Konkordanz 1.8


1.6VMS 11.9 1.7VMS 21.9 1.7VMS 31.9 1.7VMS 41.91.7VMS 51.9 1.6VMS 61.91.6VMS 71.9 1.6VMS 81.91.6VMS 91.91.6VMS 101.9
Die Tonkunst allein hat diesen wissenschaftlichen Standpunkt noch nicht zu erringen gewußt, und ist in ihrer Aesthetik hinter den übrigen Künsten entschieden zurückgeblieben. Die „Empfindungen“ treiben da den alten Spuk bei hellichtem Tage fort. In Leben und Literatur der Tonkunst wird das musikalisch Schöne durchweg von Seite seines subjectiven Eindrucks behandelt, und Bücher, Kritiken, Gespräche können täglich darthun, daß man übereinstimmend die Gefühle für die Basis erkennt, welche das Ideal dieser Kunst trage, die Strahlen ihrer Wirkung concentrire und die Grenzen des Urtheils über Musik durch die ihrigen bezeichne. Die Tonkunst allein scheint diesen heilsamen Standpunkt noch immer nicht erringen zu können. Sie scheidet streng ihre theoretisch-grammatikalischen Regeln von den ästhetischen Untersuchungen und liebt es, erstere so trocken verständig, letztere so lyrisch-sentimental als möglich zu halten. Sich ihren Inhalt als eine selbstständige Art des Schönen klar und scharf gegenüber zu stellen, war der musikalischen Aesthetik bisher eine unerschwingliche Anstrengung. Statt dessen treiben da die „Empfindungen“ den alten Spuk bei hellichtem Tage fort. Das musikalisch Schöne wird nach wie vor nur von Seite seines subjectiven Eindrucks angesehen und in Büchern, Kritiken und Gesprächen täglich bekräftigt, daß die Affecte die einzige ästhetische Grundlage der Tonkunst und allein berechtigt seien, die Grenzen des Urtheils über dieselbe abstecken. Die Tonkunst allein scheint diesen heilsamen Standpunkt noch immer nicht erringen zu können. Sie scheidet streng ihre theoretisch-grammatikalischen Regeln von den ästhetischen Untersuchungen und liebt es, erstere so trocken verständig, letztere so lyrisch-sentimental als möglich zu halten. Sich ihren Inhalt als eine selbstständige Art des Schönen klar und scharf gegenüber zu stellen, war der musikalischen Aesthetik bisher eine unerschwingliche Anstrengung. Statt dessen treiben da die „Empfindungen“ den alten Spuk bei hellichtem Tage fort. Das musikalisch Schöne wird nach wie vor nur von Seite seines subjectiven Eindrucks angesehen und in Büchern, Kritiken und Gesprächen täglich bekräftigt, daß die Affecte die einzige ästhetische Grundlage der Tonkunst und allein berechtigt seien, die Grenzen des Urtheils über dieselbe abzustecken. Die Tonkunst allein scheint diesen heilsamen Standpunkt noch immer nicht erringen zu können. Sie scheidet streng ihre theoretisch-grammatikalischen Regeln von den ästhetischen Untersuchungen und liebt es, erstere so trocken verständig, letztere so lyrisch-sentimental als möglich zu halten. Sich ihren Inhalt als eine selbstständige Art des Schönen klar und scharf gegenüber zu stellen, war der musikalischen Aesthetik bisher eine unerschwingliche Anstrengung. Statt dessen treiben da die „Empfindungen“ den alten Spuk bei hellichtem Tage fort. Das musikalisch Schöne wird nach wie vor nur von Seite seines subjectiven Eindrucks angesehen, und in Büchern, Kritiken und Gesprächen täglich bekräftigt, daß die Affecte die einzige ästhetische Grundlage der Tonkunst und allein berechtigt seien, die Grenzen des Urtheils über dieselbe abzustecken. Die Tonkunst allein scheint diesen sachlichen Standpunkt noch immer nicht erringen zu können. Sie scheidet streng ihre theoretisch-grammatikalischen Regeln von den ästhetischen Untersuchungen und liebt es, erstere so trocken verständig, letztere so lyrisch-sentimental als möglich zu halten. Sich ihren Inhalt als eine selbstständige Art des Schönen klar und scharf gegenüber zu stellen, war der musikalischen Aesthetik bisher eine unerschwingliche Anstrengung. Statt dessen treiben da die „Empfindungen“ den alten Spuk bei hellichtem Tage fort. Das musikalisch Schöne wird nach wie vor nur von Seite seines subjectiven Eindrucks angesehen, und in Büchern, Kritiken und Gesprächen täglich bekräftigt, daß die Affecte die einzige ästhetische Grundlage der Tonkunst und allein berechtigt seien, die Grenzen des Urtheils über dieselbe abzustecken. Die Tonkunst allein scheint diesen sachlichen Standpunkt noch immer nicht erringen zu können. Sie scheidet streng ihre theoretisch-grammatikalischen Regeln von den ästhetischen Untersuchungen und liebt es, erstere so trocken verständig, letztere so lyrisch-sentimental als möglich zu halten. Sich ihren Inhalt als eine selbständige Art des Schönen klar und scharf gegenüber zu stellen, war der musikalischen Ästhetik bisher eine unerschwingliche Anstrengung. Statt dessen treiben da die „Empfindungen“ den alten Spuk bei hellichtem Tage fort. Das musikalisch Schöne wird nach wie vor nur von Seite seines subjektiven Eindrucks angesehen, und in Büchern, Kritiken und Gesprächen täglich bekräftigt, daß die Affekte die einzige ästhetische Grundlage der Tonkunst und allein berechtigt seien, die Grenzen des Urteils über dieselbe abzustecken.