Halbwach in ihren Fauteuil geschmiegt, lassen jene Enthusiasten von den Schwingungen
der Töne sich tragen und schaukeln, statt sie scharfen Blickes zu betrachten. Wie
das stark und stärker anschwillt, nachläßt, aufjauchzt oder auszittert, das versetzt
sie in einen unbestimmten Empfindungszustand, den sie für rein geistig zu halten so
unschuldig sind. Sie bilden das „dankbarste“ Publikum und dasjenige, welches geeignet
ist, die Würde der Musik am sichersten zu discreditiren. Das ästhetische Merkmal des
geistigen Genusses geht ihrem Hören ab; eine feine Cigarre, ein pikanter Leckerbissen,
ein laues Bad leistet ihnen unbewußt, was eine Symphonie. Vom gedankenlos gemächlichen
Dasitzen der Einen bis zur tollen Verzückung der Andern ist das Princip dasselbe:
die Lust am Elementarischen der Musik. Die neue Zeit hat übrigens eine herrliche Entdeckung
gebracht, welche für Hörer, die ohne alle Geistesbethätigung nur den Gefühlsniederschlag
der Musik suchen, diese Kunst weit überbietet. Wir meinen den Schwefeläther. In der
That zaubert uns die Aethernarkose einen höchst angenehmen, wachsenden, den ganzen
Organismus süßtraumhaft durchbebenden Rausch, – ohne die Gemeinheit des Weintrinkens,
welches auch nicht ohne musikalische Wirkung ist. |
Halbwach in ihren Fauteuil geschmiegt, lassen jene Enthusiasten von den Schwingungen
der Töne sich tragen und schaukeln, statt sie scharfen Blickes zu betrachten. Wie
das stark und stärker anschwillt, nachläßt, aufjauchzt oder auszittert, das versetzt
sie in einen unbestimmten Empfindungszustand, den sie für rein geistig zu halten so
unschuldig sind. Sie bilden das „dankbarste“ Publicum und dasjenige, welches geeignet
ist, die Würde der Musik am sichersten zu discreditiren. Das ästhetische Merkmal des
geistigen Genusses geht ihrem Hören ab; eine feine Cigarre, ein picanter Leckerbissen,
ein laues Bad leistet ihnen unbewußt, was eine Symphonie. Vom gedankenlos gemächlichen
Dasitzen der Einen bis zur tollen Verzückung der Andern ist das Princip dasselbe:
die Lust am Elementarischen der Musik. Die neue Zeit hat übrigens eine herrliche Entdeckung
gebracht, welche für Hörer, die ohne alle Geistesbethätigung nur den Gefühlsniederschlag
der Musik suchen, diese Kunst weit überbietet. Wir meinen den Schwefeläther. In der
That zaubert uns die Aethernarkose einen höchst angenehmen, wachsenden, den ganzen
Organismus süßtraumhaft durchbebenden Rausch, – ohne die Gemeinheit des Weintrinkens,
welches auch nicht ohne musikalische Wirkung ist. |
Halbwach in ihren Fauteuil geschmiegt, lassen jene Enthusiasten von den Schwingungen
der Töne sich tragen und schaukeln, statt sie scharfen Blickes zu betrachten. Wie
das stark und stärker anschwillt, nachläßt, aufjauchzt oder auszittert, das versetzt
sie in einen unbestimmten Empfindungszustand, den sie für rein geistig zu halten so
unschuldig sind. Sie bilden das „dankbarste“ Publicum und dasjenige, welches geeignet
ist, die Würde der Musik am sichersten zu discreditiren. Das ästhetische Merkmal des
geistigen Genusses geht ihrem Hören ab; eine feine Cigarre, ein picanter Leckerbissen,
ein laues Bad leistet ihnen unbewußt, was eine Symphonie. Vom gedankenlos gemächlichen
Dasitzen der Einen bis zur tollen Verzückung der Andern ist das Princip dasselbe:
die Lust am Elementarischen der Musik. Die neue Zeit hat übrigens eine herrliche Entdeckung
gebracht, welche für Hörer, die ohne alle Geistesbethätigung nur den Gefühlsniederschlag
der Musik suchen, diese Kunst weit überbietet. Wir meinen den Schwefeläther, das Chloroform.
In der That zaubern uns diese Mittel einen höchst angenehmen, den ganzen Organismus
süßtraumhaft durchbebenden Rausch, – ohne die Gemeinheit des Weintrinkens, welches
auch nicht ohne musikalische Wirkung ist. |
Halbwach in ihren Fauteuil geschmiegt, lassen jene Enthusiasten von den Schwingungen
der Töne sich tragen und schaukeln, statt sie scharfen Blickes zu betrachten. Wie
das stark und stärker anschwillt, nachläßt, aufjauchzt oder auszittert, das versetzt
sie in einen unbestimmten Empfindungszustand, den sie für rein geistig zu halten so
unschuldig sind. Sie bilden das „dankbarste“ Publicum und dasjenige, welches geeignet
ist, die Würde der Musik am sichersten zu discreditiren. Das ästhetische Merkmal des
geistigen Genusses geht ihrem Hören ab; eine feine Cigarre, ein pikanter Leckerbissen,
ein laues Bad leistet ihnen unbewußt, was eine Symphonie. Vom gedankenlos gemächlichen
Dasitzen der Einen bis zur tollen Verzückung der Andern ist das Princip dasselbe:
die Lust am Elementarischen der Musik. Die neue Zeit hat übrigens eine herrliche Entdeckung
gebracht, welche für Hörer, die ohne alle Geistesbethätigung nur den Gefühlsniederschlag
der Musik suchen, diese Kunst weit überbietet. Wir meinen den Schwefeläther, das Chloroform.
In der That zaubern uns diese Mittel einen höchst angenehmen, den ganzen Organismus
süßtraumhaft durchbebenden Rausch – ohne die Gemeinheit des Weintrinkens, welches
auch nicht ohne musikalische Wirkung ist. |
Halbwach in ihren Fauteuil geschmiegt, lassen jene Enthusiasten von den Schwingungen
der Töne sich tragen und schaukeln, statt sie scharfen Blickes zu betrachten. Wie
das stark und stärker anschwillt, nachläßt, aufjauchzt oder auszittert, das versetzt
sie in einen unbestimmten Empfindungszustand, den sie für rein geistig zu halten so
unschuldig sind. Sie bilden das „dankbarste“ Publicum und dasjenige, welches geeignet
ist, die Würde der Musik am sichersten zu discreditiren. Das ästhetische Merkmal des
geistigen Genusses geht ihrem Hören ab; eine feine Cigarre, ein pikanter Leckerbissen,
ein laues Bad leistet ihnen unbewußt, was eine Symphonie. Vom gedankenlos gemächlichen
Dasitzen der Einen bis zur tollen Verzückung der Andern ist das Princip dasselbe:
die Lust am Elementarischen der Musik. Die neue Zeit hat übrigens eine herrliche Entdeckung
gebracht, welche für Hörer, die ohne alle Geistes bethätigung nur den Gefühlsniederschlag
der Musik suchen, diese Kunst weit überbietet. Wir meinen den Schwefeläther, das Chloroform.
In der That zaubern uns diese Mittel einen höchst angenehmen, den ganzen Organismus
süßtraumhaft durchbebenden Rausch – ohne die Gemeinheit des Weintrinkens, welches
auch nicht ohne musikalische Wirkung ist. |
Halbwach in ihren Fauteuil geschmiegt, lassen jene Enthusiasten von den Schwingungen
der Töne sich tragen und schaukeln, statt sie scharfen Blickes zu betrachten. Wie
das stark und stärker anschwillt, nachläßt, aufjauchzt oder auszittert, das versetzt
sie in einen unbestimmten Empfindungszustand, den sie für rein geistig zu halten so
unschuldig sind. Sie bilden das „dankbarste“ Publikum und dasjenige, welches geeignet
ist, die Würde der Musik am sichersten zu diskreditieren. Das ästhetische Merkmal
des geistigen Genusses geht ihrem Hören ab; eine feine Cigarre, ein pikanter Leckerbissen,
ein laues Bad leistet ihnen unbewußt, was eine Symphonie. Vom gedankenlos gemächlichen
Dasitzen der einen bis zur tollen Verzückung der andern ist das Prinzip dasselbe:
die Lust am Elementarischen der Musik. Die neue Zeit hat übrigens eine herrliche Entdeckung
gebracht, welche für Hörer, die ohne alle Geistesbethätigung nur den Gefühlsniederschlag
der Musik suchen, diese Kunst weit überbietet. Wir meinen den Schwefeläther, das Chloroform.
In der That zaubern uns diese Mittel einen höchst angenehmen, den ganzen Organismus
süßtraumhaft durchbebenden Rausch – ohne die Gemeinheit des Weintrinkens, welches
auch nicht ohne musikalische Wirkung ist. |
Halbwach in ihren Fauteuil geschmiegt, lassen jene Enthusiasten von den Schwingungen
der Töne sich tragen und schaukeln, statt sie scharfen Blickes zu betrachten. Wie
das stark und stärker anschwillt, nachläßt, aufjauchzt oder auszittert, das versetzt
sie in einen unbestimmten Empfindungszustand, den sie für rein geistig zu halten so
unschuldig sind. Sie bilden das „dankbarste“ Publikum und dasjenige, welches geeignet
ist, die Würde der Musik am sichersten zu diskreditieren. Das ästhetische Merkmal
des geistigen Genusses geht ihrem Hören ab; eine feine Cigarre, ein pikanter Leckerbissen,
ein laues Bad leistet ihnen unbewußt, was eine Symphonie. Vom gedankenlos gemächlichen
Dasitzen der einen bis zur tollen Verzückung der andern ist das Prinzip dasselbe:
die Lust am Elementarischen der Musik. Die neue Zeit hat übrigens eine herrliche Entdeckung
gebracht, welche für Hörer, die ohne alle Geistesbethätigung nur den Gefühlsniederschlag
der Musik suchen, diese Kunst weit überbietet. Wir meinen den Schwefeläther, das Chloroform.
In der That zaubern uns diese Mittel einen, den ganzen Organismus süßtraumhaft durchbebenden
Rausch – ohne die Gemeinheit des Weintrinkens, welches auch nicht ohne musikalische
Wirkung ist. |