Jede mit Beihilfe von Musik vollführte Cur trägt den Charakter eines Ausnahmefalles,
dessen Gelingen niemals der Musik allein zuzuschreiben war, sondern zugleich von speciellen,
vielleicht ganz individuellen körperlichen und geistigen Bedingungen abhing. Es däucht
uns sehr bemerkenswerth, daß die einzige Anwendung von Musik, welche wirklich in der
Medicin vorkommt, nämlich in der Behandlung von Irrsinnigen, vorzugsweise auf die
geistige Seite der musikalischen Wirkung reflectirt. Die moderne Psychiatrie verwendet
bekanntlich Musik in vielen Fällen und mit glücklichem Erfolge. Dieser beruht aber
weder auf der materiellen Erschütterung des Nervensystems, noch auf der Erregung von
Leidenschaften, sondern auf dem besänftigend aufheiternden Einfluß, welchen das halb
zerstreuende, halb fesselnde Tonspiel auf ein verdüstertes oder überreiztes Gemüth
auszuüben vermag. Lauscht der Geisteskranke auch dem Sinnlichen, nicht dem Künstlerischen
des Tonstücks, so steht er doch, da er mit Aufmerksamkeit hört, schon auf einer, wenn
gleich untergeordneten Stufe ästhetischer Auffassung. |
Jede mit Beihilfe von Musik vollführte Cur trägt den Charakter eines Ausnahmefalles,
dessen Gelingen niemals der Musik allein zuzuschreiben war, sondern zugleich von speciellen,
vielleicht von ganz individuellen körperlichen und geistigen Bedingungen abhing. Es
däucht uns sehr bemerkenswerth, daß die einzige Anwendung von Musik, welche wirklich
in der Medicin vorkommt, nämlich in der Behandlung von Irrsinnigen, vorzugsweise auf
die geistige Seite der musikalischen Wirkung reflectirt. Die moderne Psychiatrie verwendet
bekanntlich Musik in vielen Fällen und mit glücklichem Erfolge. Dieser beruht aber
weder auf der materiellen Erschütterung des Nervensystems, noch auf der Erregung von
Leidenschaften, sondern auf dem besänftigend aufheiternden Einfluß, welchen das halb
zerstreuende, halb fesselnde Tonspiel auf ein verdüstertes oder überreiztes Gemüth
auszuüben vermag. Lauscht der Geisteskranke auch dem Sinnlichen, nicht dem Künstlerischen
des Tonstücks, so steht er doch, da er mit Aufmerksamkeit hört, schon auf einer, wenn
gleich untergeordneten Stufe ästhetischer Auffassung. |
Jede mit Beihilfe von Musik vollführte Cur trägt den Charakter eines Ausnahmefalles,
dessen Gelingen niemals der Musik allein zuzuschreiben war, sondern zugleich von speciellen,
vielleicht von ganz individuellen körperlichen und geistigen Bedingungen abhing. Es
däucht uns sehr bemerkenswerth, daß die einzige Anwendung von Musik, welche wirklich
in der Medicin vorkommt, nämlich in der Behandlung von Irrsinnigen, vorzugsweise auf
die geistige Seite der musikalischen Wirkung reflectirt. Die moderne Psychiatrie verwendet
bekanntlich Musik in vielen Fällen und mit glücklichem Erfolge. Dieser beruht aber
weder auf der materiellen Erschütterung des Nervensystems, noch auf der Erregung der
Leidenschaften, sondern auf dem besänftigend aufheiternden Einfluß, welchen das halb
zerstreuende, halb fesselnde Tonspiel auf ein verdüstertes oder überreiztes Gemüth
auszuüben vermag. Lauscht der Geisteskranke auch dem Sinnlichen, nicht dem Künstlerischen
des Tonstücks, so steht er doch, da er mit Aufmerksamkeit hört, schon auf einer, wenn
gleich untergeordneten Stufe ästhetischer Auffassung. |
Jede mit Beihilfe von Musik vollführte Cur trägt den Charakter eines Ausnahmefalles,
des Gelingen niemals der Musik allein zuzuschreiben war, sondern zugleich von speciellen,
vielleicht von ganz individuellen körperlichen und geistigen Bedingungen abhing. Es
ist sehr bemerkenswerth, daß die einzige Anwendung von Musik, welche wirklich in der
Medicin vorkommt, nämlich in der Behandlung von Irrsinnigen, vorzugsweise auf die
geistige Seite der musikalischen Wirkung reflectirt. Die moderne Psychiatrie verwendet
bekanntlich Musik in vielen Fällen und mit glücklichem Erfolge. Dieser beruht aber
weder auf der materiellen Erschütterung des Nervensystems, noch auf der Erregung der
Leidenschaften, sondern auf dem besänftigend aufheiternden Einfluß, welchen das halb
zerstreuende, halb fesselnde Tonspiel auf ein verdüstertes oder überreiztes Gemüth
auszuüben vermag. Lauscht der Geisteskranke auch dem Sinnlichen, nicht dem Künstlerischen
des Tonstücks, so steht er doch, wenn er mit Aufmerksamkeit hört, schon auf einer,
wenn gleich untergeordneten Stufe ästhetischer Auffassung. |
Jede mit Beihilfe von Musik vollführte Cur trägt den Charakter eines Ausnahmefalles,
dessen Gelingen niemals der Musik allein zuzuschreiben war, sondern zugleich von speciellen,
vielleicht von ganz individuellen körperlichen und geistigen Bedingungen abhing. Es
ist sehr bemerkenswerth, daß die einzige Anwendung von Musik, welche wirklich in der
Medicin vorkommt, nämlich in der Behandlung von Irrsinnigen, vorzugsweise auf die
geistige Seite der musikalischen Wirkung reflectirt. Die moderne Psychiatrie verwendet
bekanntlich Musik in vielen Fällen und mit glücklichem Erfolge. Dieser beruht aber
weder auf der materiellen Erschütterung des Nervensystems, noch auf der Erregung der
Leidenschaften, sondern auf dem besänftigend aufheiternden Einfluß, welchen das halb
zerstreuende, halb fesselnde Tonspiel auf ein verdüstertes oder überreiztes Gemüth
auszuüben vermag. Lauscht der Geisteskranke auch dem Sinnlichen, nicht dem Künstlerischen
des Tonstücks, so steht er doch, wenn er mit Aufmerksamkeit hört, schon auf einer,
wenn gleich untergeordneten Stufe ästhetischer Auffassung. |
Jede mit Beihilfe von Musik vollführte Cur trägt den Charakter eines Ausnahmefalles,
dessen Gelingen niemals der Musik allein zuzuschreiben war, sondern zugleich von speciellen,
vielleicht von ganz individuellen körperlichen und geistigen Be dingungen abhing.
Es ist sehr bemerkenswerth, daß die einzige Anwendung von Musik, welche wirklich in
der Medicin vorkommt, nämlich in der Behandlung von Irrsinnigen, vorzugsweise auf
die geistige Seite der musikalischen Wirkung reflectirt. Die moderne Psychiatrie verwendet
bekanntlich Musik in vielen Fällen und mit glücklichem Erfolge. Dieser beruht aber
weder auf der materiellen Erschütterung des Nervensystems, noch auf der Erregung der
Leidenschaften, sondern auf dem besänftigend aufheiternden Einfluß, welchen das halb
zerstreuende, halb fesselnde Tonspiel auf ein verdüstertes oder überreiztes Gemüth
auszuüben vermag. Lauscht der Geisteskranke auch dem Sinnlichen, nicht dem Künstlerischen
des Tonstücks, so steht er doch, wenn er mit Aufmerksamkeit hört, schon auf einer,
wenn gleich untergeordneten Stufe ästhetischer Auffassung. |
Jede mit Beihilfe von Musik vollführte Kur trägt den Charakter eines Ausnahmefalles,
dessen Gelingen niemals der Musik allein zuzuschreiben war, sondern zugleich von speziellen,
vielleicht von ganz individuellen körperlichen und geistigen Bedingungen abhing. Es
ist sehr bemerkenswert, daß die einzige Anwendung von Musik, welche wirklich in der
Medizin vorkommt, nämlich in der Behandlung von Irrsinnigen, vorzugsweise auf die
geistige Seite der musikalischen Wirkung reflektiert. Die moderne Psychiatrie verwendet
bekanntlich Musik in vielen Fällen und mit glücklichem Erfolge. Dieser beruht aber
weder auf der materiellen Erschütterung des Nervensystems, noch auf der Erregung der
Leidenschaften, sondern auf dem besänftigend aufheiternden Einfluß, welchen das halb
zerstreuende, halb fesselnde Tonspiel auf ein verdüstertes oder überreiztes Gemüt
auszuüben vermag. Lauscht der Geisteskranke auch dem Sinnlichen, nicht dem Künstlerischen
des Tonstücks, so steht er doch, wenn er mit Aufmerksamkeit hört, schon auf einer,
wenngleich untergeordneten Stufe ästhetischer Auffassung. |