleinherrschaft der Oberstimme bei
den Italienern hat einen Hauptgrund in der geistigen Bequemlichkeit dieses Volkes,
welchem das ausdauernde Durchdringen unerreichbar ist, womit der Nordländer einem
künstlichen Gewebe von harmonischen und contrapunktischen Verschlingungen zu folgen
liebt. Dafür wird Hörern, deren geistige Thätigkeit gering ist, der Genuß leichter,
und solche Musikbolde können Massen von Musik verzehren, vor welchen der künstlerische
Geist zurückbebt. |
Der wichtigste Factor in dem Seelenvorgang, welcher das Auffassen eines Tonwerks begleitet
und zum Genusse macht, wird am häufigsten übersehen. Es ist die geistige Befriedigung,
die der Hörer darin findet, den Absichten des Componisten fortwährend zu folgen und
voranzueilen, sich in seinen Vermuthungen hier bestätigt, dort angenehm getäuscht
zu finden. Es versteht sich, daß dieses intellectuelle Hinüber- und Herüberströmen,
dieses fortwährende Geben und Empfangen, unbewußt und blitzschnell vor sich geht.
Nur solche Musik wird vollen künstlerischen Genuß bieten, welche dies geistige Nachfolgen,
welches ganz eigentlich ein Nachdenken der Phantasie genannt werden könnte, hervorruft
und lohnt. Ohne geistige Thätigkeit giebt es überhaupt keinen ästhetischen Genuß.
Der Musik aber ist diese Form von Geistesthätigkeit darum vorzüglich eigen, weil ihre
Werke nicht unverrückbar und mit Einem Schlag dastehen, sondern sich successiv am
Hörer abspinnen, daher sie von diesem kein, ein beliebiges Verweilen und Unterbrechen
zulassendes Betrachten, sondern ein in schärfster Wachsamkeit unermüdliches Begleiten
fordern. Diese Begleitung kann bei verwickelten Compositionen sich bis zur geistigen
Arbeit steigern. Wie viele einzelne Individuen, so können auch manche Nationen sich
ihr nur sehr schwer unterziehen. Die singende Alleinherrschaft der Oberstimme bei
den Italienern hat einen Hauptgrund in der geistigen Bequemlichkeit dieses Volkes,
welchem das ausdauernde Durchdringen unerreichbar ist, womit der Nordländer einem
künstlichen Gewebe von harmonischen und contrapunktischen Verschlingungen zu folgen
liebt. Dafür wird Hörern, deren geistige Thätigkeit gering ist, der Genuß leichter,
und solche Musikbolde können Massen von Musik verzehren, vor welchen der künstlerische
Geist zurückbebt. |
Der wichtigste Factor in dem Seelenvorgang, welcher das Auffassen eines Tonwerks begleitet
und zum Genusse macht, wird am häufigsten über sehen. Es ist die geistige Befriedigung,
die der Hörer darin findet, den Absichten des Componisten fortwährend zu folgen und
voranzueilen, sich in seinen Vermuthungen hier bestätigt, dort angenehm getäuscht
zu finden. Es versteht sich, daß dieses intellectuelle Hinüber- und Herüberströmen,
dieses fortwährende Geben und Empfangen, unbewußt und blitzschnell vor sich geht.
Nur solche Musik wird vollen künstlerischen Genuß bieten, welche dies geistige Nachfolgen,
welches ganz eigentlich ein Nachdenken der Phantasie genannt werden könnte, hervorruft
und lohnt. Ohne geistige Thätigkeit giebt es überhaupt keinen ästhetischen Genuß.
Der Musik aber ist diese Form von Geistesthätigkeit darum vorzüglich eigen, weil ihre
Werke nicht unverrückbar und mit Einem Schlag dastehen, sondern sich successiv am
Hörer abspinnen, daher sie von diesem kein, ein beliebiges Verweilen und Unterbrechen
zulassendes Betrachten, sondern ein in schärfster Wachsamkeit unermüdliches Begleiten
fordern. Diese Begleitung kann bei verwickelten Compositionen sich bis zur geistigen
Arbeit steigern. Wie viele einzelne Individuen, so können auch manche Nationen sich
ihr nur sehr schwer unterziehen. Die singende Alleinherrschaft der Oberstimme bei
den Italienern hat einen Hauptgrund in der geistigen Bequemlichkeit dieses Volkes,
welchem das ausdauernde Durch dringen unerreichbar ist, womit der Nordländer einem
künstlichen Gewebe von harmonischen und contrapunktischen Verschlingungen zu folgen
liebt. Dafür wird Hörern, deren geistige Thätigkeit gering ist, der Genuß leichter,
und solche Musikbolde können Massen von Musik verzehren, vor welchen der künstlerische
Geist zurückbebt. |
Der wichtigste Faktor in dem Seelenvorgang, welcher das Auffassen eines Tonwerks begleitet
und zum Genusse macht, wird am häufigsten übersehen. Es ist die geistige Befriedigung,
die der Hörer darin findet, den Absichten des Komponisten fortwährend zu folgen und
voranzueilen, sich in seinen Vermutungen hier bestätigt, dort angenehm getäuscht zu
finden. Es versteht sich, daß dieses intellektuelle Hinüber- und Herüberströmen, dieses
fortwährende Geben und Empfangen, unbewußt und blitzschnell vor sich geht. Nur solche
Musik wird vollen künstlerischen Genuß bieten, welche dies geistige Nachfolgen, welches
ganz eigentlich ein Nachdenken der Phantasie genannt werden könnte, hervorruft und
lohnt. Ohne geistige Thätigkeit giebt es überhaupt keinen ästhetischen Genuß. Der
Musik aber ist diese Form von Geistesthätigkeit darum vorzüglich eigen, weil ihre
Werke nicht unverrückbar und mit Einem Schlag dastehen, sondern sich successiv am
Hörer abspinnen, daher sie von diesem kein, ein beliebiges Verweilen und Unterbrechen
zulassendes Betrachten, sondern ein in schärfster Wachsamkeit unermüdliches Begleiten
fordern. Diese Begleitung kann bei verwickelten Kompositionen sich bis zur geistigen
Arbeit steigern. Wie viele einzelne Individuen, so können auch manche Nationen sich
ihr nur sehr schwer unterziehen. Die singende Alleinherrschaft der Oberstimme bei
den Italienern hat einen Hauptgrund in der geistigen Bequemlichkeit dieses Volkes,
welchem das ausdauernde Durchdringen unerreichbar ist, womit der Nordländer einem
künstlichen Gewebe von harmonischen und kontrapunktischen Verschlingungen zu folgen
liebt. Dafür wird Hörern, deren geistige Thätigkeit gering ist, der Genuß leichter,
und solche Musikbolde können Massen von Musik verzehren, vor welchen der künstlerische
Geist zurückbebt. |