Die starken Gefühle selbst, welche Musik aus ihrem Schlummer wachsingt, und allʼ die
süßen, wie schmerzlichen Stimmungen, in die sie uns Halbträumende einlullt, wir möchten
sie nicht um Alles unterschätzen. Zu den schönsten, heilsamsten Mysterien gehört es
ja, daß die Kunst solche Bewegungen ohne irdischen Anlaß, recht von Gottes Gnaden
hervorzurufen vermag. Nur gegen die unwissenschaftliche Verwerthung dieser Thatsachen
für ästhetische Principien legen wir Verwahrung ein. Lust und Trauer können durch
Musik in hohem Grade erweckt werden; das ist richtig. Nicht in noch höherem vielleicht
durch den Gewinnst des großen Treffers oder die Todeskrankheit eines Freundes? So
lange man Anstand nimmt, deshalb ein Lotterieloos den Symphonien, oder ein ärztliches
Bülletin den Ouvertüren beizuzählen, so lange darf man auch factisch erzeugte Affecte
nicht als eine ästhetische Specialität der Tonkunst oder eines bestimmten Tonstücks
behandeln. Es wird einzig auf die specifische Art ankommen, wie solche Affecte durch
Musik hervorgerufen werden. Wir werden im IV. und V. Kapitel den Einwirkungen der
Musik auf das Gefühl die aufmerksamste Betrachtung widmen, und die positiven Seiten
dieses merkwürdigen Verhältnisses untersuchen. Hier, am Eingang unsrer Schrift, konnte
die negative Seite, als Protest gegen ein unwissenschaftliches Princip, nicht zu scharf
hervorgekehrt werden. |
Die starken Gefühle selbst, welche die Musik aus ihrem Schlummer wachsingt, und allʼ
die süßen, wie schmerzlichen Stimmungen, in die sie uns Halbträumende einlullt, wir
möchten sie nicht um Alles unterschätzen. Zu den schönsten, heilsamsten Mysterien
gehört es ja, daß die Kunst solche Bewegungen ohne irdischen Anlaß, recht von Gottes
Gnaden hervorzurufen vermag. Nur gegen die unwissenschaftliche Verwerthung dieser
Thatsachen für ästhetische Principien legen wir Verwahrung ein. Lust und Trauer können
durch Musik in hohem Grade erweckt werden; das ist richtig. Nicht in noch höherem
vielleicht durch den Gewinnst des großen Treffers oder die Todeskrankheit eines Freundes?
So lange man Anstand nimmt, deshalb ein Lotterieloos den Symphonien, oder ein ärztliches
Bülletin den Ouvertüren beizuzählen, so lange darf man auch factisch erzeugte Affecte
nicht als eine ästhetische Specialität der Tonkunst oder eines bestimmten Tonstücks
behandeln. Es wird einzig auf die specifische Art ankommen, wie solche Affecte durch
Musik hervorgerufen werden. Wir werden im IV. und V. Kapitel den Einwirkungen der
Musik auf das Gefühl die aufmerksamste Betrachtung widmen, und die positiven Seiten
dieses merkwürdigen Verhältnisses untersuchen. Hier, am Eingang unsrer Schrift, konnte
die negative Seite, als Protest gegen ein unwissenschaftliches Princip, nicht zu scharf
hervorgekehrt werden. |
Die starken Gefühle selbst, welche die Musik aus ihrem Schlummer wachsingt, und all
die süßen wie schmerzlichen Stimmungen, in die sie uns Halbträumende einlullt: wir
möchten sie nicht um Alles unterschätzen. Zu den schönsten, heilsamsten Mysterien
gehört es ja, daß die Kunst solche Bewegungen ohne irdischen Anlaß, recht von Gottes
Gnaden hervorzurufen vermag. Nur gegen die unwissenschaftliche Verwerthung dieser
Thatsachen für ästhetische Principien legen wir Verwahrung ein. Lust und Trauer können
durch Musik in hohem Grade erweckt werden; das ist richtig. Nicht in noch höherem
vielleicht durch den Gewinnst des großen Treffers, oder die Todeskrankheit eines Freundes?
So lange man Anstand nimmt, deshalb ein Lotterieloos den Symphonien, oder ein ärztliches
Bülletin den Ouvertüren beizuzählen, so lange darf man auch factisch erzeugte Affecte
nicht als eine ästhetische Specialität der Tonkunst oder eines bestimmten Tonstücks
behandeln. Es wird einzig auf die specifische Art ankommen, wie solche Affecte durch
Musik hervorgerufen werden. Wir werden im IV. und V. Kapitel den Einwirkungen der
Musik auf das Gefühl die aufmerksamste Betrachtung widmen, und die positiven Seiten
dieses merkwürdigen Verhältnisses untersuchen. Hier, am Eingang unsrer Schrift, konnte
die negative Seite, als Protest gegen ein unwissenschaftliches Princip, nicht zu scharf
hervorgekehrt werden. |
Die starken Gefühle selbst, welche die Musik aus ihrem Schlummer wachsingt, und all
die süßen wie schmerzlichen Stimmungen, in die sie uns Halbträumende einlullt: wir
möchten sie nicht durchaus unterschätzen. Zu den schönsten, heilsamsten Mysterien
gehört es ja, daß die Kunst solche Bewegungen ohne irdischen Anlaß, recht von Gottes
Gnaden hervorzurufen vermag. Nur gegen die unwissenschaftliche Verwerthung dieser
Thatsachen für ästhetische Principien legen wir Verwahrung ein. Lust und Trauer können
durch Musik in hohem Grade erweckt werden; das ist richtig. Nicht in noch höherem
vielleicht durch den Gewinnst des großen Treffers, oder die Todeskrankheit eines Freundes?
So lange man Anstand nimmt, deshalb ein Lotterieloos den Symphonien, oder ein ärztliches
Bülletin den Ouvertüren beizuzählen, so lange darf man auch factisch erzeugte Affecte
nicht als eine ästhetische Specialität der Tonkunst oder eines bestimmten Tonstücks
behandeln. Es wird einzig auf die specifische Art ankommen, wie solche Affecte durch
Musik hervorgerufen werden. Wir werden im IV. und V. Kapitel den Einwirkungen der
Musik auf das Gefühl die aufmerksamste Betrachtung widmen, und die positiven Seiten
dieses merkwürdigen Verhältnisses untersuchen. Hier, am Eingang unsrer Schrift, konnte
die negative Seite, als Protest gegen ein unwissenschaftliches Princip, nicht zu scharf
hervorgekehrt werden. |
Die starken Gefühle selbst, welche die Musik aus ihrem Schlummer wachsingt, und all
die süßen wie schmerzlichen Stimmungen, in die sie uns Halbträumende einlullt: wir
möchten sie nicht durchaus unterschätzen. Zu den schönsten, heilsamsten Mysterien
gehört es ja, daß die Kunst solche Bewegungen ohne irdischen Anlaß, recht von Gottes
Gnaden hervorzurufen vermag. Nur gegen die unwissenschaftliche Verwerthung dieser
Thatsachen für ästhetische Principien legen wir Verwahrung ein. Lust und Trauer können
durch Musik in hohem Grade erweckt werden; das ist richtig. Nicht in noch höherem
vielleicht durch den Gewinnst des großen Treffers, oder die Todeskrankheit eines Freundes?
So lange man Anstand nimmt, deshalb ein Lotterieloos den Symphonien, oder ein ärztliches
Bulletin den Ouverturen beizuzählen, so lange darf man auch factisch erzeugte Affecte
nicht als eine ästhetische Specialität der Tonkunst oder eines bestimmten Tonstücks
behandeln. Es wird einzig auf die specifische Art ankommen, wie solche Affecte durch
Musik hervorgerufen werden. Wir werden im IV. und V. Kapitel den Einwirkungen der
Musik auf das Gefühl die aufmerksamste Betrachtung widmen, und die positiven Seiten
dieses merkwürdigen Verhältnisses untersuchen. Hier, am Eingang unsrer Schrift, konnte
die negative Seite, als Protest gegen ein unwissenschaftliches Princip, nicht zu scharf
hervorgekehrt werden. |
Die starken Gefühle selbst, welche die Musik aus ihrem Schlummer wachsingt, und all
die süßen wie schmerzlichen Stimmungen, in die sie uns Halbträumende einlullt: wir
möchten sie nicht durchaus unterschätzen. Zu den schönsten, heilsamsten Mysterien
gehört es ja, daß die Kunst solche Bewegungen ohne irdischen Anlaß, recht von Gottes
Gnaden hervorzurufen vermag. Nur gegen die unwissenschaftliche Verwertung dieser Thatsachen
für ästhetische Prinzipien legen wir Verwahrung ein. Lust und Trauer können durch
Musik in hohem Grade erweckt werden; das ist richtig. Nicht in noch höherem vielleicht
durch den Gewinnst des großen Treffers, oder die Todeskrankheit eines Freundes? Solange
man Anstand nimmt, deshalb ein Lotterielos den Symphonieen, oder ein ärztliches Bulletin
den Ouverturen beizuzählen, so lange darf man auch faktisch erzeugte Affekte nicht
als eine ästhetische Spezialität der Tonkunst oder eines bestimmten Tonstücks behandeln.
Es wird einzig auf die spezifische Art ankommen, wie solche Affekte durch Musik hervorgerufen
werden. Wir werden im IV. und V. Kapitel den Einwirkungen der Musik auf das Gefühl
die aufmerksamste Betrachtung widmen, und die positiven Seiten dieses merkwürdigen
Verhältnisses untersuchen. Hier, am Eingang unserer Schrift, konnte die negative Seite,
als Protest gegen ein unwissenschaftliches Prinzip, nicht zu scharf hervorgekehrt
werden. |
Die starken Gefühle selbst, welche die Musik aus ihrem Schlummer wachsingt, und all
die süßen wie schmerzlichen Stimmungen, in die sie uns Halbträumende einlullt: wir
möchten sie nicht durchaus unterschätzen. Zu den schönsten, heilsamsten Mysterien
gehört es ja, daß die Kunst solche Bewegungen ohne irdischen Anlaß, recht von Gottes
Gnaden hervorzurufen vermag. Nur gegen die unwissenschaftliche Verwertung dieser Thatsachen
für ästhetische Prinzipien legen wir Verwahrung ein. Lust und Trauer können durch
Musik in hohem Grade erweckt werden; das ist richtig. Nicht in noch höherem vielleicht
durch den Gewinnst des großen Treffers, oder durch die Todeskrankheit eines Freundes?
Solange man Anstand nimmt, deshalb ein Lotterielos den Symphonieen, oder ein ärztliches
Bulletin den Ouverturen beizuzählen, so lange darf man auch faktisch erzeugte Affekte
nicht als eine ästhetische Spezialität der Tonkunst oder eines bestimmten Tonstücks
behandeln. Es wird einzig auf die spezifische Art ankommen, wie solche Affekte durch
Musik hervorgerufen werden. Wir werden im IV. und V. Kapitel den Einwirkungen der
Musik auf das Gefühl die aufmerksamste Betrachtung widmen, und die positiven Seiten
dieses merkwürdigen Verhältnisses untersuchen. Hier, am Eingang unserer Schrift, konnte
die negative Seite, als Protest gegen ein unwissenschaftliches Prinzip, nicht zu scharf
hervorgekehrt werden. |