Die schädlichsten und verwirrendsten Anschauungen sind aus dem Bestreben hervorgegangen,
die Musik als eine Art Sprache aufzufassen; sie weisen uns täglich praktische Folgen
auf. So mußte es hauptsächlich Componisten von schwacher Schöpferkraft geeignet erscheinen,
die ihnen unerreichbare selbstständige musikalische Schönheit als ein falsches, sinnliches
Princip anzusehen, und die charakteristische Bedeutsamkeit der Musik dafür aufs Schild
zu heben. Ganz abgesehen von Richard Wagnerʼs Opern findet man in den kleinsten Instrumentalsächelchen
oft Unterbrechungen des melodischen Flusses durch abgerissene Cadenzen, recitativische
Sätze u. dgl., welche den Hörer befremdend sich anstellen, als bedeuteten sie etwas
Besonderes, während sie in der That nichts bedeuten, als Unschönheit. Von modernen
Compositionen, welche fortwährend den großen Rhythmus durchbrechen, um mysteriöse
Zwischensätze oder gehäufte Contraste vorzudrängen, pflegt man zu rühmen: es strebe
darin die Musik ihre engen Grenzen durchzubrechen und zur Sprache sich zu erheben.
Uns ist ein solches Lob immer sehr zweideutig erschienen. Die Grenzen der Musik sind
durchaus nicht eng, aber sehr genau festgesteckt. Die Musik kann sich niemals „zur
Sprache erheben,“ – herablassen müßte man eigentlich von musikalischem Standpunkt
sagen, indem die Musik ja offenbar eine gesteigerte Sprache sein müßte. |
Die schädlichsten und verwirrendsten Anschauungen sind aus dem Bestreben hervorgegangen,
die Musik als eine Art Sprache aufzufassen; sie weisen uns täglich praktische Folgen
auf. So mußte es hauptsächlich Componisten von schwacher Schöpferkraft geeignet erscheinen,
die ihnen unerreichbare selbstständige musikalische Schönheit als ein falsches, sinnliches
Princip anzusehen, und die charakteristische Bedeutsamkeit der Musik dafür aufs Schild
zu heben. Ganz abgesehen von Richard Wagnerʼs Opern findet man in den kleinsten Instrumentalsächelchen
oft Unterbrechungen des melodischen Flusses durch abgerissene Cadenzen, recitativische
Sätze u. dgl., welche den Hörer befremdend sich anstellen, als bedeuteten sie etwas
Besonderes, während sie in der That nichts bedeuten, als Unschönheit. Von modernen
Compositionen welche fortwährend den großen Rhythmus durchbrechen, um mysteriöse Zusätze
oder gehäufte Contraste vorzudrängen, pflegt man zu rühmen: es strebe darin die Musik
ihre engen Grenzen durchzubrechen und zur Sprache sich zu erheben. Uns ist ein solches
Lob immer sehr zweideutig erschienen. Die Grenzen der Musik sind durchaus nicht eng,
aber sehr genau festgesteckt. Die Musik kann sich niemals „zur Sprache erheben,“ –
herablassen müßte man eigentlich von musikalischem Standpunkt sagen, indem die Musik
ja offenbar eine gesteigerte Sprache sein müßte. |
Die schädlichsten und verwirrendsten Anschauungen sind aus dem Bestreben hervorgegangen,
die Musik als eine Art Sprache aufzufassen; sie weisen uns täglich praktische Folgen
auf. So mußte es hauptsächlich Componisten von schwacher Schöpferkraft geeignet erscheinen,
die ihnen unerreichbare selbstständige musikalische Schönheit als ein falsches, sinnliches
Princip anzusehen, und die charakteristische Bedeutsamkeit der Musik dafür aufs Schild
zu heben. Ganz abgesehen von Richard Wagnerʼs Opern findet man in den kleinsten Instrumentalsächelchen
oft Unterbrechungen des melodischen Flusses durch abgerissene Cadenzen, recitativische
Sätze u. dgl., welche den Hörer befremdend sich anstellen, als bedeuteten sie etwas
Besonderes, während sie in der That nichts bedeuten, als Unschönheit. Von modernen
Compositionen, welche fortwährend den großen Rhythmus durchbrechen, um mysteriöse
Zusätze oder gehäufte Contraste vorzudrängen, pflegt man zu rühmen: es strebe darin
die Musik ihre engen Grenzen durchzubrechen und zur Sprache sich zu erheben. Uns ist
ein solches Lob immer sehr zweideutig erschienen. Die Grenzen der Musik sind durchaus
nicht eng, aber sehr genau festgesteckt. Die Musik kann sich niemals „zur Sprache
erheben,“ – herablassen müßte man eigentlich von musikalischem Standpunkt sagen, indem
die Musik ja offenbar eine gesteigerte Sprache sein müßte. |
Die schädlichsten und verwirrendsten Anschauungen sind aus dem Bestreben hervorgegangen,
die Musik als eine Art Sprache aufzufassen; sie weisen uns täglich praktische Folgen
auf. So mußte es hauptsächlich Componisten von schwacher Schöpferkraft geeignet erscheinen,
die ihnen unerreichbare selbstständige musikalische Schönheit als ein falsches, sinnliches
Princip anzusehen, und die charakteristische Bedeutsamkeit der Musik dafür auf den
Schild zu heben. Ganz abgesehen von Richard Wagnerʼs Opern findet man in den kleinsten
Instrumentalsächelchen oft Unterbrechungen des melodischen Flusses durch abgerissene
Cadenzen, recitativische Sätze u. dgl., welche, den Hörer befremdend, sich anstellen,
als bedeuteten sie etwas Besonderes, während sie in der That nichts bedeuten, als
Unschönheit. Von modernen Compositionen, welche fortwährend den großen Rhythmus durchbrechen,
um mysteriöse Zusätze oder gehäufte Contraste vorzudrängen, pflegt man zu rühmen,
es strebe darin die Musik ihre engen Grenzen durchzubrechen und zur Sprache sich zu
erheben. Uns ist ein solches Lob immer sehr zweideutig erschienen. Die Grenzen der
Musik sind durchaus nicht eng, aber sehr genau fest gesteckt. Die Musik kann sich
niemals „zur Sprache erheben“ – herablassen müßte man eigentlich von musikalischem
Standpunkt sagen, indem die Musik ja offenbar eine gesteigerte Sprache sein müßte. |
Die schädlichsten und verwirrendsten Anschauungen sind aus dem Bestreben hervorgegangen,
die Musik als eine Art Sprache aufzufassen; sie weisen uns täglich praktische Folgen
auf. So mußte es hauptsächlich Componisten von schwacher Schöpferkraft geeignet erscheinen,
die ihnen unerreichbare selbstständige musikalische Schönheit als ein falsches, sinnliches
Princip anzusehen, und die charakteristische Bedeutsamkeit der Musik dafür auf den
Schild zu heben. Ganz abgesehen von Richard Wagnerʼs Opern, findet man in den kleinsten
Instrumentalsächelchen oft Unterbrechungen des melodischen Flußes durch abgerissene
Cadenzen, recitativische Sätze u. dgl., welche, den Hörer befremdend, sich anstellen,
als bedeuteten sie etwas Besonderes, während sie in der That nichts bedeuten, als
Unschönheit. Von modernen Compositionen, welche fortwährend den großen Rhythmus durchbrechen,
um mysteriöse Zusätze oder gehäufte Contraste vorzudrängen, pflegt man zu rühmen,
es strebe darin die Musik ihre engen Grenzen durchzubrechen und zur Sprache sich zu
erheben. Uns ist ein solches Lob immer sehr zweideutig erschienen. Die Grenzen der
Musik sind durchaus nicht eng, aber sehr genau fest gesteckt. Die Musik kann sich
niemals „zur Sprache erheben“ – herablassen müßte man eigentlich vom musikalischen
Standpunkt sagen, indem die Musik ja offenbar eine gesteigerte Sprache sein müßte. |
Die schädlichsten und verwirrendsten Anschauungen sind aus dem Bestreben hervorgegangen,
die Musik als eine Art Sprache aufzufassen; sie weisen uns täglich praktische Folgen
auf. So mußte es hauptsächlich Componisten von schwacher Schöpferkraft geeignet erscheinen,
die ihnen unerreichbare selbstständige musikalische Schönheit als ein falsches, sinnliches
Princip anzusehen, und die charakteristische Bedeutsamkeit der Musik dafür auf den
Schild zu heben. Ganz abgesehen von Richard Wagnerʼs Opern, findet man in den kleinsten
Instrumentalsächelchen oft Unterbrechungen des melodischen Flußes durch abgerissene
Cadenzen, recitativische Sätze u. dgl., welche, den Hörer befremdend, sich anstellen,
als bedeuteten sie etwas Besonderes, während sie in der That nichts bedeuten als Unschönheit.
Von modernen Compositionen, welche fortwährend den großen Rhythmus durchbrechen, um
mysteriöse Zusätze oder gehäufte Contraste vorzudrängen, pflegt man zu rühmen, es
strebe darin die Musik ihre engen Grenzen durchzubrechen und zur Sprache sich zu erheben.
Uns ist ein solches Lob immer sehr zweideutig erschienen. Die Grenzen der Musik sind
durchaus nicht eng, aber sehr genau fest gesteckt. Die Musik kann sich niemals „zur
Sprache erheben“ – herablassen müßte man eigentlich vom musikalischen Standpunkt sagen
–, indem die Musik ja offenbar eine gesteigerte Sprache sein müßte. |
Die schädlichsten und verwirrendsten Anschauungen sind aus dem Bestreben hervorgegangen,
die Musik als eine Art Sprache aufzufassen; sie weisen uns täglich praktische Folgen
auf. So mußte es hauptsächlich Komponisten von schwacher Schöpferkraft geeignet erscheinen,
die ihnen unerreichbare selbständige musikalische Schönheit als ein falsches, sinnliches
Prinzip anzusehen, und die charakteristische Bedeutsamkeit der Musik dafür auf den
Schild zu heben. Ganz abgesehen von Richard Wagners Opern, findet man in den kleinsten
Instrumentalsächelchen oft Unterbrechungen des melodischen Flusses durch abgerissene
Kadenzen, rezitativische Sätze u. dgl., welche, den Hörer befremdend, sich anstellen,
als bedeuteten sie etwas Besonderes, während sie in der That nichts bedeuten als Unschönheit.
Von modernen Kompositionen, welche fortwährend den großen Rhythmus durchbrechen, um
mysteriöse Zusätze oder gehäufte Kontraste vorzudrängen, pflegt man zu rühmen, es
strebe darin die Musik ihre engen Grenzen zu durchbrechen und zur Sprache sich zu
erheben. Uns ist ein solches Lob immer sehr zweideutig erschienen. Die Grenzen der
Musik sind durchaus nicht eng, aber sehr genau fest gesteckt. Die Musik kann sich
niemals „zur Sprache erheben“ – herablassen müßte man eigentlich vom musikalischen
Standpunkt sagen –, indem die Musik ja offenbar eine gesteigerte Sprache sein müßte. |
Die schädlichsten und verwirrendsten Anschauungen sind aus dem Bestreben hervorgegangen,
die Musik als eine Art Sprache aufzufassen; sie weisen uns täglich praktische Folgen
auf. So mußte es hauptsächlich Komponisten von schwacher Schöpferkraft geeignet erscheinen,
die ihnen unerreichbare selbständige musikalische Schönheit als ein falsches, sinnliches
Prinzip anzusehen, und die charakteristische Bedeutsamkeit der Musik dafür auf den
Schild zu heben. Ganz abgesehen von Richard Wagners Opern, findet man in den kleinsten
Instrumentalsächelchen oft Unterbrechungen des melodischen Flusses durch abgerissene
Kadenzen, rezitativische Sätze u. dgl., welche, den Hörer befremdend, sich anstellen,
als bedeuteten sie etwas Besonderes, während sie in der That nichts bedeuten als Unschönheit.
Von modernen Kompositionen, welche fortwährend den großen Rhythmus durchbrechen, um
mysteriöse Zusätze oder gehäufte Kontraste vorzudrängen, pflegt man zu rühmen, es
strebe darin die Musik ihre engen Grenzen zu durchbrechen und zur Sprache sich zu
erheben. Uns ist ein solches Lob immer sehr zweideutig erschienen. Die Grenzen der
Musik sind durchaus nicht eng, aber recht genau fest gesteckt. Die Musik kann sich
niemals „zur Sprache erheben“ – herablassen müßte man eigentlich vom musikalischen
Standpunkt sagen –, indem die Musik ja offenbar eine gesteigerte Sprache sein müßte. |