Die nothwendigste Forderung einer ästhetischen Aufnahme der Musik ist aber, daß man
ein Tonstück um seiner selbst willen höre, welches es nun immer sei und mit welcher
Auffassung immer. Sobald die Musik nur als Mittel angewandt wird, eine gewisse Stimmung
in uns zu fördern, accessorisch, decorativ, da hört sie auf, als Kunst zu wirken.
Das Elementarische der Musik wird unendlich oft mit der künstlerischen Schönheit derselben
verwechselt, also ein Theil für das Ganze genommen und dadurch namenlose Verwirrung
verursacht. Hundert Aussprüche, die über „die Tonkunst“ gefällt werden, gelten nicht
von dieser, sondern von der sinnlichen Wirkung ihres Materials. |
Die nothwendigste Forderung einer ästhetischen Aufnahme der Musik ist aber, daß man
ein Tonstück um seiner selbst willen höre, welches es nun immer sei und mit welcher
Auffassung immer. Sobald die Musik nur als Mittel angewandt wird, eine gewisse Stimmung
in uns zu fördern, accessorisch, decorativ, da hört sie auf, als reine Kunst zu wirken.
Das Elementarische der Musik wird unendlich oft mit der künstlerischen Schönheit derselben
verwechselt, also ein Theil für das Ganze genommen und dadurch namenlose Verwirrung
verursacht. Hundert Aussprüche, die über „die Tonkunst“ gefällt werden, gelten nicht
von dieser, sondern von der sinnlichen Wirkung ihres Materials. |
Die notwendigste Forderung einer ästhetischen Aufnahme der Musik ist aber, daß man
ein Tonstück um seiner selbst willen höre, welches es nun immer sei und mit welcher
Auffassung immer. Sobald die Musik nur als Mittel angewandt wird, eine gewisse Stimmung
in uns zu fördern, accessorisch, dekorativ, da hört sie auf, als reine Kunst zu wirken.
Das Elementarische der Musik wird unendlich oft mit der künstlerischen Schönheit derselben
verwechselt, also ein Teil für das Ganze genommen und dadurch namenlose Verwirrung
verursacht. Hundert Aussprüche, die über „die Tonkunst“ gefällt werden, gelten nicht
von dieser, sondern von der sinnlichen Wirkung ihres Materials. |
Die notwendigste Forderung einer ästhetischen Aufnahme der Musik ist aber, daß man
ein Tonstück um seiner selbst willen höre, welches es nun immer sei und mit welcher
Auffassung immer. Sobald die Musik nur als Mittel angewandt wird eine gewisse Stimmung
in uns zu fördern, accessorisch, dekorativ, da hört sie auf, als reine Kunst zu wirken.
Das Elementarische der Musik wird unendlich oft mit der künstlerischen Schönheit derselben
verwechselt, also ein Teil für das Ganze genommen und dadurch namenlose Verwirrung
verursacht. Hundert Aussprüche, die über „die Tonkunst“ gefällt werden, gelten nicht
von dieser, sondern von der sinnlichen Wirkung ihres Materials. |