Der drängende Gläubiger, der durch die Töne seines Schuldners bewogen wird, ihm die
ganze Summe zu schenken, ist dazu nicht anders angetrieben als der Ruhende, den ein
Walzermotiv plötzlich zum Tanz begeistert. Der Erstere wird mehr durch die geistigeren
Elemente: Harmonie und Melodie, der Zweite durch den sinnlicheren Rhythmus bewegt.
Keiner von Beiden handelt aber aus freier Selbstbestimmung, keiner überwältigt durch
geistige Ueberlegenheit oder ethische Schönheit, sondern in Folge befördernder Nervenreize.
Die Musik löst ihnen die Füße oder das Herz, gerade so wie der Wein die Zunge. Solche
Siege predigen nur die Schwäche des Besiegten. |
Der drängende Gläubiger, der durch die Töne seines Schuldners bewogen wird, ihm die
ganze Summe zu schenken , ist dazu nicht anders angetrieben als der Ruhende, den ein
Walzermotiv plötzlich zum Tanz begeistert. Der Erstere wird mehr durch die geistigeren
Elemente: Harmonie und Melodie, der Zweite durch den sinnlicheren Rhythmus bewegt.
Keiner von Beiden handelt aber aus freier Selbstbestimmung, keiner überwältigt durch
geistige Ueberlegenheit oder ethische Schönheit, sondern in Folge befördernder Nervenreize.
Die Musik löst ihm die Füße oder das Herz, gerade so wie der Wein die Zunge. Solche
Siege predigen nur die Schwäche des Besiegten. |
Der drängende Gläubiger, der durch die Töne seines Schuldners bewogen wird, ihm die
ganze Summe zu schenken, ist dazu nicht anders angetrieben als der Ruhende, den ein
Walzermotiv plötzlich zum Tanz begeistert. Der Erstere wird mehr durch die geistigeren
Elemente: Harmonie und Melodie, der Zweite durch den sinnlicheren Rhythmus bewegt.
Keiner von Beiden handelt aber aus freier Selbstbestimmung, keiner überwältigt durch
geistige Ueberlegenheit oder ethische Schönheit, sondern in Folge befördernder Nervenreize.
Die Musik löst ihm die Füße oder das Herz, gerade so wie der Wein die Zunge. Solche
Siege predigen nur die Schwäche des Besiegten. |