Noch einen Einwand wird man aus der musikalischen Literatur herholen, um der Musik
ein Naturschönes zu vindiciren. Beispiele nämlich, daß Tonsetzer aus der Natur nicht
blos den poetischen Anlaß geschöpft (wie in obigen Historien), sondern wirklich hörbare
Aeußerungen ihres Tonlebens nachgebildet haben: der Hahnenruf in Haydnʼs Jahreszeiten,
Kuckuk, Nachtigall und Wachtelschlag in Spohrʼs „Weihe der Töne“ und Beethovenʼs Pastoralsymphonie.
Allein wenn wir gleich diese Nachahmungen hören und in einem musikalischen Kunstwerk
hören, so haben sie doch darin keine musikalische Bedeutung, sondern eine poetische.
Es soll uns der Hahnenschrei nicht als schöne Musik, oder überhaupt als Musik vorgeführt
werden, sondern nur der Eindruck zurückgerufen, welcher mit jener Naturerscheinung
zusammenhängt. Allgemein bekannte Stichwörter, Citate sind es, welche uns erinnern:
Es ist früher Morgen, laue Sommernacht, Frühling. Ohne diese beschreibende Tendenz
hat nie ein Componist Naturstimmen zu wirklich musikalischen Zwecken verwenden können.
Ein Thema können alle Naturstimmen der Erde zusammen nicht hervorbringen, eben weil
sie keine Musik sind, und sehr bedeutungsvoll erscheint es, daß die Tonkunst von der
Natur nur Gebrauch machen kann, wenn sie in die Malerei pfuscht. |
Noch einen Einwand wird man aus der musikalischen Literatur herholen, um der Musik
ein Naturschönes zu vindiciren. Beispiele nämlich, daß Tonsetzer aus der Natur nicht
blos den poetischen Anlaß geschöpft (wie in obigen Historien), sondern wirklich hörbare
Aeußerungen ihres Tonlebens nachgebildet haben: der Hahnenruf in Haydnʼs Jahreszeiten,
Kuckuk, Nachtigall und Wachtelschlag in Spohrʼs „Weihe der Töne“ und Beethovenʼs Pastoralsymphonie.
Allein wenn wir gleich diese Nachahmungen hören und in einem musikalischen Kunstwerk
hören, so haben sie doch darin keine musikalische Bedeutung, sondern eine poetische.
Es soll uns der Hahnenschrei nicht als schöne Musik, oder überhaupt als Musik vorgeführt,
sondern nur der Eindruck zurückgerufen werden, welcher mit jener Naturerscheinung
zusammenhängt. Allgemeine bekannte Stichwörter, Citate sind es, welche uns erinnern:
Es ist früher Morgen, laue Sommernacht, Frühling. Ohne diese beschreibende Tendenz
hat nie ein Componist Naturstimmen zu wirklich musikalischen Zwecken verwenden können.
Ein Thema können alle Naturstimmen der Erde zusammen nicht hervorbringen, eben weil
sie keine Musik sind, und sehr bedeutungsvoll erscheint es, daß die Tonkunst von der
Natur nur Gebrauch machen kann, wenn sie in die Malerei pfuscht. |
Noch einen Einwand wird man aus der musikalischen Literatur herholen, um der Musik
ein Naturschönes zu vindiciren. Beispiele nämlich, daß Tonsetzer aus der Natur nicht
blos den poetischen Anlaß geschöpft (wie in obigen Historien), sondern wirklich hörbare
Aeußerungen ihres Tonlebens nachgebildet haben: der Hahnenruf in Haydnʼs Jahreszeiten,
Kuckuk, Nachtigall und Wachtelschlag in Spohrʼs „Weihe der Töne“ und Beethovenʼs Pastoralsymphonie.
Allein wenn wir gleich diese Nachahmungen hören und in einem musikalischen Kunstwerk
hören, so haben sie doch darin keine musikalische Bedeutung, sondern eine poetische.
Es soll uns der Hahnenschrei nicht als schöne Musik, oder überhaupt als Musik vorgeführt,
sondern nur der Eindruck zurückgerufen werden, welcher mit jener Naturerscheinung
zusammenhängt. „Ich habe Haydn’s Schöpfung – gesehen beinahe,“ schreibt Jean Paul
nach einer Aufführung dieses Tonwerkes an Thieriot . Allgemeine bekannte Stichwörter,
Citate sind es, welche uns erinnern: Es ist früher Morgen, laue Sommernacht, Frühling.
Ohne diese beschreibende Tendenz hat nie ein Componist Naturstimmen zu wirklich musikalischen
Zwecken verwenden können. Ein Thema können alle Naturstimmen der Erde zusammen nicht
hervorbringen, eben weil sie keine Musik sind, und bedeutungsvoll erscheint es, daß
die Tonkunst von der Natur nur Gebrauch machen kann, wenn sie in die Malerei pfuscht. |
Noch einen Einwand wird man aus der musikalischen Literatur herholen, um der Musik
ein Naturschönes zu vindiciren. Beispiele nämlich, daß Tonsetzer aus der Natur nicht
blos den poetischen Anlaß geschöpft (wie in obigen Historien), sondern wirklich hörbare
Aeußerungen ihres Tonlebens nachgebildet haben: der Hahnenruf in Haydnʼs Jahreszeiten,
Kuckuk, Nachtigall und Wachtelschlag in Spohrʼs „Weihe der Töne“ und Beethovenʼs Pastoralsymphonie.
Allein wenn wir gleich diese Nachahmung hören und in einem musikalischen Kunstwerk
hören, so haben sie doch darin keine musikalische Bedeutung, sondern eine poetische.
Es soll uns der Hahnenschrei nicht als schöne Musik, oder überhaupt als Musik vorgeführt,
sondern nur der Eindruck zurückgerufen werden, welcher mit jener Naturerscheinung
zusammenhängt. „Ich habe Haydn’s Schöpfung – gesehen beinahe“ , schreibt Jean Paul
nach einer Aufführung dieses Tonwerks an Thieriot . Allgemein bekannte Stichwörter,
Citate sind es, welche uns erinnern: es ist früher Morgen, laue Sommernacht, Frühling.
Ohne diese beschreibende Tendenz hat nie ein Componist Naturstimmen zu wirklichen
musikalischen Zwecken verwenden können. Ein Thema können alle Naturstimmen der Erde
zusammen nicht hervorbringen, eben weil sie keine Musik sind, und bedeutungsvoll erscheint
es, daß die Tonkunst von der Natur nur Gebrauch machen kann, wenn sie in die Malerei
pfuscht. |
Noch einen Einwand wird man aus der musikalischen Literatur herholen, um der Musik
ein Naturschönes zu vindiciren. Beispiele nämlich, daß Tonsetzer aus der Natur nicht
blos den poetischen Anlaß geschöpft (wie in obigen Historien), sondern wirklich hörbare
Aeußerungen ihres Tonlebens nachgebildet haben: der Hahnenruf in Haydnʼs Jahreszeiten,
Kuckuk, Nachtigall und Wachtelschlag in Spohrʼs „Weihe der Töne“ und in Beethovenʼs
Pastoralsymphonie. Allein wenn wir gleich diese Nachahmung hören und in einem musikalischen
Kunstwerk hören, so haben sie doch darin keine musikalische Bedeutung, sondern eine
poetische. Es soll uns der Hahnenschrei nicht als schöne Musik, oder überhaupt als
Musik vorgeführt, sondern nur der Eindruck zurückgerufen werden, welcher mit jener
Naturerscheinung zusammenhängt. „Ich habe Haydn’s Schöpfung – gesehen beinahe“ , schreibt
Jean Paul nach einer Aufführung dieses Tonwerks an Thieriot . Allgemein bekannte Stichwörter,
Citate sind es, welche uns erinnern: es ist früher Morgen, laue Sommernacht, Frühling.
Ohne diese beschreibende Tendenz hat nie ein Componist Naturstimmen zu wirklichen
musikalischen Zwecken verwenden können. Ein Thema können alle Naturstimmen der Erde
zusammen nicht hervorbringen, eben weil sie keine Musik sind, und bedeutungsvoll erscheint
es, daß die Tonkunst von der Natur nur Gebrauch machen kann, wenn sie in die Malerei
pfuscht. |
Noch einen Einwand wird man aus der musikalischen Literatur herholen, um der Musik
ein Naturschönes zu vindiciren. Beispiele nämlich, daß Tonsetzer aus der Natur nicht
blos den poetischen Anlaß geschöpft (wie in obigen Historien), sondern wirklich hörbare
Aeußerungen ihres Tonlebens nachgebildet haben: der Hahnenruf in Haydnʼs Jahreszeiten,
Kuckuk, Nachtigall und Wachtelschlag in Spohrʼs „Weihe der Töne“ und in Beethovenʼs
Pastoralsymphonie. Allein wenn wir gleich diese Nachahmung hören und in einem musikalischen
Kunstwerk hören, so haben sie doch darin keine musikalische Bedeutung, sondern eine
poetische. Es soll uns der Hahnenschrei alsdann nicht als schöne Musik, oder überhaupt
als Musik vorgeführt, sondern nur der Eindruck zurückgerufen werden, welcher mit jener
Naturerscheinung zusammenhängt. „Ich habe Haydn’s Schöpfung – gesehen beinahe“ , schreibt
Jean Paul nach einer Aufführung dieses Tonwerks an Thieriot . Allgemein bekannte Stichwörter,
Citate sind es, welche uns erinnern: es ist früher Morgen, laue Sommernacht, Frühling.
Ohne diese bloß beschreibende Tendenz hat nie ein Componist Naturstimmen direkt zu
wirklichen mu sikalischen Zwecken verwenden können. Ein Thema können alle Naturstimmen
der Erde zusammen nicht hervorbringen, eben weil sie keine Musik sind, und bedeutungsvoll
erscheint es, daß die Tonkunst von der Natur nur Gebrauch machen kann, wenn sie in
die Malerei pfuscht. |
Noch einen Einwand wird man aus der musikalischen Literatur herholen, um der Musik
ein Naturschönes zu vindiciren. Beispiele nämlich, daß Tonsetzer aus der Natur nicht
bloß den poetischen Anlaß geschöpft (wie in obigen Historien), sondern wirklich hörbare
Aeußerungen ihres Tonlebens direkt nachgebildet haben: der Hahnenruf in Haydnʼs Jahreszeiten,
Kuckuck, Nachtigall- und Wachtelschlag in Spohrʼs „Weihe der Töne“ und in Beethovenʼs
Pastoralsymphonie. Allein wenn wir gleich diese Nachahmung hören und in einem musikalischen
Kunstwerk hören, so haben sie doch darin keine musikalische Bedeutung, sondern eine
poetische. Es soll uns der Hahnenschrei alsdann nicht als schöne Musik, oder überhaupt
als Musik vorgeführt, sondern nur der Eindruck zurückgerufen werden, welcher mit jener
Naturerscheinung zusammenhängt. „Ich habe Haydn’s Schöpfung – gesehen beinahe“ , schreibt
Jean Paul nach einer Aufführung dieses Tonwerks an Thieriot . Allgemein bekannte Stichwörter,
Citate sind es, welche uns erinnern: es ist früher Morgen, laue Sommernacht, Frühling.
Ohne diese bloß beschreibende Tendenz hat nie ein Componist Naturstimmen direkt zu
wirklichen musikalischen Zwecken verwenden können. Ein Thema können alle Naturstimmen
der Erde zusammen nicht hervorbringen, eben weil sie keine Musik sind, und bedeutungsvoll
erscheint es, daß die Tonkunst von der Natur nur Gebrauch machen kann, wenn sie in
die Malerei pfuscht. |
Noch einen Einwand wird man aus der musikalischen Litteratur herholen, um der Musik
ein Naturschönes zu vindizieren. Beispiele nämlich, daß Tonsetzer aus der Natur nicht
bloß den poetischen Anlaß geschöpft (wie in obigen Historien), sondern wirklich hörbare
Äußerungen ihres Tonlebens direkt nachgebildet haben: der Hahnenruf in Haydns Jahreszeiten,
Kuckuck, Nachtigall- und Wachtelschlag in Spohrs „Weihe der Töne“ und in Beethovens
Pastoralsymphonie. Allein wenn wir gleich diese Nachahmung hören und in einem musikalischen
Kunstwerk hören, so haben sie doch darin keine musikalische Bedeutung, sondern eine
poetische. Es soll uns der Hahnenschrei alsdann nicht als schöne Musik, oder überhaupt
als Musik vorgeführt, sondern nur der Eindruck zurückgerufen werden, welcher mit jener
Naturerscheinung zusammenhängt. „Ich habe Haydns Schöpfung – gesehen beinahe,“ schreibt
Jean Paul nach einer Aufführung dieses Tonwerks an Thieriot . Allgemein bekannte Stichwörter,
Citate sind es, welche uns erinnern: es ist früher Morgen, laue Sommernacht, Frühling.
Ohne diese bloß beschreibende Tendenz hat nie ein Komponist Naturstimmen direkt zu
wirklichen musikalischen Zwecken verwenden können. Ein Thema können alle Naturstimmen
der Erde zusammen nicht hervorbringen, eben weil sie keine Musik sind, und bedeutungsvoll
erscheint es, daß die Tonkunst von der Natur nur Gebrauch machen kann, wenn sie in
die Malerei pfuscht. |