Wenn man die Fülle von Schönheit nicht zu erkennen verstand, die im rein Musikalischen
lebt, so trägt die Unterschätzung des Sinnlichen viel Schuld, welcher wir in älteren
Aesthetiken zu Gunsten der Moral und des Gemüths, in Hegel zu Gunsten der „Idee“ begegnen.
Jede Kunst geht vom Sinnlichen aus und webt darin. Die „Gefühlstheorie“ verkennt dies,
sie übersieht das Hören gänzlich und geht unmittelbar ans Fühlen. Die Musik schaffe
für das Herz, meinen sie, das Ohr aber sei ein triviales Ding. |
Wenn man die Fülle von Schönheit nicht zu erkennen verstand, die im rein Musikalischen
lebt, so trägt die Unterschätzung des Sinnlichen viel Schuld, welcher wir in älteren
Aesthetiken zu Gunsten der Moral und des Gemüths, in Hegel zu Gunsten der „Idee“ begegnen.
Jede Kunst geht vom Sinnlichen aus und webt darin. Die „Gefühlstheorie“ verkennt dies,
sie übersieht das Hören gänzlich und geht unmittelbar ans Fühlen. Die Musik schaffe
für das Herz, meinen sie, das Ohr sei ein triviales Ding. |
Wenn man die Fülle von Schönheit nicht zu erkennen verstand, die im rein Musikalischen
lebt, so trägt die Unterschätzung des Sinnlichen viel Schuld, welcher wir in älteren
Aesthetiken zu Gunsten der Moral und des Gemüths, in Hegel zu Gunsten der „Idee“ begegnen.
Jede Kunst geht vom Sinnlichen aus und webt darin. Die „Gefühlstheorie“ verkennt dies,
sie übersieht das Hören gänzlich und geht unmittelbar anʼs Fühlen. Die Musik schaffe
für das Herz, meinen sie, das Ohr sei ein triviales Ding. |
Wenn man die Fülle von Schönheit nicht zu erkennen verstand, die im rein Musikalischen
lebt, so trägt die Unterschätzung des Sinnlichen viel Schuld, welcher wir in älteren
Ästhetiken zu Gunsten der Moral und des Gemüts, in Hegel zu Gunsten der „Idee“ begegnen.
Jede Kunst geht vom Sinnlichen aus und webt darin. Die „Gefühlstheorie“ verkennt dies,
sie übersieht das Hören gänzlich und geht unmittelbar ans Fühlen. Die Musik schaffe
für das Herz, meinen sie, das Ohr sei ein triviales Ding. |