Die intensivere Einwirkung der Musik auf gesunde und ihre alleinige Einwirkung auf
krankhafte Nervensysteme vindicirt ihr in der That einen Machtüberschuß vor den anderen
Künsten. Wenn wir aber die Natur dieses Machtüberschusses untersuchen, so erkennen
wir, daß er ein qualitativer sei und daß die eigenthümliche Qualität auf physiologischen
Bedingungen ruhe. Der sinnliche Factor, der bei jedem Schönheitsgenuß den geistigen
trägt, ist bei der Tonkunst größer, als in den andern Künsten. Die Musik, durch ihr
körperloses Material die geistigste, von Seite ihres gegenstandlosen Formenspiels
die sinnlichste Kunst, zeigt in dieser geheimnißvollen Vereinigung zweier Gegensätze
ein lebhaftes Assimilationsbestreben mit den Nerven, diesen nicht minder räthselhaften
Organen des unsichtbaren Telegraphendienstes zwischen Leib und Seele. |
Die intensivere Einwirkung der Musik auf gesunde und ihre alleinige Einwirkung auf
krankhafte Nervensysteme vindicirt ihr in der That einen Machtüberschuß vor den anderen
Künsten. Wenn wir aber die Natur dieses Machtüberschusses untersuchen, so erkennen
wir, daß er ein qualitativer sei und daß die eigenthümliche Qualität auf physiologischen
Bedingungen ruhe. Der sinnliche Factor, der bei jedem Schönheitsgenuß den geistigen
trägt, ist bei der Tonkunst größer, als in den andern Künsten. Die Musik, durch ihr
körperloses Material die geistigste, von Seite ihres gegenstandlosen Formspiels die
sinnlichste Kunst, zeigt in dieser geheimnißvollen Vereinigung zweier Gegensätze ein
lebhaftes Assimilationsbestreben mit den Nerven, diesen nicht minder räthselhaften
Organen des unsichtbaren Telegraphendienstes zwischen Leib und Seele. |
Die intensivere Einwirkung der Musik auf unser Nervensystem vindicirt ihr in der That
einen Machtüberschuß vor den anderen Künsten. Wenn wir aber die Natur dieses Machtüberschusses
untersuchen, so erkennen wir, daß er ein qualitativer sei und daß die eigenthümliche
Qualität auf physiologischen Bedingungen ruhe. Der sinnliche Factor, der bei jedem
Schönheitsgenuß den geistigen trägt, ist bei der Tonkunst größer, als in den andern
Künsten. Die Musik, durch ihr körperloses Material die geistigste, von Seite ihres
gegenstandlosen Formspiels die sinnlichste Kunst, zeigt in dieser geheimnißvollen
Vereinigung zweier Gegensätze ein lebhaftes Assimilationsbestreben mit den Nerven,
diesen nicht minder räthselhaften Organen des unsichtbaren Telegraphendienstes zwischen
Leib und Seele. |
Die intensivere Einwirkung der Musik auf unser Nervensystem vindicirt ihr in der That
einen Machtüberschuß vor den anderen Künsten. Wenn wir aber die Natur dieses Machtüberschusses
untersuchen, so erkennen wir, daß er ein qualitativer sei und daß die eigenthümliche
Qualität auf physiologischen Bedingungen ruhe. Der sinnliche Factor, der bei jedem
Schönheitsgenuß den geistigen trägt, ist bei der Tonkunst größer als in den andern
Künsten. Die Musik, durch ihr körperloses Material die geistigste, von Seite ihres
gegenstandlosen Formspiels die sinnlichste Kunst, zeigt in dieser geheimnißvollen
Vereinigung zweier Gegensätze ein lebhaftes Assimilationsbestreben mit den Nerven,
diesen nicht minder räthselhaften Organen des unsichtbaren Telegraphendienstes zwischen
Leib und Seele. |
Die intensivere Einwirkung der Musik auf unser Nervensystem vindiziert ihr in der
That einen Machtüberschuß vor den anderen Künsten. Wenn wir aber die Natur dieses
Machtüberschusses untersuchen, so erkennen wir, daß er ein qualitativer sei und daß
die eigentümliche Qualität auf physiologischen Bedingungen ruhe. Der sinnliche Faktor,
der bei jedem Schönheitsgenuß den geistigen trägt, ist bei der Tonkunst größer als
in den andern Künsten. Die Musik, durch ihr körperloses Material die geistigste, von
Seite ihres gegenstandlosen Formspiels die sinnlichste Kunst, zeigt in dieser geheimnisvollen
Vereinigung zweier Gegensätze ein lebhaftes Assimilationsbestreben mit den Nerven,
diesen nicht minder rätselhaften Organen des unsichtbaren Telegraphendienstes zwischen
Leib und Seele. |