Wir haben die Thätigkeit des Componirens als ein Bilden aufgefaßt; als solches ist
sie wesentlich objectiv. Der Tonsetzer formt ein selbstständiges Schöne. Der unendlich
ausdrucksfähige, geistige Stoff der Töne läßt es zu, daß die Subjectivität des in
ihnen Bildenden sich in der Art seines Formens auspräge. Da schon den einzelnen musikalischen
Elementen ein charakteristischer Ausdruck eignet, so werden vorherrschende Charakterzüge
der Componisten: Sentimentalität, Energie, Nettigkeit, sich durch die consequente
Bevorzugung gewisser Tonarten, Rhythmen, Uebergänge recht wohl nach den allgemeinen
Momenten abdrücken, welche die Musik wiederzugeben fähig ist. Was der gefühlvolle
und was der geistreiche Componist bringt, der graziöse oder der erhabene, ist zuerst
und vor Allem Musik (objectives Gebilde). Principiell untergeordnet bleibt das subjective
Moment immer, nur wird es nach Verschiedenheit der Individualität in ein verschiedenes
Größenverhältniß zu dem objectiven treten. Man vergleiche vorwiegend subjective Naturen,
denen es um Aussprache ihrer gewaltigen oder sentimentalen Innerlichkeit zu thun ist
(Beethoven, Spohr), im Gegensatz zu klar Formenden (Mozart, Mendelssohn). Ihre Werke
werden sich von einander durch unverkennbare Eigenthümlichkeiten unterscheiden, und
als Gesammtbild die Individualität ihrer Schöpfer abspiegeln, doch wurden sie alle,
die einen wie die andern, als selbstständiges Schöne, rein musikalisch um ihretwillen
erschaffen, und erst innerhalb der Grenzen dieses künstlerischen Bildens mehr oder
weniger subjectiv ausgestattet. Ins Extrem gesteigert, läßt sich daher wohl eine Musik
denken, welche blos Musik, aber keine, die blos Gefühl wäre. |
Wir haben die Thätigkeit des Componirens als ein Bilden aufgefaßt; als solches ist
sie wesentlich objectiv. Der Tonsetzer formt ein selbstständiges Schöne. Der unendlich
ausdrucksfähige, geistige Stoff der Töne läßt es zu, daß die Subjectivität des in
ihnen Bildenden sich in der Art seines Formens auspräge. Da schon den einzelnen musikalischen
Elementen ein charakteristischer Ausdruck eignet, so werden vorherrschende Charakterzüge
des Componisten: Sentimentalität, Energie, Nettigkeit, sich durch die consequente
Bevorzugung gewisser Tonarten, Rhythmen, Uebergänge recht wohl nach den allgemeinen
Momenten abdrücken, welche die Musik wiederzugeben fähig ist. Was der gefühlvolle
und was der geistreiche Componist bringt, der graziöse oder der erhabene, ist zuerst
und vor Allem Musik, objectives Gebilde. Principiell untergeordnet bleibt das subjective
Moment immer, nur wird es nach Verschiedenheit der Individualität in ein verschiedenes
Größenverhältniß zu dem objectiven treten. Man vergleiche vorwiegend subjective Naturen,
denen es um Aussprache ihrer gewaltigen oder sentimentalen Innerlichkeit zu thun ist
(Beethoven, Spohr), im Gegensatz zu klar Formenden (Mozart, Mendelssohn). Ihre Werke
werden sich von einander durch unverkennbare Eigenthümlichkeiten unterscheiden und
als Gesammtbild die Individualität ihrer Schöpfer abspiegeln; doch wurden sie alle,
die einen wie die andern, als selbstständiges Schöne rein musikalisch um ihretwillen
erschaffen, und erst innerhalb der Grenzen dieses künstlerischen Bildens mehr oder
weniger subjectiv ausgestattet. Ins Extrem gesteigert, läßt sich daher wohl eine Musik
denken, welche blos Musik, aber keine, die blos Gefühl wäre. |
Wir haben die Thätigkeit des Componirens als ein Bilden aufgefaßt; als solches ist
sie wesentlich objectiv. Der Tonsetzer formt ein selbstständiges Schöne. Der unendlich
ausdrucksfähige, geistige Stoff der Töne läßt es zu, daß die Subjectivität des ihnen
Bildenden sich in der Art seines Formens auspräge. Da schon den einzelnen musikalischen
Elementen ein charakteristischer Ausdruck eignet, so werden vorherrschende Charakterzüge
des Componisten: Sentimentalität, Energie, Nettigkeit, sich durch die consequente
Bevorzugung gewisser Tonarten, Rhythmen, Uebergänge recht wohl nach den allgemeinen
Momenten abdrücken, welche die Musik wiederzugeben fähig ist. Was der gefühlvolle
und was der geistreiche Componist bringt, der graziöse oder der erhabene, ist zuerst
und vor Allem Musik, objectives Gebilde. Principiell untergeordnet bleibt das subjective
Moment immer, nur wird es nach Verschiedenheit der Individualität in ein verschiedenes
Größenverhältniß zu dem objectiven treten. Man vergleiche vorwiegend subjective Naturen,
denen es um Aussprache ihrer gewaltigen oder sentimentalen Innerlichkeit zu thun ist
(Beethoven, Spohr), im Gegensatz zu klar Formenden (Mozart, Mendelssohn). Ihre Werke
werden sich von einander durch unverkennbare Eigenthümlichkeiten unterscheiden und
als Gesammtbild die Individualität ihrer Schöpfer abspiegeln; doch wurden sie alle,
die einen wie die andern, als selbstständiges Schöne rein musikalisch um ihretwillen
erschaffen, und erst innerhalb der Grenzen dieses künstlerischen Bildens mehr oder
weniger subjectiv ausgestattet. Ins Extrem gesteigert, läßt sich daher wohl eine Musik
denken, welche blos Musik, aber keine, die blos Gefühl wäre. |
Wir haben die Thätigkeit des Componirens als ein Bilden aufgefaßt; als solches ist
sie durchaus objectiv. Der Tonsetzer formt ein selbstständiges Schöne. Der unendlich
ausdrucksfähige, geistige Stoff der Töne läßt es zu, daß die Subjectivität des in
ihnen Bildenden sich in der Art seines Formens auspräge. Da schon den einzelnen musikalischen
Elementen ein charakteristischer Ausdruck eignet, so werden vorherrschende Charakterzüge
des Componisten: Sentimentalität, Energie, Heiterkeit u. s. w. sich durch die consequente
Bevorzugung gewisser Tonarten, Rhythmen, Uebergänge recht wohl nach den allgemeinen
Momenten abdrücken, welche die Musik wiederzu geben fähig ist. Einmal vom Kunstwerk
aufgesogen, interessieren aber diese Charakterzüge nurmehr als musikalische Bestimmtheiten,
als Charakter der Composition, nicht des Componisten. Was der gefühlvolle und was
der geistreiche Componist bringt, der graziöse oder der erhabene, ist zuerst und vor
Allem Musik, objectives Gebilde. Ihre Werke werden sich von einander durch unverkennbare
Eigenthümlichkeiten unterscheiden und als Gesammtbild die Individualität ihrer Schöpfer
abspiegeln; doch wurden sie alle, die einen wie die andern, als selbstständiges Schöne
rein musikalisch um ihretwillen erschaffen. |
Wir haben die Thätigkeit des Componirens als ein Bilden aufgefaßt; als solches ist
sie durchaus objectiv. Der Tonsetzer formt ein selbstständiges Schöne. Der unendlich
ausdrucksfähige, geistige Stoff der Töne läßt es zu, daß die Subjectivität des in
ihnen Bildenden sich in der Art seines Formens auspräge. Da schon den einzelnen musikalischen
Elementen ein charakteristischer Ausdruck eignet, so werden vorherrschende Charakterzüge
des Componisten: Sentimentalität, Energie, Heiterkeit u. s. w. sich durch die consequente
Bevorzugung gewisser Tonarten, Rhythmen, Uebergänge recht wohl nach den allgemeinen
Momenten abdrücken, welche die Musik wiederzugeben fähig ist. Einmal vom Kunstwerk
aufgesogen, interessiren aber diese Charakterzüge nur mehr als musikalische Bestimmtheiten,
als Charakter der Composition, nicht des Componisten. Was der gefühlvolle und was
der geistreiche Componist bringt, der graziöse oder der erhabene, ist zuerst und vor
Allem Musik, objectives Gebilde. Ihre Werke werden sich von einander durch unverkennbare
Eigenthümlichkeiten unterscheiden und als Gesammtbild die Individualität ihrer Schöpfer
abspiegeln; doch wurden sie alle, die einen wie die andern, als selbstständiges Schöne
rein musikalisch um ihretwillen erschaffen. |
Wir haben die Thätigkeit des Komponierens als ein Bilden aufgefaßt; als solches ist
sie durchaus objektiv. Der Tonsetzer formt ein selbstständiges Schöne. Der unendlich
ausdrucksfähige, geistige Stoff der Töne läßt es zu, daß die Subjektivität des in
ihnen Bildenden sich in der Art seines Formens auspräge. Da schon den einzelnen musikalischen
Elementen ein charakteristischer Ausdruck eignet, so werden vorherrschende Charakterzüge
des Komponisten: Sentimentalität, Energie, Heiterkeit u. s. w. sich durch die konsequente
Bevorzugung gewisser Tonarten, Rhythmen, Übergänge recht wohl nach den allgemeinen
Momenten ausdrücken, welche die Musik wiederzugeben fähig ist. Einmal vom Kunstwerk
aufgesogen, interessieren aber diese Charakterzüge nurmehr als musikalische Bestimmtheiten,
als Charakter der Komposition, nicht des Komponisten. Was der gefühlvolle und was
der geistreiche Komponist bringt, der graziöse oder der erhabene, ist zuerst und vor
allem Musik, objektives Gebilde. Ihre Werke werden sich voneinander durch unverkennbare
Eigentümlichkeiten unterscheiden und als Gesamtbild die Individualität ihrer Schöpfer
abspiegeln; doch wurden sie alle, die einen wie die andern, als selbständiges Schöne
rein musikalisch um ihretwillen erschaffen. |
Wir haben die Thätigkeit des Komponierens als ein Bilden aufgefaßt; als solches ist
sie durchaus objektiv. Der Tonsetzer formt ein selbstständiges Schöne. Der unendlich
ausdrucksfähige, geistige Stoff der Töne läßt es zu, daß die Subjektivität des in
ihnen Bildenden sich in der Art seines Formens auspräge. Da schon den einzelnen musikalischen
Elementen ein charakteristischer Ausdruck eignet, so werden vorherrschende Charakterzüge
des Komponisten: Sentimentalität, Energie, Heiterkeit u. s. w. sich durch die konsequente
Bevorzugung gewisser Tonarten, Rhythmen, Übergänge recht wohl nach den allgemeinen
Momenten ausdrücken, welche die Musik wiederzugeben fähig ist. Einmal vom Kunstwerk
aufgesogen, interessieren aber diese Charakterzüge nunmehr als musikalische Bestimmtheiten,
als Charakter der Komposition, nicht des Komponisten. Was der gefühlvolle und was
der geistreiche Komponist bringt, der graziöse oder der erhabene, ist zuerst und vor
allem Musik, objektives Gebilde. Ihre Werke werden sich voneinander durch unverkennbare
Eigentümlichkeiten unterscheiden und als Gesamtbild die Individualität ihrer Schöpfer
abspiegeln; doch wurden sie alle, die einen wie die andern, als selbständiges Schöne
rein musikalisch um ihretwillen erschaffen. |
Wir haben die Thätigkeit des Komponierens als ein Bilden aufgefaßt; als solches ist
sie durchaus objektiv. Der Tonsetzer formt ein selbständiges Schöne. Der unendlich
ausdrucksfähige, geistige Stoff der Töne läßt es zu, daß die Subjektivität des in
ihnen Bildenden sich in der Art seines Formens auspräge. Da schon den einzelnen musikalischen
Elementen ein charakteristischer Ausdruck eignet, so werden vorherrschende Charakterzüge
des Komponisten: Sentimentalität, Energie, Heiterkeit u. s. w. sich durch die konsequente
Bevorzugung gewisser Tonarten, Rhythmen, Übergänge recht wohl nach den allgemeinen
Momenten ausdrücken, welche die Musik wiederzugeben fähig ist. Einmal vom Kunstwerk
aufgesogen, interessieren aber diese Charakterzüge nunmehr als musikalische Bestimmtheiten,
als Charakter der Komposition, nicht des Komponisten. Was der gefühlvolle und was
der geistreiche Komponist bringt, der graziöse oder der erhabene, ist zuerst und vor
allem Musik, objektives Gebilde. Ihre Werke werden sich voneinander durch unverkennbare
Eigentümlichkeiten unterscheiden und als Gesamtbild die Individualität ihrer Schöpfer
abspiegeln; doch wurden sie alle, die einen wie die andern, als selbständiges Schöne
rein musikalisch um ihretwillen erschaffen. |