Der Mangel an Harmonie, die Befangenheit der Melodie in den engsten Grenzen recitativischen
Ausdrucks; endlich die Entwicklungsunfähigkeit des alten Tonsystems zu wahrhaft musikalischem
Gestaltenreichthum machten eine absolute Bedeutung der Musik als Tonkunst im ästhetischen
Sinne unmöglich; sie ward auch fast niemals selbstständig, sondern stets in Verbindung
mit Poesie, Tanz und Mimik angewendet, mithin als eine Ergänzung der andern Künste.
Musik hatte nur den Beruf, durch rhythmischen Pulsschlag und Verschiedenheit der Klangfarben
zu beleben; endlich als intensive Steigerung recitirender Declamation Worte und Gefühle
zu commentiren. Die Tonkunst wirkte daher lediglich nach ihrer sinnlichen und ihrer
symbolischen Seite. Auf diese beiden Factoren hingedrängt, mußte sie dieselben durch
solche Concentration zu großer, ja raffinirter Wirksamkeit ausbilden. Die Zuspitzung
des melodischen Materials bis zur Anwendung der Vierteltöne und des „enharmonischen
Tongeschlechts“ hat die heutige Tonkunst eben so wenig mehr aufzuweisen, als den charakteristischen
Sonderausdruck der Tonarten und ihr enges Anschmiegen an das gesprochene oder gesungene
Wort. |
Der Mangel an Harmonie, die Befangenheit der Melodie in den engsten Grenzen recitativischen
Ausdrucks, endlich die Entwicklungsunfähigkeit des alten Tonsystems zu wahrhaft musikalischem
Gestaltenreichthum machten eine absolute Bedeutung der Musik als Tonkunst im musikalischen
Sinne unmöglich; sie ward auch fast niemals selbstständig, sondern stets in Verbindung
mit Poesie, Tanz und Mimik angewendet, mithin als eine Ergänzung der andern Künste.
Musik hatte nur den Beruf durch rhythmischen Pulsschlag und Verschiedenheit der Klangfarben
zu beleben; endlich als intensive Steigerung recitirender Declamation Worte und Gefühle
zu commentiren. Die Tonkunst wirkte daher lediglich nach ihrer sinnlichen und ihrer
symbolischen Seite. Auf diese Factoren hingedrängt, mußte sie dieselben durch solche
Concentration zu großer, ja raffinirter Wirksamkeit ausbilden. Die Zuspitzung des
melodischen Materials bis zur Anwendung der Vierteltöne und des „enharmonischen Tongeschlechts“
hat die heutige Tonkunst eben so wenig mehr aufzuweisen, als den charakteristischen
Sonderausdruck der Tonarten und ihr enges Anschmiegen an das gesprochene oder gesungene
Wort. |
Der Mangel an Harmonie, die Befangenheit der Melodie in den engsten Grenzen recitativischen
Ausdrucks, endlich die Entwicklungsunfähigkeit des alten Tonsystems zu wahrhaft musikalischem
Gestaltenreichthum machten eine absolute Bedeutung der Musik als Tonkunst im musikalischen
Sinne unmöglich; sie ward auch fast niemals selbstständig, sondern stets in Verbindung
mit Poesie, Tanz und Mimik angewendet, mithin als eine Ergänzung der andern Künste.
Musik hatte nur den Beruf durch rhythmischen Pulsschlag und Verschiedenheit der Klangfarben
zu beleben; endlich als intensive Steigerung recitirender Declamation Worte und Gefühle
zu commentiren. Die Tonkunst wirkte daher hauptsächlich nach ihrer sinnlichen und
ihrer symbolischen Seite. Auf diese Factoren hingedrängt, mußte sie dieselben durch
solche Concentration zu großer, ja raffinirter Wirksamkeit ausbilden. Die Zuspitzung
des melodischen Materials bis zur Anwendung der Vierteltöne und des „enharmonischen
Tongeschlechts“ hat die heutige Tonkunst eben so wenig mehr aufzuweisen, als den charakteristischen
Sonderausdruck der Tonarten und ihr enges Anschmiegen an das gesprochene oder gesungene
Wort. |
Der Mangel an Harmonie, die Befangenheit der Melodie in den engsten Grenzen recitativischen
Ausdrucks, endlich die Entwicklungsunfähigkeit des alten Tonsystems zu wahrhaft musikalischem
Gestaltenreichthum machten eine absolute Bedeutung der Musik als Tonkunst im musikalischen
Sinne unmöglich; sie ward auch fast niemals selbstständig, sondern stets in Verbindung
mit Poesie, Tanz und Mimik angewendet, mithin als eine Ergänzung der andern Künste.
Musik hatte nur den Beruf, durch rhythmischen Pulsschlag und Verschiedenheit der Klangfarben
zu beleben; endlich als intensive Steigerung recitirender Declamation Worte und Gefühle
zu commentiren. Die Tonkunst wirkte daher hauptsächlich nach ihrer sinnlichen und
ihrer symbolischen Seite. Auf diese Factoren hingedrängt, mußte sie dieselben durch
solche Concentration zu großer, ja raffinirter Wirksamkeit ausbilden. Die Zuspitzung
des melodischen Materials bis zur Anwendung der Vierteltöne und des „enharmonischen
Tongeschlechts“ hat die heutige Tonkunst ebensowenig mehr aufzuweisen, als den charakteristischen
Sonderausdruck der Tonarten und ihr enges Anschmiegen an das gesprochene oder gesungene
Wort. |
Der Mangel an Harmonie, die Befangenheit der Melodie in den engsten Grenzen rezitativischen
Ausdrucks, endlich die Entwicklungsunfähigkeit des alten Tonsystems zu wahrhaft musikalischem
Gestaltenreichtum machten eine absolute Bedeutung der Musik als Tonkunst im musikalischen
Sinne unmöglich; sie ward auch fast niemals selbständig, sondern stets in Verbindung
mit Poesie, Tanz und Mimik angewendet, mithin als eine Ergänzung der andern Künste.
Musik hatte nur den Beruf, durch rhythmischen Pulsschlag und Verschiedenheit der Klangfarben
zu beleben; endlich als intensive Steigerung rezitierender Deklamation Worte und Gefühle
zu kommentieren. Die Tonkunst wirkte daher hauptsächlich nach ihrer sinnlichen und
ihrer symbolischen Seite. Auf diese Faktoren hingedrängt, mußte sie dieselben durch
solche Konzentration zu großer, ja raffinierter Wirksamkeit ausbilden. Die Zuspitzung
des melodischen Materials bis zur Anwendung der Vierteltöne und des „enharmonischen
Tongeschlechts“ hat die heutige Tonkunst ebensowenig mehr aufzuweisen, als den charakteristischen
Sonderausdruck der Tonarten und ihr enges Anschmiegen an das gesprochene oder gesungene
Wort. |
Der Mangel an Harmonie, die Befangenheit der Melodie in den engsten Grenzen rezitativischen
Ausdrucks, endlich die Entwickelungsunfähigkeit des alten Tonsystems zu wahrhaft musikalischem
Gestaltenreichtum machten eine absolute Bedeutung der Musik als Tonkunst im musikalischen
Sinne unmöglich; sie ward auch fast niemals selbständig, sondern stets in Verbindung
mit Poesie, Tanz und Mimik angewendet, mithin als eine Ergänzung der andern Künste.
Musik hatte nur den Beruf, durch rhythmischen Pulsschlag und Verschiedenheit der Klangfarben
zu beleben; endlich als intensive Steigerung rezitierender Deklamation Worte und Gefühle
zu kommentieren. Die Tonkunst wirkte daher hauptsächlich nach ihrer sinnlichen und
ihrer symbolischen Seite. Auf diese Faktoren hingedrängt, mußte sie dieselben durch
solche Konzentration zu großer, ja raffinierter Wirksamkeit ausbilden. Die Zuspitzung
des melodischen Materials bis zur Anwendung der Vierteltöne und des „enharmonischen
Tongeschlechts“ hat die heutige Tonkunst ebensowenig mehr aufzuweisen, als den charakteristischen
Sonderausdruck der Tonarten und ihr enges Anschmiegen an das gesprochene oder gesungene
Wort. |