Die Künste, – vorerst als empfangend, noch nicht als rückwirkend betrachtet – stehen
zu der umgebenden Natur in einer doppelten Beziehung. Erstens durch das rohe, körperliche
Material, aus welchem sie schaffen, dann durch den schönen Inhalt, den sie für künstlerische
Behandlung vorfinden. In beiden Punkten verhält sich die Natur zu den Künsten als
mütterliche Spenderin der ersten und wichtigsten Mitgift. Es gilt den Versuch, diese
Ausstattung im Interesse der musikalischen Aesthetik rasch zu besichtigen und zu prüfen,
was die vernünftig und darum ungleich schenkende Natur für die Tonkunst gethan hat. |
Die Künste, – vorerst als empfangend, noch nicht als rückwirkend betrachtet – stehen
zu der umgebenden Natur in einer doppelten Beziehung. Erstens durch das rohe, körperliche
Material, aus welchem sie schaffen, dann durch den schönen Inhalt, den sie für künstlerische
Behandlung vorfinden. In beiden Punkten verhält sich die Natur zu den Künsten als
mütterliche Spenderin der ersten und wichtigsten Mitgift. Es gilt den Versuch, diese
Ausstattung im Interesse der musikalischen Ästhetik rasch zu besichtigen und zu prüfen,
was die vernünftig und darum ungleich schenkende Natur für die Tonkunst gethan hat. |