Bei ganzen Compositionen, namentlich größerer Ausdehnung, pflegt man freilich von
deren Form und Inhalt zu sprechen. Dann gebraucht man aber diese Begriffe nicht in
ihrem ursprünglich logischen Sinne, sondern schon einer specifisch musikalischen Bedeutung.
Die „Form“ einer Symphonie, Ouvertüre, Sonate nennt man die Architektonik der verbundenen
Einzelheiten und Gruppen, aus welchen das Tonstück besteht, näher also: die Symmetrie
dieser Theile in ihrer Reihenfolge, Contrastirung, Wiederkehr und Durchführung. Als
den Inhalt begreift man aber dann die zu solcher Architektonik verarbeiteten Themen.
Hier ist also von einem Inhalt als „Gegenstand“ keine Rede mehr, sondern lediglich
von einem musikalischen. Bei ganzen Tonstücken wird daher „Inhalt“ und „Form“ in einer
künstlerisch angewandten, nicht in der rein logischen Bedeutung gebraucht, wollen
wir diese an den Begriff der Musik legen, so müssen wir nicht an einem ganzen, daher
zusammengesetzten Kunstwerk operiren, sondern an dessen letztem, ästhetisch nicht
weiter theilbarem Kerne. Dies ist das Thema, oder die Themen. Bei diesen läßt sich
in gar keinem Sinne Form und Inhalt trennen. Will man Jemand den „Inhalt“ eines Motivs
namhaft machen, so muß man ihm das Motiv selbst vorspielen. So kann also der Inhalt
eines Tonwerks niemals gegenständlich, sondern nur musikalisch aufgefaßt werden, nämlich
als das in jedem Musikstück concret Erklingende. Nachdem die Composition formellen
Schönheitsgesetzen folgt, so improvisirt sich ihr Verlauf nicht in willkürlich planlosem
Schweifen, sondern entwickelt sich in organisch übersichtlicher Allmäligkeit wie reiche
Blüthen aus Einer Knospe. |
Bei ganzen Compositionen, namentlich größerer Ausdehnung, pflegt man freilich von
deren Form und Inhalt zu sprechen. Dann gebraucht man aber diese Begriffe nicht in
ihrem ursprünglich logischen Sinne, sondern schon einer specifisch musikalischen Bedeutung.
Die „Form“ einer Symphonie, Ouvertüre, Sonate nennt man die Architektonik der verbundenen
Einzeltheile und Gruppen, aus welchen das Tonstück besteht, näher also: die Symmetrie
dieser Theile in ihrer Reihenfolge, Contrastirung, Wiederkehr und Durchführung. Als
den Inhalt begreift man aber dann die zu solcher Architektonik verarbeiteten Themen.
Hier ist also von einem Inhalt als „Gegenstand“ keine Rede mehr, sondern lediglich
von einem musikalischen. Bei ganzen Tonstücken wird daher „Inhalt“ und „Form“ in einer
künstlerisch angewandten, nicht in der rein logischen Bedeutung gebraucht, wollen
wir diese an den Begriff der Musik legen, so müssen wir nicht an einem ganzen, daher
zusammengesetzten Kunstwerk operiren, sondern an dessen letztem, ästhetisch nicht
weiter theilbarem Kerne. Dies ist das Thema, oder die Themen. Bei diesen läßt sich
in gar keinem Sinne Form und Inhalt trennen. Will man Jemand den „Inhalt“ eines Motivs
nahmhaft machen, so muß man ihm das Motiv selbst vorspielen. So kann also der Inhalt
eines Tonwerks niemals gegenständlich, sondern nur musikalisch aufgefaßt werden, nämlich
als das in jedem Musikstück concret Erklingende. Nachdem die Composition formellen
Schönheitsgesetzen folgt, so improvisirt sich ihr Verlauf nicht in willkürlich planlosem
Schweifen, sondern entwickelt sich in organisch übersichtlicher Allmäligkeit wie reiche
Blüthen aus Einer Knospe. |
Bei ganzen Compositionen, namentlich größerer Ausdehnung, pflegt man freilich von
deren Form und Inhalt zu sprechen. Dann gebraucht man aber diese Begriffe nicht in
ihrem ursprünglichen logischen Sinne, sondern schon in einer specifisch musikalischen
Bedeutung. Die „Form“ einer Symphonie, Ouvertüre, Sonate nennt man die Architektonik
der verbundenen Einzeltheile und Gruppen, aus welchen das Tonstück besteht, näher
also: die Symmetrie dieser Theile in ihrer Reihenfolge, Contrastirung, Wiederkehr
und Durchführung. Als den Inhalt begreift man aber dann die zu solcher Architektonik
verarbeiteten Themen. Hier ist also von einem Inhalt als „Gegenstand“ keine Rede mehr,
sondern lediglich von einem musikalischen. Bei ganzen Tonstücken wird daher „Inhalt“
und „Form“ in einer künstlerisch angewandten, nicht in der rein logischen Bedeutung
gebraucht; wollen wir diese an den Begriff der Musik legen, so müssen wir nicht an
einem ganzen, daher zusammengesetzten Kunstwerk operiren, sondern an dessen letztem,
ästhetisch nicht weiter theilbarem Kerne. Dies ist das Thema, oder die Themen. Bei
diesen läßt sich in gar keinem Sinne Form und Inhalt trennen. Will man Jemand den
„Inhalt“ eines Motivs namhaft machen, so muß man ihm das Motiv selbst vorspielen.
So kann also der Inhalt eines Tonwerks niemals gegenständlich, sondern nur musikalisch
aufgefaßt werden, nämlich als das in jedem Musikstück concret Erklingende. Nachdem
die Composition formellen Schönheitsgesetzen folgt, so improvisirt sich ihr Verlauf
nicht in willkürlich planlosem Schweifen, sondern entwickelt sich in organisch übersichtlicher
Allmäligkeit wie reiche Blüthen aus Einer Knospe. |
Bei ganzen Compositionen, namentlich größerer Ausdehnung, pflegt man freilich von
deren Form und Inhalt zu sprechen. Dann gebraucht man aber diese Begriffe nicht in
ihrem ursprünglichen logischen Sinne, sondern schon in einer specifisch musikalischen
Bedeutung. Die „Form“ einer Symphonie, Ouvertüre, Sonate nennt man die Architektonik
der verbundenen Einzeltheile und Gruppen, aus welchen das Tonstück besteht, näher
also: die Symmetrie dieser Theile in ihrer Reihenfolge, Contrastirung, Wiederkehr
und Durchführung. Als den Inhalt begreift man aber dann die zu solcher Architektonik
verarbeiteten Themen. Hier ist also von einem Inhalt als „Gegenstand“ keine Rede mehr,
sondern lediglich von einem musikalischen. Bei ganzen Tonstücken wird daher „Inhalt“
und „Form“ in einer künstlerisch angewandten, nicht in der rein logischen Bedeutung
gebraucht; wollen wir diese an den Begriff der Musik legen, so müssen wie nicht an
einem ganzen, daher zusammengesetzten Kunstwerk operiren, sondern an dessen letztem,
ästhetisch nicht weiter theilbarem Kerne. Dies ist das Thema, oder die Themen. Bei
diesen läßt sich in gar keinem Sinne Form und Inhalt trennen. Will man Jemand den
„Inhalt“ eines Motivs namhaft machen, so muß man ihm das Motiv selbst vorspielen.
So kann also der Inhalt eines Tonwerks niemals gegenständlich, sondern nur musikalisch
aufgefaßt werden, nämlich als das in jedem Musikstück concret Erklingende. Da die
Composition formellen Schönheitsgesetzen folgt, so improvisirt sich ihr Verlauf nicht
in willkürlich planlosem Schweifen, sondern entwickelt sich in organisch übersichtlicher
Allmäligkeit wie reiche Blüthen aus Einer Knospe. |
Bei ganzen Compositionen, namentlich größerer Ausdehnung, pflegt man freilich von
deren Form und Inhalt zu sprechen. Dann gebraucht man aber diese Begriffe nicht in
ihrem ursprünglichen logischen Sinne, sondern schon in einer specifisch musikalischen
Bedeutung. Die „Form“ einer Symphonie, Ouvertüre, Sonate nennt man die Architektonik
der verbundenen Einzeltheile und Gruppen, aus welchen das Tonstück besteht, näher
also: die Symmetrie dieser Theile in ihrer Reihenfolge, Contrastirung, Wiederkehr
und Durchführung. Als den Inhalt begreift man aber dann die zu solcher Architektonik
verarbeiteten Themen. Hier ist also von einem Inhalt als „Gegenstand“ keine Rede mehr,
sondern lediglich von einem musikalischen. Bei ganzen Tonstücken wird daher „Inhalt“
und „Form“ in einer künstlerisch angewandten, nicht in der rein logischen Bedeutung
gebraucht; wollen wir diese an den Begriff der Musik legen, so müssen wir nicht an
einem ganzen, daher zusammengesetzten Kunstwerk operiren, sondern an dessen letztem,
ästhetisch nicht weiter theilbarem Kerne. Dies ist das Thema, oder die Themen. Bei
diesen läßt sich in gar keinem Sinne Form und Inhalt trennen. Will man Jemand den
„Inhalt“ eines Motivs namhaft machen, so muß man ihm das Motiv selbst vorspielen.
So kann also der Inhalt eines Tonwerks niemals gegenständlich, sondern nur musikalisch
aufgefaßt werden, nämlich als das in jedem Musikstück concret Erklingende. Da die
Composition formellen Schönheitsgesetzen folgt, so improvisirt sich ihr Verlauf nicht
in willkürlich planlosem Schweifen, sondern entwickelt sich in organisch übersichtlicher
Allmäligkeit wie reiche Blüthen aus Einer Knospe. |
Bei ganzen Compositionen, namentlich größerer Ausdehnung, pflegt man freilich von
deren Form und Inhalt zu sprechen. Dann gebraucht man aber diese Begriffe nicht in
ihrem ursprünglichen logischen Sinne, sondern schon in einer specifisch musikalischen
Bedeutung. Die „Form“ einer Symphonie, Ouvertüre, Sonate, Arie, eines Chors etc. nennt
man die Architektonik der verbundenen Einzeltheile und Gruppen, aus welchen das Tonstück
besteht, näher also: die Symmetrie dieser Theile in ihrer Reihenfolge, Contrastirung,
Wiederkehr und Durchführung. Als den Inhalt begreift man aber dann die zu solcher
Architektonik verarbeiteten Themen. Hier ist also von einem Inhalt als „Gegenstand“
keine Rede mehr, sondern lediglich von einem musikalischen. Bei ganzen Tonstücken
wird daher „Inhalt“ und „Form“ in einer künstlerisch angewandten, nicht in der rein
logischen Bedeutung gebraucht; wollen wir diese an den Begriff der Musik legen, so
müssen wir nicht an einem ganzen, daher zusammengesetzten Kunstwerk operiren, sondern
an dessen letztem, ästhetisch nicht weiter theilbarem Kerne. Dies ist das Thema, oder
die Themen. Bei diesen läßt sich in gar keinem Sinne Form und Inhalt trennen. Will
man Jemand den „Inhalt“ eines Motivs namhaft machen, so muß man ihm das Motiv selbst
vorspielen. So kann also der Inhalt eines Tonwerks niemals gegenständlich, sondern
nur musikalisch aufgefaßt werden, nämlich als das in jedem Musikstück concret Erklingende.
Da die Composition formellen Schönheitsgesetzen folgt, so improvisirt sich ihr Verlauf
nicht in willkürlich planlosem Schweifen, sondern entwickelt sich in organisch übersichtlicher
Allmäligkeit wie reiche Blüthen aus Einer Knospe. |
Bei ganzen Compositionen, namentlich größerer Ausdehnung, pflegt man freilich von
deren Form und Inhalt zu sprechen. Dann gebraucht man aber diese Begriffe nicht in
ihrem ursprünglichen logischen Sinne, sondern schon in einer specifisch musikalischen
Bedeutung. Die „Form“ einer Symphonie, Ouverture, Sonate, Arie, eines Chors etc. nennt
man die Architektonik der verbundenen Einzeltheile und Gruppen, aus welchen das Tonstück
besteht, näher also: die Symmetrie dieser Theile in ihrer Reihenfolge, Contrastirung,
Wiederkehr und Durchführung. Als den Inhalt begreift man aber dann die zu solcher
Architektonik verarbeiteten Themen. Hier ist also von einem Inhalt als „Gegenstand“
keine Rede mehr, sondern lediglich von einem musikalischen. Bei ganzen Tonstücken
wird daher „Inhalt“ und „Form“ in einer künstlerisch angewandten, nicht in der rein
logischen Bedeutung gebraucht; wollen wir diese an den Begriff der Musik legen, so
müssen wir nicht an einem ganzen, daher zusammengesetzten Kunstwerk operiren, sondern
an dessen letztem, ästhetisch nicht weiter theilbarem Kerne. Dies ist das Thema oder
die Themen. Bei diesen läßt sich in gar keinem Sinne Form und Inhalt trennen. Will
man Jemand den „Inhalt“ eines Motivs namhaft machen, so muß man ihm das Motiv selbst
vorspielen. So kann also der Inhalt eines Tonwerks niemals gegenständlich, sondern
nur musikalisch aufgefaßt werden, nämlich als das in jedem Musikstück concret Erklingende.
Da die Composition formellen Schönheitsgesetzen folgt, so improvisirt sich ihr Verlauf
nicht in willkürlich planlosem Schweifen, sondern entwickelt sich in organisch übersichtlicher
Allmäligkeit wie reiche Blüthen aus Einer Knospe. |
Bei ganzen Kompositionen, namentlich größerer Ausdehnung, pflegt man freilich von
deren Form und Inhalt zu sprechen. Dann gebraucht man aber diese Begriffe nicht in
ihrem ursprünglichen logischen Sinne, sondern schon in einer spezifisch musikalischen
Bedeutung. Die „Form“ einer Symphonie, Ouverture, Sonate, Arie, eines Chors etc. nennt
man die Architektonik der verbundenen Einzelteile und Gruppen, aus welchen das Tonstück
besteht, näher also: die Symmetrie dieser Teile in ihrer Reihenfolge, Kontrastierung,
Wiederkehr und Durchführung. Als den Inhalt begreift man aber dann die zu solcher
Architektonik verarbeiteten Themen. Hier ist also von einem Inhalt als „Gegenstand“
keine Rede mehr, sondern lediglich von einem musikalischen. Bei ganzen Tonstücken
wird daher „Inhalt“ und „Form“ in einer künstlerisch angewandten, nicht in der rein
logischen Bedeutung gebraucht; wollen wir diese an den Begriff der Musik legen, so
müssen wir nicht an einem ganzen, daher zusammengesetzten Kunstwerk operieren, sondern
an dessen letztem, ästhetisch nicht weiter teilbarem Kerne. Dies ist das Thema oder
die Themen. Bei diesen läßt sich in gar keinem Sinne Form und Inhalt trennen. Will
man jemand den „Inhalt“ eines Motivs namhaft machen, so muß man ihm das Motiv selbst
vorspielen. So kann also der Inhalt eines Tonwerks niemals gegenständlich, sondern
nur musikalisch aufgefaßt werden, nämlich als das in jedem Musikstück konkret Erklingende.
Da die Komposition formellen Schönheitsgesetzen folgt, so improvisiert sich ihr Verlauf
nicht in willkürlich planlosem Schweifen, sondern entwickelt sich in organisch übersichtlicher
Allmählichkeit wie reiche Blüten aus Einer Knospe. |