Wir haben bereits angedeutet, wie eng die Frage nach dem Inhalt der Tonkunst mit deren
Stellung zum Naturschönen zusammenhängt. Der Musiker findet nicht das Vorbild für
seine Kunst, welches den andern Künsten die Bestimmtheit und Erkennbarkeit ihres Inhalts
gewährleistet. Eine Kunst, der das vorbildende Naturschöne abgeht, wird im eigentlichen
Sinne körperlos sein. Das Urbild ihrer Erscheinungsform begegnet uns nirgend, fehlt
daher in dem Kreis unserer gesammelten Begriffe. Es wiederholt keinen bereits bekannten,
benannten Gegenstand, darum hat es für unser in bestimmte Begriffe gefaßtes Denken
keinen nennbaren Inhalt. |
Wir haben bereits angedeutet, wie eng die Frage nach dem Inhalt der Tonkunst mit deren
Stellung zum Naturschönen zusammenhängt. Der Musiker findet nicht das Vorbild für
seine Kunst, welches den anderen Künsten die Bestimmtheit und Erkennbarkeit ihres
Inhalts gewährleistet. Eine Kunst, der das vorbildende Naturschöne abgeht, wird im
eigentlichen Sinne körperlos sein. Das Urbild ihrer Erscheinungsform begegnet uns
nirgend, fehlt daher in dem Kreis unserer gesammelten Begriffe. Es wiederholt keinen
bereits bekannten, benannten Gegenstand, darum hat es für unser in bestimmte Begriffe
gefaßtes Denken keinen nennbaren Inhalt. |
Wir haben bereits angedeutet, wie eng die Frage nach dem Inhalt der Tonkunst mit deren
Stellung zum Naturschönen zusammenhängt. Der Musiker findet nirgend das Vorbild für
seine Kunst, welches den anderen Künsten die Bestimmtheit und Erkennbarkeit ihres
Inhalts gewährleistet. Eine Kunst, der das vorbildende Naturschöne abgeht, wird im
eigentlichen Sinne körperlos sein. Das Urbild ihrer Erscheinungsform begegnet uns
nirgend, fehlt daher in dem Kreis unserer gesammelten Begriffe. Es wiederholt keinen
bereits bekannten, benannten Gegenstand, darum hat Musik für unser in bestimmte Begriffe
gefaßtes Denken keinen nennbaren Inhalt. |