Die selbstständige, ästhetisch nicht weiter theilbare, musikalische Gedankeneinheit
ist in jeder Composition das Thema. Die primitiven Bestimmungen, die man der Musik
als solcher zuschreibt, müssen sich immer am Thema, dem musikalischen Mikrokosmus,
nachweisbar finden. Hören wir irgend ein Hauptthema, z. B. zu Beethovenʼs B-dur-Symphonie.
Was ist dessen Inhalt? Was seine Form? Wo fängt diese an, wo hört jene auf? Daß ein
bestimmtes Gefühl nicht Inhalt des Satzes sei, hoffen wir dargethan zu haben, und
wird in diesem wie in jedem andern concreten Fall nur immer einleuchtender erscheinen.
Was also will man den Inhalt nennen? Die Töne selbst? Gewiß; allein sie sind eben
schon geformt. Was die Form? Wieder die Töne selbst, – sie aber sind schon erfüllte
Form. |
Die selbstständige, ästhetisch nicht weiter theilbare, musikalische Gedankeneinheit
ist in jeder Composition das Thema. Die primitiven Bestimmungen, die man der Musik
als solcher zuschreibt, müssen sich immer am Thema, dem musikalischen Mikrokosmus,
nachweisbar finden. Hören wir irgend ein Hauptthema, z. B. zu Beethovenʼs B-dur-Symphonie.
Was ist dessen Inhalt? Was seine Form? Wo fängt diese an, wo hört jener auf? Daß ein
bestimmtes Gefühl nicht Inhalt des Satzes sei, hoffen wir dargethan zu haben, und
wird in diesem wie in jedem andern concreten Fall nur immer einleuchtender erscheinen.
Was also will man den Inhalt nennen? Die Töne selbst? Gewiß; allein sie sind eben
schon geformt. Was die Form? Wieder die Töne selbst, – sie aber sind schon erfüllte
Form. |
Die selbständige, ästhetisch nicht weiter teilbare, musikalische Gedankeneinheit ist
in jeder Komposition das Thema. Die primitiven Bestimmungen, die man der Musik als
solcher zuschreibt, müssen sich immer am Thema, dem musikalischen Mikrokosmus, nachweisbar
finden. Hören wir irgend ein Hauptthema, z. B. zu Beethovens B-dur-Symphonie. Was
ist dessen Inhalt? Was seine Form? Wo fängt diese an, wo hört jener auf? Daß ein bestimmtes
Gefühl nicht Inhalt des Satzes sei, hoffen wir dargethan zu haben, und wird in diesem
wie in jedem andern konkreten Fall nur immer einleuchtender erscheinen. Was also will
man den Inhalt nennen? Die Töne selbst? Gewiß; allein sie sind eben schon geformt.
Was die Form? Wieder die Töne selbst, – sie aber sind schon erfüllte Form. |
Die selbständige, ästhetisch nicht weiter teilbare, musikalische Gedankeneinheit ist
in jeder Komposition das Thema. Die primitiven Bestimmungen, die man der Musik als
solcher zuschreibt, müssen sich immer schon am Thema, dem musikalischen Mikrokosmus,
nachweisbar finden. Hören wir irgend ein Hauptthema, z. B. zu Beethovens B-dur-Symphonie.
Was ist dessen Inhalt? Was seine Form? Wo fängt diese an, wo hört jener auf? Daß ein
bestimmtes Gefühl nicht Inhalt des Satzes sei, hoffen wir dargethan zu haben, und
wird in diesem wie in jedem andern konkreten Fall nur immer einleuchtender erscheinen.
Was also will man den Inhalt nennen? Die Töne selbst? Gewiß; allein sie sind eben
schon geformt. Was die Form? Wieder die Töne selbst, – sie aber sind schon erfüllte
Form. |